Der kroatische Ustasa-Staat 1941-1945. Die Verwirklichung der Nationalitätenpolitik


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

26 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


INHALT

1. EINLEITUNG

2. DER „UNABHÄNGIGE STAAT KROATIEN“
a. Entstehung und Trägerschichten
b. Nationalitätenpolitik: Programm und Wirklichkeit
c. Die deutsche Volksgruppe
d. Das Ende des NDH

3. SCHLUSSBEMERKUNGEN

1. EINLEITUNG

Ein ebenso trauriges wie grausames Kapitel aus der neuesten jugoslawischen Geschichte bildet den Gegenstand dieser Arbeit: Es sollen das Programm und die Verwirklichung der Nationalitätenpolitik im kurzlebigen „Unabhängigen Staat Kroatien“(Nezavisna država Hrvatska= NDH) besprochen werden, der im April 1941 als Begleitprodukt jenes Entschlusses von Hitler entstand, Jugoslawien zum territorialen, ökonomischen und politischen Nachteil der Serben zu zerschlagen und mit dem Vormarsch der von Tito angeführten kommunistischen Partisanen parallel zum totalen Zusammenbruch des Deutschen Reiches im Mai 1945 schliesslich kollabierte. Auch wenn für Hitler der „Führer“ Ante Pavelić und seine im Zwischenkriegsjugoslawien unbedeutende ustaše lediglich die zweite Wahl (hinter Vladko Maček) für die Leitung des neuen kroatischen Staates darstellte, blieb nach der standhaften Weigerung Mačeks nur Pavelić als „Staatschef“ übrig. Damit sollte das schon in den 1920er und 1930er Jahren ausgearbeitete nationalistische, antiserbische und antisemitische grosskroatische Programm der ustaše als eine südslawische Variante der im Rahmen von Hitler propagierten und auch praktizierten „ethnischen Neuordnung Europas “ mehr als nur ansatzweise umgesetzt werden. Welche bis in die heutige Zeit spürbaren Konsequenzen der damals fehlgeschlagene Versuch der Bildung eines ethnisch „reinen“ kroatischen Gebildes hat, ist lediglich eine der Fragen, die zu beantworten Ziel vorliegender Arbeit ist.

Nach einer knappen Rekapitulation einiger zum Verständnis notwendigen Fakten über Aufbau, Trägerschichten und Sympathisanten des NDH (2.a.) soll das Augenmerk auf die Folgen der Penetration der nationalen Vorstellungen von Pavelić und seinen loyalen Anhängern gerichtet sein (2.b.). Die Vernichtungs- und Vertreibungspolitik der ustaše bildete lediglich den Anfang[1] einer Reihe kriegerischer, nationalistisch oder ideologisch motivierter Auseinandersetzungen auf dem Gebiet Jugoslawiens, die zuletzt in den 1990er Jahren zum Zusammenbruch der „Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien“(Socijalistička federativna republika Jugoslavija =SFRJ) führten. Die Position und Agitation der einen autonomen Status geniessenden deutschen Volksgruppe in Kroatien (DVKG) soll Teil des dritten Kapitels sein (2.c.). Der Abschluss des Hauptkapitels (2.d.) ist der Beschreibung der furchtbaren Ereignisse im Mai 1945 gewidmet (Stichwort: „Bleiburg“), als Teile der sich zurückziehenden kroatischen, bosniakischen und deutschen Soldaten von den siegreichen kommunistischen Partisanen nahe der slowenisch-österreichischen Grenze und während der „Todesmärsche“ gefangen genommen und ohne Gerichtsverhandlung umgebracht wurden. In den Schlussbemerkungen (3.) seien die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst, zugleich soll der Bogen gespannt werden von den Ereignissen im Zweiten Weltkrieg zum kriegerischen Zerfall des sozialistischen Jugoslawiens in den 1990er-Jahren.

