Leistung, Bewertung und Zensur im Sportunterricht


Seminararbeit, 2013

20 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Definition und Abgrenzung der thematischen Begrifflichkeiten
2.1 Leisten und Leistung
2.2 Bewerten
2.3 Zensieren

3 Zensuren im Sportunterricht
3.1 Argumente für Zensuren
3.2 Argumente gegen Zensuren

4 Erziehender Sportunterricht
4.1 Erziehender Unterricht als Grundlage
4.1.1 Historische Grundlagen
4.1.2 Inhalte und Ziele des Erziehenden Unterrichts
4.2 Anwendung auf den Sportunterricht

5 Das pädagogische Dilemma im Sportunterricht

6 Fazit

7 Ausblick

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

In der heutigen modernen Gesellschaft spielt die Herkunft nicht mehr die entscheidende Rolle hinsichtlich der Bildungsmöglichkeiten wie in den früheren feudalen Strukturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Vielmehr geht man mittlerweile von einer meritokratischen Gesellschaft mit formaler Chancengleichheit aus (Becker & Hadjar, 2009). Diese Chancengleichheit bezieht sich auf den Erwerb von Bildungsmöglichkeiten und meint, dass alle Individuen die gleiche Chance auf Bildung haben und damit ihr weiteres Leben nach dem Leistungsprinzip selbst bestimmen können (Becker & Hadjar, 2009). Daraus folgt die Konsequenz, dass Abschlüssen und Zertifikaten eine zentrale Rolle zukommt, da man dadurch nachweisen kann, etwas geleistet zu haben. Im Schulalltag erfolgt dies durch Benotung der Schüler und Schülerinnen mit dem Ziel am Ende der Schullaufbahn eine Reifeprüfung abzulegen. Auch im Sportunterricht gibt es diese Benotungspraxis und beinhaltet kontroverse Diskussionen und Meinungsdifferenzen, da hier die Chancengleichheit der Schüler und Schülerinnen aufgrund von unterschiedlichen anthropometrischen Merkmalen und Vorerfahrungen im Sport stark bezweifelt werden kann.

Im Rahmen des Seminars ‚Fachdidaktik des Schulsports’ wurden einzelne Ansichten und Problemaspekte im Schulsport vorgestellt und diskutiert, welche nun in dieser Seminararbeit vertieft werden sollen. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf der Forschungsfrage, ob sich eine Benotungspraxis im Sportunterricht mit den Anforderungen eines mehrperspektivischen Unterrichtskonzepts – wie dem Konzept des ‚Erziehenden Sportunterrichts’ – vereinbaren lässt.

Der Hauptteil der Seminararbeit gliedert sich in vier Abschnitte. Im zweiten Kapitel sollen die thematisch relevanten Begriffe der ‚Leistung’, der ‚Bewertung’ und der ‚Zensur’ kurz erläutert und voneinander abgegrenzt und im darauffolgenden dritten Kapitel hinsichtlich der Zensierung auf den Sportunterricht bezogen werden. Dazu werden Argumente, die für und gegen eine Zensur im Fach Sport sprechen, angeführt. Im vierten Kapitel wird zunächst das Konzept des ‚Erziehenden Unterrichts’ vorgestellt und anschließend durch das Konzept des ‚Erziehenden Sportunterrichts’ mit seinen Anforderungen und Zielen auf den Sportunterricht bezogen. Die Problematik, die sich dadurch für eine Notengebung im Sportunterricht ergibt, wird im vierten Kapitel erläutert. Zum Schluss sollen im Fazit nach einer Zusammenfassung der vorherigen Punkte die Forschungsfrage dieser Arbeit beantwortet werden, anschließend ein Ausblick erfolgen und die verwendete Literatur dargestellt werden.

2 Definition und Abgrenzung der thematischen Begrifflichkeiten

2.1 Leisten und Leistung

Zunächst einmal ist es notwendig, die beiden Begriffe ‚Leisten’ und ‚Leistung’ voneinander abzugrenzen. Unter ‚Leisten’ wird ein Handlungsprozess beschrieben, dabei kommt es zu einer absichtlichen Veränderung des augenblicklichen Zustandes, also zu einem Vollzug einer Handlung (Erdmann, 2008).

Unter ‚Leistung’ soll

„das bewertete Ergebnis einer absichtsvollen Handlung verstanden werden, zu dessen Erbringen individuelle Fähigkeiten und Anstrengungen erforderlich waren“ (Erdmann, 2008, S. 124).

