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Englishness im viktorianischen Schulroman

Am Beispiel von Thomas Hughes´ "Tom Brown´s Schooldays" und Frederic William Farrars "Eric, or Little by Little"

Titel: Englishness im viktorianischen Schulroman

Hausarbeit , 2019 , 34 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Fenja Gruetz (Autor:in)

Kulturwissenschaften - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit der Darstellung von Englishness im viktorianischen Schulroman auseinander. Ziel ist es, zu untersuchen, inwieweit Englishness in den Schulromanen (public school novels) vermittelt und welches Bild von Englishness kreiert wird. Hierfür wird der Versuch unternommen, Englishness zu definieren sowie Faktoren der nationalen Identität näher zu beleuchten. Dabei beschränkt sich die Arbeit aufgrund des großen Umfangs des Themas auf die Aspekte, die durch die Literatur dargestellt werden können. Dazu zählen unter anderem der Stellenwert der englischen Herkunft und Männlichkeitsbilder.

Das viktorianische Zeitalter, auf dem der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt, gilt rückblickend als Repräsentation dessen, was bis heute noch unter englischen Werten verstanden wird. Der sogenannte Viktorianismus, der hauptsächlich die Zeitspanne der Regentschaft von Queen Victoria (1837 bis 1901) einnimmt, ist sowohl geprägt von einem konservativem Gesellschaftsbild und Prüderie als auch von der Industrialisierung und sozialen und politischen Reformen. In Hinblick auf die Differenzierung zwischen den englischen Begriffen Victorianism und Englishness nimmt Langland neben dem historischen Rahmen Bezug auf die genderspezifischen Unterschiede. Während Queen Victoria als Symbolfigur der viktorianischen Epoche die weibliche Häuslichkeit repräsentierte, lag der Fokus von Englishness in dieser Zeit auf maskulinen Merkmalen.

Unter der Bezeichnung Englishness wurde die Übereinstimmung in drei Kategorien verstanden, die die Trias race-class-gender vorgab. Englisch waren Weiße mit angelsächsischen Wurzeln, die aus der Mittelklasse stammten und männlich waren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Englishness
    • Public School Novel
  • „Tom Brown's Schooldays“ von Thomas Hughes (1857)
  • „Eric, or Little by Little\" von Frederic William Farrar (1858)
  • Vergleich der Schulromane und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Englishness im viktorianischen Schulroman. Das Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, inwieweit Englishness in den Schulromanen (public school novels) vermittelt und welches Bild von Englishness kreiert wird.

  • Definition von Englishness und Faktoren der nationalen Identität
  • Bedeutung und Funktion des englischen Schulromans
  • Erziehung zum englischen Gentleman
  • Vorstellungen von Englishness in den Romanen „Tom Brown's Schooldays“ und „Eric, or Little by Little“
  • Vergleich beider Romane und Fazit

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und führt in die Thematik der Darstellung von Englishness im viktorianischen Schulroman ein. Sie bezieht sich auf den Artikel „Nation and nationality: Queen Victoria in the developing narrative of Englishness“ von Elizabeth Langland, die die Bedeutung des englischen Schulromans für die Vermittlung von Englishness betont.
  • Englishness: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Englishness und beleuchtet wichtige Faktoren der nationalen Identität. Der Text erklärt, dass „Identität […] nichts Naturgegebenes [ist], sondern etwas Hergestelltes, ein soziales Konstrukt, welches eng mit Emotionen verwoben und deshalb nur schwer objektivierbar ist“. Das Kapitel diskutiert auch die Unterscheidung zwischen Britishness und Englishness, sowie die Entstehung von Konzepten der nationalen Identität im 19. Jahrhundert.
  • „Tom Brown's Schooldays“ von Thomas Hughes (1857): Dieses Kapitel analysiert den Roman „Tom Brown's Schooldays“ im Hinblick auf die Darstellung von Englishness. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung des Protagonisten, der Schule als Mikrokosmos und dem Bild eines englischen Gentlemans.
  • „Eric, or Little by Little\" von Frederic William Farrar (1858): Dieses Kapitel widmet sich der Analyse von „Eric, or Little by Little“ und untersucht die Darstellung von Englishness in diesem Roman im Hinblick auf die Entwicklung des Protagonisten, die Schule als Mikrokosmos und das Bild eines englischen Gentlemans.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit dem viktorianischen Schulroman, Englishness, nationaler Identität, Erziehung, Gentleman, Imperialismus, angelsächsische Herkunft, „Tom Brown's Schooldays“, „Eric, or Little by Little“.

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Englishness im viktorianischen Schulroman
Untertitel
Am Beispiel von Thomas Hughes´ "Tom Brown´s Schooldays" und Frederic William Farrars "Eric, or Little by Little"
Hochschule
Universität Vechta; früher Hochschule Vechta
Note
1,0
Autor
Fenja Gruetz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
34
Katalognummer
V500441
ISBN (eBook)
9783346021823
ISBN (Buch)
9783346021830
Sprache
Deutsch
Schlagworte
englishness eric farrars william frederic schooldays brown´s hughes´ thomas beispiel schulroman little
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Fenja Gruetz (Autor:in), 2019, Englishness im viktorianischen Schulroman, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/500441
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  34  Seiten
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