2. DER „UNABHÄNGIGE STAAT KROATIEN“

a. Entstehung, Trägerschichten und Staatsapparat

Entstehung

Die im königlichen Jugoslawien unbedeutende, im Jahre 1929 als Reaktion auf die Einführung der Königsdiktatur gegründete faschistische Ustaša-Terrorgruppe mit Ante Pavelić als poglavnik (dt. Führer) an der Spitze - in Kroatien dürfte bei ihrem Machtantritt die Zahl der eingeschworenen Ustaša-Parteimitglieder die Tausendergrenze nicht überschritten haben - übernahm in dem am 10. April 1941 von Slavko Kvaternik, Stellvertreter Pavelićs und Oberbefehlshaber der Militärkräfte ausgerufenen, „Unabhängigen Staat Kroatien“ die Führung. Folgende Worte richtete Kvaternik bei der Verkündung über Radio an die Bewohner des neuen Staates:

„Kroatisches Volk!

Gottes Vorsehung und der Wille unserer Verbündeter, der leidvolle, hunderte Jahre andauernde Kampf des kroatischen Volkes und die grosse Opferbereitschaft unseres Führers Dr. Ante Pavelić sowie die Ustaša-Bewegung im In - und Ausland:

Haben angeordnet, dass heute, einen Tag vor der Auferstehung des Sohn Gottes auch unser unabhängiger Staat Kroatien aufersteht.

Ich rufe alle Kroaten auf, wo immer sie auch gerade sein mögen, und selbstverständlich alle Offiziere und Unteroffiziere und die Mannschaften der gesamten bewaffneten Kräfte und der öffentlichen Sicherheit, grösstmögliche Ordnung einzuhalten und sich unverzüglich beim Kommando der bewaffneten Kräfte in Zagreb zu melden [...],dann dass die gesamten Kräfte sofort einen Treueschwur auf den unabhängigen Staat Kroatien und seinen Führer ablegen.

Als Bevollmächtigter vom Führer habe ich heute die gesamte Gewalt und das Kommando der gesamten bewaffneten Kräfte übernommen.

Gott und die Kroaten! Für die Heimat bereit!“[2]

Ebenso bemerkenswert wie interessant und durchaus ohne Illusion über die realpolitische Lage ist die Reihenfolge, in der Kvaternik die „Verantwortlichen“ für die Entstehung des kroatischen Staates nennt: An erster Stelle steht Gott, dann die Verbündeten und das kroatische Volk und erst zum Schluss werden auch Pavelić und die ustaše erwähnt.[3] In den ersten Monaten seines Bestehens genoss der junge Staat nicht wenig Sukkurs seitens der kroatischen, teilweise auch der bosnisch-muslimischen Bevölkerung und der kroatischen katholischen Kirche.[4] Schneller jedoch als es Pavelić und die deutschen Stellen erwarteten, schlug die Unterstützung in Ernüchterung, Ablehnung und Hass um. Dazu der "Deutsche General" in Zagreb, Edmund Glaise von Horstenau: "Einig sind sich alle Volksteile mit verschwindenden Ausnahmen in der entschiedenen Ablehnung der Ustascha-Bewegung als staatstragender Einheitspartei. Der Hass gegen sie ist kaum mehr zu überbieten. [...][5]

Nur kurze Zeit nach Kvaterniks Proklamation wandte sich auch Vladko Maček, Führer der kroatischen Bauernpartei und vormals „Wunschkandidat“ Hitlers für die Führung des kroatischen Satellitenstaates, über Radio an das kroatische Volk:

„Kroatisches Volk!

Oberst Slavko Kvaternik, Anführer der nationalistischen Bewegung im Land, verkündete heute den freien und unabhängigen Staat Kroatien auf dem gesamten historischen und ethnographischen Gebiet Kroatien und übernahm die Macht. Ich rufe das gesamte kroatische Volk auf, der neuen Macht zu folgen, ich rufe alle Anhänger der HSS auf, die sich auf Verwaltungsposten befinden,[...] ehrlich mit der neuen nationalen Regierung zusammenzuarbeiten.“[6]

