Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Unterschieden in der sportlichen Leistungsfähigkeit und -entwicklung der Männer und Frauen in Wettkämpfen. Diese werden anhand einer empirischen Analyse untersucht. Die Untersuchung erfolgt auf Basis der erreichten Zeiten in der 100-Meter (m) Laufdisziplin und in der 400-m Freistil Schwimmdisziplin der Olympischen Spiele von 1976, 1996 und 2016. Dabei werden die Leistungen aus beiden olympischen Disziplinen der Jahre 1976 und 1996, 1996 und 2016, sowie 1976 und 2016 verglichen. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit und -entwicklung zwischen Männern und Frauen auf signifikante Unterschiede zu überprüfen.
Der Gleichheitsgrundsatz wird im Sport als grundlegendes Gebot betrachtet. Dennoch sind qualitative und quantitative Unterschiede beim sportlichen Engagement zwischen Männern und Frauen zu beobachten. Grundlegende gesellschaftliche Strukturen und Wertvorstellungen spiegeln sich im Sport wider und sind unter anderem die Ursache für die unterschiedliche Beteiligung, Leistungsfähigkeit und -entwicklung zwischen Männern und Frauen. Neben den soziokulturellen Faktoren werden die Leistungsunterschiede auf weitere Einflussgrößen zurückgeführt, wie zum Beispiel den hormonellen und muskulären Differenzen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen sportlicher Leistungen
- Geschlechtsspezifische Ursachen sportlicher Leistungsdifferenzen
- Entwicklung der Wettkampfleistungen in Olympischen Spielen
- Methodische Vorbereitung der Datenanalyse
- Statistische Methodik
- Datenvorstellung und einleitende Statistiken
- Empirische Analyse der Leistungen in Wettkämpfen
- Untersuchungsziele und Arbeitshypothesen
- Auswertung der sportlichen Leistungen von Männern und Frauen
- Erkenntnisgewinn
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Symbolverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Leistungsentwicklung von Sportlern und Sportlerinnen in Wettkämpfen zu untersuchen. Die Arbeit analysiert empirisch die Zeiten im 100-Meter Lauf und 400-Meter Freistil Schwimmen der Olympischen Spiele von 1976, 1996 und 2016.
- Analyse der geschlechtsspezifischen Leistungsdifferenzen im 100-Meter Lauf und 400-Meter Freistil Schwimmen
- Untersuchung der Entwicklung der Wettkampfleistungen über die Zeiträume hinweg
- Identifizierung möglicher Faktoren, die die Leistungsentwicklung beeinflussen
- Beurteilung der Relevanz der Ergebnisse für die Sportwissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit, die Fragestellung und die Relevanz der Untersuchung vor.
- Theoretische Grundlagen sportlicher Leistungen: Dieses Kapitel beleuchtet die geschlechtsspezifischen Ursachen sportlicher Leistungsdifferenzen, insbesondere im Hinblick auf hormonelle Einflüsse und muskelphysiologische Unterschiede. Weiterhin wird die Entwicklung der Wettkampfleistungen in Olympischen Spielen im Laufe der Geschichte betrachtet.
- Methodische Vorbereitung der Datenanalyse: Dieses Kapitel erläutert die statistische Methodik, die für die Analyse der Daten verwendet wird, sowie die Datenvorstellung und einleitende Statistiken.
- Empirische Analyse der Leistungen in Wettkämpfen: Dieses Kapitel präsentiert die Untersuchungsziele und Arbeitshypothesen der Studie und analysiert die sportlichen Leistungen von Männern und Frauen im 100-Meter Lauf und 400-Meter Freistil Schwimmen der Olympischen Spiele 1976, 1996 und 2016.
- Erkenntnisgewinn: Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse der empirischen Analyse zusammen und diskutiert deren Bedeutung im Kontext der theoretischen Grundlagen.
Schlüsselwörter
Geschlechtsspezifische Unterschiede, Leistungsentwicklung, Olympische Spiele, 100-Meter Lauf, 400-Meter Freistil Schwimmen, empirische Analyse, Hormonelle Einflüsse, Muskelphysiologie, Statistische Methodik.
- Quote paper
- Eren Kayman (Author), 2017, Leistungsentwicklung in Wettkämpfen. Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497685