Durch die Wertung kommt es zu einer Differenzierung von anderen absichtsvollen Handlungen (Erdmann, 2008). Der Unterschied zwischen beiden Begriffen liegt also in der Bewertung einer Handlung, beide Begriffe dürfen dabei nicht nur eindimensional betrachtet werden und unterscheiden sich in verschiedenen Gesellschaften wiederum voneinander (Miethling, 2007).

Für den Sportunterricht selbst erfährt das ‚Leisten’ eine zentrale Bedeutung:

„Sportliche Bewegungen sind nachhaltig geprägt von Formen des Spielens, Übens, Trainierens und Wettkämpfens und gehören damit unmittelbar zum Phänomenbereich des Leistens“ (Erdmann, 2008, S. 156).

Des Weiteren ist „jedes absichtsvolle Lehren und Lernen wie auch Üben und Trainieren [...] unmittelbar mit dem Prozess des Leistens verbunden“ (Erdmann, 2008, S. 163).

Auch als eine von sechs Dimension aus dem Konzept des ‚Mehrperspektivischen Unterrichts’ nach Kurz geht die Bedeutung der ‚Leistung’ für den Sportunterricht hervor. Ziel ist es dabei ‚Leistung’ als pädagogische Sinnperspektive zu verstehen, wobei den Schülern das ‚Leisten’ als Erfahrungs- und Reflexionsaufgabe vermittelt werden soll (Kurz, 2004). Das ist beispielsweise über Wettkampf möglich, welcher zusammen mit der ‚Leistung’ als Grundprinzip des Sports – und damit unverkennbar auch des Schulsports – gilt (Grupe & Krüger, 1997).

Hier bleibt schlussendlich festzuhalten, dass das ‚Leisten’ für das Individuum essentiell ist, eine bewertete ‚Leistung’ nicht zwangsweise (Erdmann, 2008).

2.2 Bewerten

Unter ‚Bewerten’ wird das Verknüpfen von Normen, Standards und Kriterien auf der einen und dem Handlungsergebnis auf der anderen Seite verstanden (Erdmann, 2008). Durch Bewertungen wird aus einer absichtsvollen Handlung eine ‚Leistung’ gemacht (Siehe 2.1). Es kommt dabei zu einer Analyse der Ist-Situation mit einer definierten Soll-Situation. Dafür sind Maßstäbe und Kriterien zur Orientierung erforderlich, um das Ergebnis vom ‚Leisten’ richtig einzuordnen (Erdmann, 2008). Im Schulsport sollten diese Kriterien kommuniziert und reflektiert werden und möglichst transparent und erklärbar sein (Miethling, 2007).

Adressaten von Bewertungen sind im Schulunterricht die Schüler und Schülerinnen, unterschieden werden können dabei jedoch Selbstbewertungen durch das Individuum selbst – diese werden permanent vorgenommen - und Fremdbewertungen durch andere Individuen (Miethling, 2007).

2.3 Zensieren

Unter ‚Zensieren’ wird die Verknüpfung einer Bewertung mit einer Beurteilung verstanden (Erdmann, 2008). Es handelt sich dabei um einen Sonderfall vom Bewerten und diese Beurteilung erfolgt in der Schule mit numerischen Zahlen in Form von Noten- und Punktesystemen und wird durch den Lehrkörper vorgenommen (Miethling, 2007). Diese numerischen Zahlen geben „das Verhältnis eines Individuums zu einem bestimmten Gegenstandsbereich bzw. sein Handeln in diesem Bereich“ (Volkamer, 1987, S. 88) wider, müssen aber „sowohl dem Individuum als auch dem Handlungsbereich angemessen sein“ (Volkamer, 1987, S. 88). Es kommt also zu einer Fremdbewertung von Schülern durch den Lehrkörper. Leistungskriterien dieser Beurteilung müssen klar definiert sein, damit sie als Maßstab für sowohl den Bewertenden als auch für den Bewerteten dienen können.

„Das Bewerten und Zensieren richtet sich vordergründig vor allem auf den Prozess und/oder das Produkt individuellen oder kollektiven Leistens“ (Miethling, 2007, S. 78). Trotzdem können Zensuren die Erwartungen als „Patent-Rezept für ein multifunktionales Wirkungsspektrum“ (Miethling, 2007, S. 78) nicht erfüllen.

Allgemein muss an diesem Punkt hinzugefügt werden, dass Zensuren in Form von Prüfungen und Berechtigungen innerhalb der Funktionen von Schule bezogen auf das Gesellschaftssystem zur Allokations-und Selektionsfunktion gehören (Haug, 2008). Das wirkt sich direkt auf die Schüler und Schülerinnen aus, da durch Zensuren ihre Stellung in der schulischen Leistungshierarchie deutlich wird, aus welcher sich im späteren Verlauf deren Position im Berufssystem ergibt (Haug, 2008). Die Bewertung der Selektionsfunktion der Schule ist äußerst umstritten, ist jedoch ein wichtiger Bestandteil der meritokratischen Gesellschaft (Becker & Hadjar, 2009).

