In der vorliegenden Arbeit werden zwei Fragestellungen bearbeitet.
Im ersten Teil der Arbeit geht es um den Aufbau eines Vertriebssystems für den Hersteller von Elektromotoren. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich im B2B-Segment.
Zur Auswahl stehen verschiedene Modelle: Direktvertrieb via Internet; Handelsvertreter; Handelsmakler; Kommissionär; Vertragshändler.
Hierbei folgt eine Beurteilung und Empfehlung eines Vertriebsmodells insbesondere vor dem Hintergrund der rechtlichen Gegebenheiten.
Im zweiten Teil wird erläutert, welche Möglichkeiten Unternehmen haben, wenn ein Kunde bei einem Direktkauf seine Rechnung nicht zahlt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Aufgabenstellung
- 2. Diverse Vertriebsmodelle für den Vertrieb von Elektromotoren im B2B-Segment
- 2.1. Grundlagen des B2B-Vertriebs
- 2.2. Definition der Vertriebsmodelle
- 2.2.1. Direktvertrieb via Internet
- 2.2.2. Indirekter Vertrieb mittels Handelsvertreter
- 2.2.3. Indirekter Vertrieb mittels Handelsmakler
- 2.2.4. Indirekter Vertrieb mittels Vertragshändler
- 2.2.5. Indirekter Vertrieb mittels Kommissionär
- 3. Auswahl des geeigneten Vertriebsmodells für den Vertrieb von Elektromotoren im B2B-Segment
- 3.1. Chancen und Risiken unterschiedlicher Vertriebsmodelle
- 3.1.1. Direktvertrieb via Internet
- 3.1.2. Indirekter Vertrieb mittels Handelsvertreter
- 3.1.3. Indirekter Vertrieb mittels Handelsmakler
- 3.1.4. Indirekter Vertrieb mittels Kommissionär
- 3.1.5. Indirekter Vertrieb mittels Vertragshändler
- 3.2. Vorschlag für ein geeignetes Vertriebsmodell im B2B-Segment
- 3.1. Chancen und Risiken unterschiedlicher Vertriebsmodelle
- 4. Rechtliche Möglichkeiten bei Nichtzahlung eines Kunden im Direktvertrieb
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht verschiedene Vertriebsmodelle für Elektromotoren im B2B-Segment und bewertet deren Eignung unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Zahlungsausfällen im Direktvertrieb.
- Analyse verschiedener B2B-Vertriebsmodelle (Direktvertrieb, Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär, Vertragshändler)
- Bewertung der rechtlichen Rahmenbedingungen der jeweiligen Vertriebsmodelle
- Abwägung der Chancen und Risiken der verschiedenen Modelle
- Empfehlung eines geeigneten Vertriebsmodells
- Rechtliche Möglichkeiten bei Zahlungsausfällen im Direktvertrieb
Zusammenfassung der Kapitel
1. Aufgabenstellung: Dieses Kapitel definiert die Fragestellungen der Arbeit. Es geht um die Entwicklung eines B2B-Vertriebssystems für Elektromotoren unter Berücksichtigung verschiedener Modelle (Direktvertrieb via Internet, Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär, Vertragshändler) und die Analyse der rechtlichen Konsequenzen bei Zahlungsausfällen im Direktvertrieb. Die Arbeit strukturiert den Lösungsansatz und hebt die zentralen Forschungsfragen hervor.
2. Diverse Vertriebsmodelle für den Vertrieb von Elektromotoren im B2B-Segment: Dieses Kapitel beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen des B2B-Vertriebs, die sich von B2C-Geschäften durch den fehlenden Verbraucherschutz nach §§ 312 ff. BGB unterscheidet. Es werden die Besonderheiten des B2B-Marktes, wie z.B. die geringere Anzahl an potentiellen Kunden und die Bedeutung individueller Kundenbeziehungen, hervorgehoben. Anschließend werden verschiedene Vertriebsmodelle detailliert definiert, beginnend mit der Unterscheidung zwischen Direkt- und Indirektem Vertrieb und deren rechtlichen Implikationen, insbesondere im Hinblick auf das Handelsrecht (§ 1 HGB) und das Kaufvertragsrecht (§ 433 ff. BGB). Die Kapitel 2.2.1 bis 2.2.5 beschreiben die einzelnen Modelle und ihre spezifischen rechtlichen Charakteristika.
