Das für Fortschritt am Inn initiierte Projekt „Gesundheitsstadt“ fokussiert auf die innovative Bewältigung der komplexen Herausforderungen durch den demographischen Wandel im Sinne einer gemeinsamen Gesundheits- und Sozialverantwortung. Das neu gebildete Projektteam hat als übergeordnete Ziele für die nächsten zehn Jahre den Erhalt hoher Lebensqualität, guter Gesundheit sowie funktionierender sozialer Netze und Infrastruktur für die Bewohner der Stadt zu garantieren.
Es sollen für die beiden Schwerpunkte „Prävention“ und „selbstbestimmtes Leben im Alter“ jeweils Ziele und zugeordnete Voraussetzungen dargestellt werden, die binnen der kommenden fünf Jahre umgesetzt werden sollen. Im Sinne des am 17.12.2014 verabschiedeten Entwurfs des Präventionsgesetzes sollen Prävention und Gesundheitsförderung für alle Lebensalter und alle Lebensbereiche als gemeinsame Aufgabe von Sozialversicherungsträgern, Ländern und Kommunen gestaltet werden.
Für die erfolgreiche Umsetzung der Ziele sollte ein Projektmanagement etabliert werden. Wichtig ist es dabei, die relevanten Entscheidungsträger bzw. Akteure z.B. in Projektgruppen zu integrieren. Letztlich geht es um die Planung und Koordination von Maßnahmen mit dem Zweck ein viele Lebensabschnitte übergreifendes Angebotskonzept bzw. Maßnahmen zu implementieren, um wichtigen Volkskrankheiten zu vermeiden und frühzeitig zu therapieren.
Inhaltsverzeichnis
- ZENTRALE ZIELE FÜR DAS PROJEKT „GESUNDHEITSSTADT“ IN FORTSCHRITT AM INN
- ZIELE UND VORAUSSETZUNGEN „PRÄVENTION“
- ZIELE UND VORAUSSETZUNGEN „SELBSTBESTIMMTES LEBEN IM ALTER“
- KAMPAGNE „GESUNDHEIT UND PRÄVENTION“
- DEFINITION DES WISSENSMANAGEMENTS
- OPERATIVE ABBILDUNG DER ERFORDERLICHEN PROZESSE
- Wissensidentifikation bzw. Wissenstransparenz
- Wissenserwerb
- Wissensentwicklung
- Wissensverteilung und Wissensteilung
- Wissensbewahrung
- Wissensnutzung
- RELEVANTE AKTEURE IM PROJEKT „GESUNDHEITSSTADT FORTSCHRITT AM INN“
- NACHHALTIGE PROJEKTUMSETZUNG DURCH OPERATIVEN WISSENSMANAGER
- OPERATIVES WISSENSMANAGEMENT
- ANFORDERUNGEN AN EINEN WISSENSMANAGER
- NOTWENDIGE INSTRUMENTE EINES WISSENSMANAGERS
- Mind Mapping
- Lessons Learned
- Benchmarking / Best Practice
- Wissenskarten
- Persönliche Wissensbank
- Virtuelle Arbeitsräume
- UMSETZUNG EINES WISSENSWORKSHOPS IM PROJEKT „GESUNDHEITSSTADT“
- DEFINITION WISSENSWORKSHOP
- INSTRUMENTE VON WISSENSWORKSHOPS
- Wissenslandkarten
- Beziehungsnetzwerk
- Dokumente und Links
- Erzählungen
- Arbeitsproben
- WISSENSWORKSHOP IM PROJEKT „GESUNDHEITSSTADT“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Projekt „Gesundheitsstadt“ zielt darauf ab, die Herausforderungen des demographischen Wandels in der Stadt Fortschritt am Inn innovativ zu bewältigen. Das Projektteam strebt in den kommenden zehn Jahren an, eine hohe Lebensqualität, gute Gesundheit, funktionierende soziale Netze und eine intakte Infrastruktur für die Stadtbewohner zu gewährleisten. Im Fokus stehen dabei die beiden Schwerpunkte „Prävention“ und „Selbstbestimmtes Leben im Alter“.
- Entwicklung und Implementierung von Präventionsmaßnahmen für alle Altersgruppen und Lebensbereiche
- Förderung eines aktiven und selbstbestimmten Lebens im Alter durch den Erhalt von Ressourcen und die Integration in die Gesellschaft
- Steigerung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung durch eine gezielte Kampagne
- Aufbau eines effizienten Wissensmanagements zur Koordination und Umsetzung des Projekts
- Einbezug von relevanten Akteuren und Entscheidungsträgern in den Planungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die zentralen Ziele des Projekts „Gesundheitsstadt“ in den beiden Bereichen „Prävention“ und „Selbstbestimmtes Leben im Alter“. Es werden konkrete Ziele und Voraussetzungen für die Umsetzung in den nächsten fünf Jahren dargelegt. Das zweite Kapitel widmet sich der Kampagne „Gesundheit und Prävention“ und definiert das Konzept des Wissensmanagements im Rahmen des Projekts. Es beschreibt die operativen Prozesse des Wissensmanagements, darunter Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissensverteilung, Wissensbewahrung und Wissensnutzung. Das dritte Kapitel beleuchtet die relevanten Akteure im Projekt und die Bedeutung eines operativen Wissensmanagers für die nachhaltige Projektumsetzung. Es werden die Anforderungen an einen Wissensmanager sowie die notwendigen Instrumente wie Mind Mapping, Lessons Learned, Benchmarking, Wissenskarten, persönliche Wissensbanken und virtuelle Arbeitsräume vorgestellt. Das vierte Kapitel thematisiert die Umsetzung eines Wissensworkshops im Projekt „Gesundheitsstadt“ und definiert das Konzept des Wissensworkshops. Die Instrumente von Wissensworkshops wie Wissenslandkarten, Beziehungsnetzwerke, Dokumente, Erzählungen und Arbeitsproben werden erläutert. Schließlich wird die konkrete Anwendung des Wissensworkshops im Projekt „Gesundheitsstadt“ beschrieben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Gesundheitsstadt, Prävention, Selbstbestimmtes Leben im Alter, demographischer Wandel, Wissensmanagement, operative Prozesse, Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissensverteilung, Wissensbewahrung, Wissensnutzung, relevante Akteure, Wissensmanager, Projektumsetzung, Wissensworkshop, Wissenslandkarten, Beziehungsnetzwerke, Dokumente, Erzählungen, Arbeitsproben.
- Arbeit zitieren
- Manuel Anhold (Autor:in), 2015, Gesundheitsprävention und selbstbestimmtes Leben im Alter als Ziele des fiktiven Projekts "Gesundheitsstadt Fortschritt am Inn", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/498492