Zensuren sind in den meisten Schulen in Deutschland durch Richtlinien und Lehrpläne der jeweiligen Länder am Ende jedes Halbjahres verpflichtend. Dazu gehören auch Zensuren im Sportunterricht.

3 Zensuren im Sportunterricht

Das Fach Sport besitzt im Fächerkanon der Schule keine Ausnahmestellung:

„In fast allen Bundesländern sind auch die Sportzensuren versetzungsrelevant – und auch als Abiturfach ist es seit Mitte der 70er-Jahre gleichberechtigt etabliert“ (Tillmann, 2001, S. 45).

„Sportnoten müssen sein. Doch sind sie so subjektiv wie die selektive Auswahl der Sportarten, in denen Sportnoten entstehen. Mehr Vielfalt im Sportunterricht hieße mehr Chancengleichheit. Wo beides nicht gegeben ist, sollten Notenmilde und –transparenz am Platze sein“ (Brodtmann, 1996, S. 60).

Nach Brodtmann (1996) wurde diese Problematik schon vor 1996 in der sportpädagogischen Forschung diskutiert, konnte jedoch nicht zufriedenstellend gelöst werden. „Das Zensieren selbst gilt als ein nun einmal von den Praktikern zu lösendes Problem“ (Brodtmann, 1996, S. 60). Eines der Hauptprobleme in der Praxis ist die Frage nach der Auswahl und Definition der Leistungskriterien für Zensuren im Sportunterricht (Brodtmann, 1996). Die Notwendigkeit der Zensur von Leistungen erschwert aber auch die Umsetzung von vielen anderen sportpädagogischen Zielen beispielsweise der Förderung der sozialen Interaktion (Brodtmann, 1996). Nach Brodtmann haben dabei bei der Zensur sportmotorische Leistungen Vorrang und oftmals begrenzen sich diese auf wenige Sportarten wie beispielsweise Leichtathletik und Gerätturnen, außerunterrichtliche Aktivitäten wie Vereinszugehörigkeit oder Sonderveranstaltungen spielen bei der Zensur jedoch keine Rolle (Miethling, 2007). Das Lernergebnis im Fach Sport ist „in aller Regel nicht eine Aufgabenlösung auf dem Papier, sondern ein gekonnter Bewegungsablauf“ (Tillmann, 2001, S. 45) und daraus ergeben sich für die Praxis Probleme bei der Umsetzung (Tillmann, 2001). Nachfolgend sollen Argumente für und Argumente gegen Zensuren vorgestellt werden.

3.1 Argumente für Zensuren

Zunächst bleibt festzuhalten, dass Begriffe wie ‚Leistung’ und ‚Wettkampf’ die zentrale Sinnrichtung jeden Sports widerspiegeln und damit auch nicht im Sportunterricht fehlen dürfen (Kurz, 1990). Die Möglichkeiten zur Messung der sportlichen Leistung sind enorm, Leistungen können leicht in Form von Zentimetern oder Sekunden gemessen werden (Tillmann, 2001). Darüberhinaus bieten Zensuren für die Schüler und Schülerinnen eine Erfolgskontrolle für Lernleistungen (Miethling, 2007). Im Sport gibt es eine Vielzahl von komplexen Anforderungen an sportmotorischen Fertigkeiten, welche oftmals nicht leicht anzueignen sind. Gerade in Sportarten wie beispielsweise Gerätturnen oder Leichtathletik ist es für einen Großteil der Schüler erforderlich zu üben und Rückmelden über ihren Leistungsstand zu erhalten. Zensuren sind dann dafür da, um den Lernenden den erzielten Fortschritt im Lernprozess aufzuzeigen. Hier ist anzumerken, dass sich Schüler und Schülerinnen oftmals auch auf Sportnoten bestehen, da sich dadurch Leistungen untereinander vergleichen lassen und zusätzlich bestätigen (Miethling, 2007). Auch Grössing (2007) ist der Ansicht, dass Unterricht ohne Erfolgskontrolle kein richtiger Unterricht ist. Derartige Vergleiche im Sport wirken oftmals motivationsfördernd auf Lernende. Für Zensuren spricht hier also auch, dass sie eine Motivierungs-Hilfe nicht nur für erfolgreiche, sondern auch für antriebsschwache oder orientierungslose Schüler und Schülerinnen sein können (Miethling, 2007). „Nicht selten betont man auch ihre Notwendigkeit als Disziplinierungs-Mittel zur unterrichtlichen Ordnung“ (Miethling, 2007, S. 78). Für den Lehrkörper selbst bietet eine Sportnote die Möglichkeit besonders begabte aber auch weniger begabte Schüler und Schülerinnen im Unterricht zu klassifizieren, gleichzeitig können dadurch auch Eltern über den Entwicklungsstand ihrer Kinder informiert werden (Miethling, 2007). Auch bildungspolitisch ist es notwendig Zensuren im Sportunterricht beizubehalten, da sonst die Gefahr bestehen würde, dass „die erreichte Gleichstellung des Sportunterrichts im Fächerkanon“ (Miethling, 2007, S. 78) verloren gehen könnte. Dadurch würde der Sportunterricht eine Sonderstellung erfahren, die es zu vermeiden gilt (Tillmann, 2007).