Anerkannt wurde der „Unabhängige Staat Kroatien“ von den Mitgliedern des Dreimächtepakts (mit Ausnahme von Jugoslawien[7]), von Finnland und Spanien. Die Schweiz unterhielt ein Konsulat in Zagreb und schloss Handelsverträge mit dem NDH, was einer de facto-Anerkennung gleichkam und auch Vichy-Frankreich entsandte einen Konsul in den neu geschaffenen Staat.[8] Der NDH war in 22 Grossgespanschaften (velika župa) eingeteilt, die jeweils mehrere Bezirke (kotar) umfassten. Auf dem ungefähren historischen Territorium von Bosnien-Herzegowina existierten sechs Grossgespanschaften und eine Vielzahl an Bezirken. Da die Ustaša-Organisation schon in den ersten Monaten mit dem Staatsapparat verschmolz und diese unheilvolle Symbiose bis zum Untergang erhalten blieb, kann man auch vom Ustaša-Staat sprechen, ähnlich dem nationalsozialistischen Deutschland, das auch als SS-Staat bezeichnet wird.[9] Noch deutlicher wird die Verbindung zwischen den ustaše und dem Staat in der Einleitung der ersten Nummer des wichtigsten Organs der Ustaša-Bewegung „Ustaša“ illustriert: „Im Ustaša-Staat Kroatien, den der Poglavnik und seine ustaše gegründet haben, muss ustaša-gemäss [ustaški, Anm. des Autors] gedacht werden, ustaša-gemäss gesprochen - und was am wichtigsten ist - ustaša-gemäss gehandelt werden.“[10]

Trägerschichten

Sundhaussen unterscheidet vier Gruppierungen, die zu den Trägerschichten und Sympathisanten des Regimes gezählt werden müssen: 1. der kleine Kreis ehemaliger Advokaten, 2. eine Gruppe ehemaliger k.u.k. Offiziere, 3. Intellektuelle und Studenten und 4. Angehörige klerikaler Vereinigungen.[11] Die Masse der Ustaša-Mitglieder jedoch rekrutierte sich aus sozialen Randgruppen, etwa aus leicht manipulierbaren Bauern und Arbeitern. Die Anhänger der vor dem Krieg mit Abstand stärksten kroatischen Partei - die Kroatische Bauernpartei (HSS=Hrvatska seljačka stranka) mit Vladko Maček an der Spitze - verhielten sich indifferent: Während Mitglieder des rechten Flügels zu den ustaše übertraten und insbesondere die von der Bauernpartei gebildeten paramilitärischen Formationen, die Bauerngarde und die Bürgergarde, sich den neuen Machthabern zur Verfügung stellten, entschloss sich der linke Flügel (seit 1943: HRSS = Hrvatska republikanska seljačka stranka) zur Zusammenarbeit mit der kommunistisch dominierten „Volksbefreiungsbewegung“ und ein dritter Teil ihrer Mitglieder sympathisierte weder mit den Kommunisten noch mit den ustaše.[12] Der unmittelbar nach der Proklamation des Staates von Maček erfolgte Aufruf zur Loyalität der neuen Regierung gegenüber zeitigte kaum zu unterschätzende Wirkung, insbesondere in den überwiegend kroatisch besiedelten Gebieten: Die Mehrheit der lokalen Beamten und nahezu alle kroatischen Bürgermeister boten Pavelić ihre Mitarbeit an, ebenso waren ein Grossteil der Gemeinderäte und etliche Parteifunktionäre der lokalen HSS-Organisation zur Kooperation mit Pavelić bereit. Dennoch lässt sich zweifellos feststellen, dass die beabsichtigte Metamorphose der extremistischen und konspirativen Ustaša-Gruppe in eine kroatische Massenorganisation schon in den ersten Wochen nach ihrem Machtantritt aus verschiedenen Gründen kläglich und irreparabel gescheitert war. Ein Grossteil der kroatischen und muslimischen Bevölkerung sowieso wandte sich in der Folge immer deutlicher von Pavelić und seiner Politik ab. Dazu Sundhaussen: „Fanatiker und Mitläufer gab es bis zum Schluss. Andere, die vom Regime abhängig waren (z.B. Staatsdiener), liessen sich treiben. Und für diejenigen, die sich eines Gewaltverbrechens schuldig gemacht hatten, führte ohnehin kein Weg zurück.“[13] Ohne Zweifel trieben die ustaše mit ihrer verfehlten und unüberlegten, zudem brutalen Politik nicht nur weite Teile der serbischen Bevölkerung in die Arme der kommunistisch dominierten Partisanen, auch die zunehmend unter dem willkürlichen Terror und den staatlich verordneten Repressionen leidenden Kroaten und bosnischen Muslime kämpften schon bald lieber an Titos denn Pavelićs Seite.