3. Auswahl des geeigneten Vertriebsmodells für den Vertrieb von Elektromotoren im B2B-Segment: Dieses Kapitel analysiert die Chancen und Risiken der in Kapitel 2 beschriebenen Vertriebsmodelle im Kontext des Elektromotorenvertriebs. Für jedes Modell werden spezifische Vor- und Nachteile im Hinblick auf rechtliche Aspekte und die Anforderungen des B2B-Marktes beleuchtet. Auf Basis dieser Analyse wird im Abschnitt 3.2 ein konkretes, für den vorliegenden Fall geeignetes Vertriebsmodell vorgeschlagen und begründet.
Schlüsselwörter
B2B-Vertrieb, Elektromotoren, Vertriebsmodelle, Direktvertrieb, Indirekter Vertrieb, Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär, Vertragshändler, Kaufvertragsrecht, Handelsrecht, Zahlungsausfall, Rechtliche Risiken.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Vertriebsmodelle für Elektromotoren im B2B-Segment
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht verschiedene Vertriebsmodelle für den Vertrieb von Elektromotoren im B2B-Segment. Sie bewertet die Eignung der Modelle unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte und behandelt insbesondere Zahlungsausfälle im Direktvertrieb.
Welche Vertriebsmodelle werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert verschiedene B2B-Vertriebsmodelle, darunter Direktvertrieb via Internet, Vertrieb mittels Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär und Vertragshändler. Jedes Modell wird detailliert beschrieben und seine rechtlichen Implikationen untersucht.
Wie werden die Vertriebsmodelle bewertet?
Die Bewertung der Vertriebsmodelle erfolgt anhand einer Abwägung der Chancen und Risiken jedes einzelnen Modells. Dabei werden sowohl rechtliche Aspekte als auch die spezifischen Anforderungen des B2B-Marktes für Elektromotoren berücksichtigt.
Welches Vertriebsmodell wird empfohlen?
Die Arbeit empfiehlt auf Basis der Chancen-Risiken-Analyse ein konkretes, für den vorliegenden Fall geeignetes Vertriebsmodell. Die Begründung für diese Empfehlung wird detailliert dargestellt.
Welche rechtlichen Aspekte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene rechtliche Aspekte, darunter das Handelsrecht (§ 1 HGB) und das Kaufvertragsrecht (§ 433 ff. BGB). Ein Schwerpunkt liegt auf den rechtlichen Konsequenzen von Zahlungsausfällen im Direktvertrieb.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: 1. Aufgabenstellung, 2. Diverse Vertriebsmodelle, 3. Auswahl des geeigneten Vertriebsmodells und 4. Rechtliche Möglichkeiten bei Nichtzahlung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas.
Was sind die zentralen Forschungsfragen?
Die zentralen Forschungsfragen betreffen die Entwicklung eines geeigneten B2B-Vertriebssystems für Elektromotoren, die Analyse der verschiedenen Vertriebsmodelle und die Behandlung der rechtlichen Konsequenzen bei Zahlungsausfällen im Direktvertrieb.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: B2B-Vertrieb, Elektromotoren, Vertriebsmodelle, Direktvertrieb, Indirekter Vertrieb, Handelsvertreter, Handelsmakler, Kommissionär, Vertragshändler, Kaufvertragsrecht, Handelsrecht, Zahlungsausfall, Rechtliche Risiken.
Gibt es einen Unterschied zwischen B2B und B2C-Vertrieb?
Ja, ein wesentlicher Unterschied zwischen B2B und B2C besteht im fehlenden Verbraucherschutz nach §§ 312 ff. BGB im B2B-Bereich. Der B2B-Markt zeichnet sich zudem durch eine geringere Anzahl an potentiellen Kunden und die Bedeutung individueller Kundenbeziehungen aus.
Wie wird der Direktvertrieb via Internet im Detail behandelt?
Der Direktvertrieb via Internet wird als ein spezifisches Vertriebsmodell detailliert beschrieben, seine Chancen und Risiken analysiert und seine rechtlichen Implikationen im Kontext von Zahlungsausfällen untersucht.
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- Bachelor of Science Christian Blankenstein (Author), 2018, Recht im Vertrieb. Vertriebsmodelle für den Vertrieb von Elektromotoren im B2B-Segment, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498305