Die Arbeit beschäftigt sich mit der Außenpolitik Gustav Stresemanns, die sich durch Friedenssicherung und Revisionspolitik auszeichnet. Dabei werden die Fragen untersucht, inwieweit es Stresemann gelingt, seine außenpolitischen Zielsetzungen zu erreichen, welche Mittel er dafür einsetzt und inwieweit Deutschland durch seine Politik wieder zu einer Großmacht im europäischen Mächtesystem aufsteigt.
Mithilfe der harten Friedensbedingungen und Zuweisung der alleinigen Kriegsschuld an Deutschland gelang es so den Alliierten, Deutschland ökonomisch und territorial nachhaltig zu schwächen. Von Anfang an war der Versailler Vertrag eine große Belastung für die Weimarer Republik. Die Schwierigkeit der deutschen Außenpolitik bestand nun darin, die Siegermächte, vor allem Frankreich, das den Vertrag als Druckmittel sowie als Absicherung vor Deutschland verstand, zu einer Revision des Friedensvertrages zu bewegen.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2. Informationen zur Person Gustav Stresemann
3. Die politische Ausgangslage der Weimarer Republik vor 1923
4. Die Außenpolitik Stresemanns von 1923 bis 1929
4.1 Außenpolitische Ziele
4.2 Außenpolitische Errungenschaften
4.2.1 Der Dawes- Plan
4.2.2 Der Vertrag von Locarno
4.2.3 Der Berliner Vertrag
4.2.4 Der Eintritt in den Völkerbund und das Treffen von Thoiry
4.2.5 Der Briand- Kellogg- Pakt
4.2.6 Der Young- Plan
5. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Literatur
Zeitschriften
Internetquellen
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