3.2 Argumente gegen Zensuren

Nach Volkamer ist ein Hauptargument, dass es beim Zensieren zu Verzerrungen der Hauptgütekriterien Validiität, Objektivität und Reliablität kommt (Volkamer, 1987).

„Es gibt keine ernsthafte pädagogische Theorie, die das Zensieren als wesentlichen Bestandteil hat, aber es gibt x Nachweise, daß die Zensuren weder objektiv, noch reliabel oder valide, kurz: daß sie ungerecht sind“ (Volkamer, 1987, S. 87).

Auch Miethling stützt sich auf Volkamer’s These und formuliert Verzerrungen dieser Kriterien:

Tab. 1. Verzerrungseffekte der klassischen Test-Gütekriterien Validität, Objektivität und Reliabilität (nach Miethling, 2007, S. 83f.)

Schichten- und geschlechtsspezifische Effekte, also Zusammenhänge zwischen sozio-biographischen Hintergründen von Lehrern und Schülern;

Milde / Strenge- und Tendenz-zur-Mitte-Effekte, also anhaltende Präferenzen bestimmter „Lehrer-Typen“ für bestimmte Notenbereiche;

Orientierung an der Normalverteilung, die zwangsläufig stets wenig gute, viele mittelmäßige und wenig schlechte Beurteilungen hervorbringt;

Der Reihungs-Effekt, also Einfluss, den die vorhergehende Leistungsbeurteilung auf die nachfolgende ausübt;

Halo-Effekt und logische Fehler, also Fehlschlüsse, die durch Übertragung vom Allgemeineindruck oder spezifischen Einschätzungen einer Person auf andere Merkmale derselben Person entstehen;

Einfluss von Stereotypen oder „implizierter Persönlichkeitstheorie“, also typisierende Etikettierungen von Schülern wie etwa „der Chaot“, „der Spieler“, „der Kasper“ usw.

Dadurch ergibt sich bei der Verrechnung von Teilnoten – die es im Sportunterricht zahlreich gibt – zur Gesamtnote ein weiteres Problem. Gerade bei Lehrplänen mit sehr vielen verschiedenen Beurteilungskriterien wie beispielsweise in Nordrhein-Westfalen (Miethling, 2007) stellt sich die Frage, wie man diese Noten am besten, gerechtesten und aussagekräftigsten zu einer Gesamtnote verrechnen kann. Für Volkamer sind Sportnoten nicht exakt und ungenau (Volkamer, 1987). Auch die Sportnote selbst wird als kritisch betrachtet, da komplexe Leistungen und Zusammenhänge numerisch aufgezeigt werden und diese Zahlen oftmals wenig über die Wirklichkeit im Sportunterricht aussagen (Volkamer, 1987). Als weiteres Gegenargument für Sportzensur wird der Aspekt der Motivationswirkung als Verstärker angebracht. Dieser wurde in der Psychologie hinreichend untersucht und unterliegt einem Theorie-Praxis-Problem bei der Umsetzung in pädagogisches Handeln (Volkamer, 1987). Gerade bei leistungsschwächeren Schülern und Schülerinnen wirkt die Sportnote oftmals eher motivationshemmend (Volkamer, 1987), viele fühlen sich beispielsweise auch dadurch diskriminiert (Tillmann, 2001).

[...]

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Leistung, Bewertung und Zensur im Sportunterricht
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
20
Katalognummer
V497279
ISBN (eBook)
9783346009876
ISBN (Buch)
9783346009883
Sprache
Deutsch
Schlagworte
leistung, bewertung, zensur, sportunterricht
Arbeit zitieren
Julian Grasser (Autor:in), 2013, Leistung, Bewertung und Zensur im Sportunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497279

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