Staatsapparat

Nach Jelić-Butić, die sich auf eine diesbezügliche Anordnung Pavelićs stützt, übten die ustaše als die einzig zugelassene Partei im NDH ihre Gewalt über drei Zweige aus:[14]

1. Der politisch-organisatorische Zweig: Innerhalb dieses Zweiges waren die Jugend- und Frauengruppen organisiert. Jedes Kind bzw. jeder Jugendlicher zwischen dem 7. und dem 21. Lebensjahr musste einer der vier Jugendorganisationen angehören. Diesen waren: Ustaša-Hofnungsträger (7-11 Jahre); Ustaša-Helden (11-15 Jahre), Ustaša-Starčevićsche Jugend (15-21 Jahre) und Universitätsstudenten. Bezüglich Struktur und Ideologie dieser Organisationen lässt sich ohne Zweifel eine starke Similarität an deutsche und italienische Jugend- und Frauengruppen ausmachen.
2. Die Ustaša-Armee: (Ustaška vojnica): Die Einheiten der Ustaša-Armee waren: Schwarm, Zug, Schar, Bataillon und seltener auch Regimente. An der Spitze jeder Einheit stand ein sogenannter Hauptstab (Glavni stožer). Oberster Befehlshaber aller Militärkräfte der ustaše war Ante Pavelić. Die Ustaša-Armee war die Elite-Einheit und lediglich einer von drei Teilen der bewaffneten Kräfte des NDH. Daneben leisteten die Kroaten und bosnischen Muslime ihren Dienst auch bei den domobrani und bei der Gendarmerie (oružništvo).
3. Der Überwachungsdienst der ustaše (Ustaška nadzorna služba=UNS): Der am 16. August 1941 gegründeten und aus vier Abteilungen bestehende UNS sollte gemäss der oben erwähnten Anweisung Pavelićs „die gesamte Arbeit der ustaše und der Staatsbediensteten überwachen [...].[15]

Das sich Ende Mai 1941 konstituierende, formal höchste Organ der Ustaša-Bewegung, das sogenannte „Hauptquartier der ustaše“ (Glavni ustaški stan=GUS), „erfüllte nie die ihm zugedachte Funktion“.[16] Die tatsächliche Macht lag in den Händen der Anführer obig beschriebener dreier „Zweige“. Ebenfalls bedeutungslos blieb der am 23. Februar 1942 von den ustaše re-etablierte Sabor, der in der Folge weder politische noch konstitutionelle Funktionen übernehmen konnte.[17]

[...]


[1] Zweifellos traten Spannungen u.a. zwischen Serben und Kroaten, zwischen bosnischen Muslimen und Serben und Kroaten und zwischen Albanern und Serben schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts auf, d.h. seit der Artikulation nationaler Aspirationen, die erstmals in den Balkankriegen und dann während des Ersten Weltkriegs und unmittelbar danach in blutige Auseinandersetzungen mündeten. Erst aber der Beginn des Zweiten Weltkrieges in Jugoslawien sollte zum Fanal werden für den Ausbruch einer regelrechten Hysterie auf ethnischer, nationaler und konfessioneller Basis unter Teilen der "jugoslawischen" (im staatsrechtlichen Sinne) Nationen und nationalen Minderheiten. Eine sachliche, enttabuisierte und ent-ideologisierte Aufarbeitung der jüngsten Kriegsereignisse wurde im kommunistischen Jugoslawien vorerst "erfolgreich" be- und verhindert, bis sich nach dem Tode des unbestrittenen Führers Josip Broz Tito in der Historiographie und unter der Bevölkerung erste Anzeichen einer "neuen Vergangenheit - als Wegweiser für Gegenwart und Zukunft" (Sundhaussen) bemerkbar machten. Sundhaussen formuliert treffend die in den 1980er Jahren einsetzende Umdeutung der Ereignisse während des Zweiten Weltkriegs im jugoslawischen Raum: "Aus Kollaborateuren wurden Patrioten, aus Helden Verbrecher, aus Schwarz wurde Weiss." Zitiert aus: Sundhaussen, Holm, Das Konzentrationslager Jasenovac (1941-1945): Konstruktion und Dekonstruktion eines Kriegverbrechens und Weltkriegsmythos, in: Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert, hg. von Wolfram Wette/Gerd R. Ueberschär, Darmstadt 2001, S. 370.

