Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Arbeitszeitmodellen und deren Rollen als Einflussfaktor bei der Wahl eines Arbeitgebers. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Arbeitsleben der sogenannten „Generation Y“.
Zu Beginn wird diese Generation definiert. Es wird der Frage nachgegangen, welche Interessen sie in der Arbeitswelt verfolgt. Zur Veranschaulichung werden zwei Beispiele für Arbeitszeitmodelle herangezogen und genauer betrachtet. Zum einen wird die Telearbeit, im Speziellen das Modell Homeoffice, definiert. Zum anderen das Modell Jobsharing, eine Form der Teilzeit. Ziel ist es, im empirischen Teil der Arbeit zu überprüfen, ob solche Modelle tatsächlich ein Einflussfaktor bei der Arbeitgeberwahl darstellen. Zudem wird darauf eingegangen, ob die Arbeitnehmer für ein von ihnen präferiertes Modell auf Gehalt verzichten würden. Die Fragestellungen werden auf Grundlage einer Umfrage, der Auswertung von Literatur und dem χ2-Unabhängigkeitstest diskutiert.
Im Ergebnis wird deutlich, dass Berufseinsteiger und Arbeitnehmer mit Familienwunsch neue Arbeitszeitmodelle nachfragen werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung und Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretisch konzeptionelle Grundlagen
- 2.1 Begriffsbestimmungen
- 2.1.1 Begriffsbestimmung Generationen
- 2.1.2 Begriffsbestimmung Generation Y
- 2.1.3 Begriffsbestimmung Arbeitszeit
- 2.1.4 Begriffsbestimmung Arbeitszeitmodelle
- 2.2 Arbeitszeitmodelle
- 2.2.1 Telearbeit und Homeoffice
- 2.2.2 Teilzeit und Jobsharing
- 2.1 Begriffsbestimmungen
- 3 Empirische Untersuchung
- 3.1 Aufbau der Untersuchung
- 3.1.1 Methodik
- 3.1.2 Erhebungsinstrument und Vorgehen
- 3.2 Herleitungen der Empirie
- 3.2.1 Herleitung der Hypothesen
- 3.2.2 Herleitung der abhängigen und unabhängigen Variablen
- 3.3 Überprüfung der Hypothesen
- 3.3.1 Überprüfung der Hypothese H1
- 3.3.2 Überprüfung der Hypothese H2
- 3.3.3 Überprüfung der Hypothese H3
- 3.3.4 Überprüfung der Hypothese H4
- 3.3.5 Überprüfung der Hypothese H5
- 3.1 Aufbau der Untersuchung
- 4 Implementierung der Erkenntnisse und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht Arbeitszeitmodelle und deren Einfluss auf die Arbeitgeberwahl der Generation Y. Die Studie beleuchtet die Interessen der Generation Y in der Arbeitswelt und analysiert zwei spezifische Arbeitszeitmodelle: Telearbeit, insbesondere Homeoffice, und Jobsharing. Ziel ist es, empirisch zu überprüfen, ob diese Modelle tatsächlich einen Einflussfaktor bei der Arbeitgeberwahl darstellen und ob Arbeitnehmer für präferierte Modelle auf Gehalt verzichten würden.
- Definition und Charakterisierung der Generation Y
- Analyse verschiedener Arbeitszeitmodelle, insbesondere Telearbeit und Jobsharing
- Empirische Überprüfung des Einflusses von Arbeitszeitmodellen auf die Arbeitgeberwahl
- Bewertung der Bereitschaft, auf Gehalt zu verzichten für präferierte Arbeitszeitmodelle
- Diskussion der Ergebnisse anhand einer Umfrage, Literaturrecherche und dem x²-Unabhängigkeitstest
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in das Thema ein und erläutert den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen dar, indem es Generationen, die Generation Y, Arbeitszeit und Arbeitszeitmodelle definiert. Es werden anschließend Telearbeit/Homeoffice und Jobsharing als Beispiele genauer betrachtet. Kapitel 3 befasst sich mit der empirischen Untersuchung. Es werden die Methodik, das Erhebungsinstrument, das Vorgehen und die Herleitung der Hypothesen sowie abhängiger und unabhängiger Variablen beschrieben. Abschließend werden die Hypothesen überprüft und die Ergebnisse diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Arbeitszeitmodelle, Generation Y, Arbeitgeberwahl, Telearbeit, Homeoffice, Jobsharing, empirische Untersuchung, x²-Unabhängigkeitstest, Berufseinsteiger, Familienwunsch.
- Citation du texte
- Nele Lena Metzler (Auteur), 2017, Arbeitszeitmodelle als Einflussfaktor der Arbeitgeberwahl für die Generation Y, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497463