[2] Übersetzt aus: Vojnoistorijski institut, Zločini na jugoslovenskim prostorima u prvom i drugom svetskom ratu. Zbornik dokumenata. Tom 1: Zločini Nezavisne Države Hrvatske 1941-1945, Beograd 1993, S. 5-6. (Im folgenden: Zločini NDH 1941-1945.)

[3] Zur “Souveränität” des NDH meinte ein wütender Reichsaussenminister Ribbentrop im April 1944, als die kroatische Regierung wegen wüster Ausschreitungen von Waffen-SS-Angehörigen protestierte: „Die Reichsregierung muss es grundsätzlich ablehnen, von dem kroatischen Staat, der seine Existenz ausschliesslich den Taten der deutschen Wehrmacht und dem Bluteinsatz des deutschen Volkes verdankt, überhaupt irgendwelchen ‚Protest’ oder ‚Forderungen’ entgegenzunehmen.“ Zitiert aus: Sundhaussen, Holm, Zur Geschichte der Waffen-SS in Kroatien 1941-1945, in: Südost-Forschungen Band XXX, hg. von Mathias Bernath, München 1971, S. 195.

[4] Das Organ des Zagreber Erzbistums und Erzbischof Alojzije Stepinac persönlich begrüssten vorbehaltlos die Schaffung des kroatischen Staates, wünschten ihm Gottes Segen und hielten die Priesterschaft um Unterstützung für den jungen Staat an. Vgl. Hory, Ladislav/Broszat, Martin, Der kroatische Ustascha-Staaat 1941-1945, Stuttgart 1964, S. 72.

[5] Zitiert aus: Sundhaussen, Das Konzentrationslager Jasenovac, S. 372.

[6] Übersetzt aus: Jelić-Butić, Fikreta, Ustaše i Nezavisna Država Hrvatska 1941-1945., Zagreb 1977, S. 70.

[7] Kroatien trat dem Dreimächtepakt am 15. Juni 1941 bei. Vgl. Zločini NDH 1941-1945, S. 104-105.

[8] Vgl. Tomasevich, War and Revolution in Yugoslavia 1941-1945. Occupation and Collaboration, Stanford 2001, S. 269. Zur Position des Vatikans siehe weiter unten.

[9] Vgl. Völkl, Abrechnungsfuror in Kroatien, S. 359. Ein von Pavelić am 29. April 1941 erlassenes Dekret verordnete die Koordinierung der Aktivitäten der Parteiorganisation mit denen der kroatischen Staatsbehörden auf allen Ebenen. Vgl. Tomasevich, Occupation and Collaboration, S. 383.

[10] Übersetzt aus: Jelić-Butić, Fikreta, Ustaše i Nezavisna Država Hrvatska 1941-1945., Zagreb 1977, S. 107.

[11] Vgl. Sundhaussen, Der Ustascha-Staat, S. 502-503.

[12] Zur Rolle der Kroatischen Bauernpartei und der sich im Jahre 1943 von ihr abspaltenden Kroatischen Republikanischen Bauernpartei , sei hingewiesen auf das ausführliche Werk von Radelić: Radelić, Zdenko, Hrvatska Seljačka Stranka 1941. - 1950., Zagreb 1996 oder in englischer Sprache: Irvine, Jill A., The Croat Question. Partisan Politics in the Formation of the Yugoslav Socialist State, San Francisco/Oxford 1993.

[13] Zitiert aus: Sundhaussen, Der Ustascha-Staat, S. 509.

[14] Vgl. Jelić-Butić, Ustaše i Nezavisna Država Hrvatska, S. 107ff.

[15] Übersetzt aus: ebd., S. 109.

[16] Übersetzt aus: ebd., S. 109.

[17] Vgl. Tomasevich, Occupation and Collaboration, S. 372.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Der kroatische Ustasa-Staat 1941-1945. Die Verwirklichung der Nationalitätenpolitik
Hochschule
Universität Wien
Note
sehr gut
Autor
Jahr
2003
Seiten
26
Katalognummer
V49724
ISBN (eBook)
9783638460989
ISBN (Buch)
9783638660518
Dateigröße
792 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Vollständige Zitierung über Fußnoten, daher kein Literaturverzeichnis
Schlagworte
Ustasa-Staat
Arbeit zitieren
Dr. phil. Michael Portmann (Autor:in), 2003, Der kroatische Ustasa-Staat 1941-1945. Die Verwirklichung der Nationalitätenpolitik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49724

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