Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der kritischen Betrachtung meiner eigenen Leseautobiographie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der sekundären literarischen Initiation. Diese Phase folgt unmittelbar auf die Lesekrise, die zu Beginn der Pubertät nach dem Kindesalter stattfindet. In der chronologischen Darstellung meiner Lesesozialisation beziehe ich mich auf das "Prototypisches Verlaufsschema der literarischen und Lesesozialisation".
Dazu werden in Schritt 1 der Schrift- und Spracherwerb sowie die Phase lustvoller Kindheitslektüre zusammengefasst. Es folgt eine Ausführung der Lesekrise, darauffolgend die sekundäre literarische Initiation und abschließend die Adoleszenz. Es wird analysiert, wann welcher Lesemodus von den sieben Lesemodi nach Werner Graf erlernt und genutzt werden konnte. Dabei wird der jeweilige Modus kurz erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Lesesozialisation
- 2.1 Primäre literarische Initiation
- 2.2 Lesekrise
- 2.3 Sekundäre literarische Initiation
- 2.4 Adoleszenz
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Leseautobiographie der Autorin und konzentriert sich insbesondere auf die sekundäre literarische Initiation. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Entwicklung des Leseverhaltens der Autorin im Kontext der sieben Lesemodi nach Werner Graf zu analysieren und zu bewerten, ob alle Modi erfolgreich angewendet werden konnten. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss der Familie und der Schule auf die Lesesozialisation.
- Primäre literarische Initiation und der Einfluss der Familie
- Die Lesekrise im Übergang zur Pubertät
- Sekundäre literarische Initiation und die Rolle der Schule
- Anwendung der sieben Lesemodi nach Werner Graf
- Entwicklung des Leseverhaltens im Laufe der Adoleszenz
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt den Fokus der Hausarbeit auf die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Leseautobiographie, insbesondere der sekundären literarischen Initiation. Sie benennt die Lesekrise als den unmittelbar vorhergehenden Abschnitt und kündigt die chronologische Darstellung der Lesesozialisation unter Bezugnahme auf ein prototypisches Verlaufsschema an. Die Arbeit untersucht, wann welche Lesemodi nach Werner Graf erlernt und genutzt wurden und zieht abschließend ein Fazit zur erfolgreichen Anwendung aller Modi.
2. Lesesozialisation: Dieses Kapitel gliedert sich in vier Unterkapitel und beschreibt die Entwicklung des Leseverhaltens der Autorin. Es beginnt mit der primären literarischen Initiation, die durch den Einfluss der Familie und die Freude am Lesen geprägt war. Die Autorin beschreibt, wie das Lesen in der Schule weiter gefördert wurde, und wie sie bereits frühzeitig ganze Bücher in kurzer Zeit las. Die Lesekrise, die sekundäre literarische Initiation und die Adoleszenz werden als weitere Phasen der Lesesozialisation behandelt, wobei der Fokus auf den jeweiligen Lesemodus nach Werner Graf liegt und wie diese sich im Laufe der Zeit entwickelten. Die gesamte Entwicklung wird im Kontext des Übergangs vom mündlichen zum schriftlichen Ausdruck und der Entwicklung der Lesekompetenz beschrieben.
Schlüsselwörter
Leseautobiographie, Lesesozialisation, primäre literarische Initiation, Lesekrise, sekundäre literarische Initiation, Adoleszenz, Lesemodi nach Werner Graf, Familie, Schule, Literatur, Schrift- und Spracherwerb.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Lesesozialisation
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Leseautobiographie der Autorin mit einem Schwerpunkt auf der sekundären literarischen Initiation. Analysiert wird die Entwicklung ihres Leseverhaltens im Kontext der sieben Lesemodi nach Werner Graf. Es wird bewertet, ob alle Modi erfolgreich angewendet wurden und der Einfluss von Familie und Schule auf die Lesesozialisation beleuchtet.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst die primäre literarische Initiation und den Einfluss der Familie, die Lesekrise im Übergang zur Pubertät, die sekundäre literarische Initiation und die Rolle der Schule, die Anwendung der sieben Lesemodi nach Werner Graf und die Entwicklung des Leseverhaltens während der Adoleszenz.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur Lesesozialisation (unterteilt in primäre literarische Initiation, Lesekrise, sekundäre literarische Initiation und Adoleszenz), und ein Fazit. Die Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der jeweiligen Phasen der Lesesozialisation der Autorin, unter Berücksichtigung der sieben Lesemodi nach Werner Graf.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit analysiert die Leseautobiographie der Autorin und bewertet die Entwicklung ihres Leseverhaltens anhand der sieben Lesemodi nach Werner Graf. Dabei wird der Einfluss von Familie und Schule auf die Lesesozialisation berücksichtigt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Leseautobiographie, Lesesozialisation, primäre literarische Initiation, Lesekrise, sekundäre literarische Initiation, Adoleszenz, Lesemodi nach Werner Graf, Familie, Schule, Literatur, Schrift- und Spracherwerb.
Was ist das Ziel der Hausarbeit?
Das Ziel ist die Analyse der Entwicklung des Leseverhaltens der Autorin im Kontext der sieben Lesemodi nach Werner Graf und die Bewertung, ob alle Modi erfolgreich angewendet wurden. Der Einfluss von Familie und Schule auf die Lesesozialisation wird ebenfalls untersucht.
Wie wird die primäre literarische Initiation beschrieben?
Die primäre literarische Initiation wird als Phase beschrieben, die durch den Einfluss der Familie und die Freude am Lesen geprägt war. Die Autorin berichtet von frühem und intensivem Lesen.
Wie wird die sekundäre literarische Initiation beschrieben?
Die sekundäre literarische Initiation wird im Kontext der Schule und ihrer Bedeutung für die weitere Entwicklung des Leseverhaltens beschrieben. Der Fokus liegt auf der Anwendung der Lesemodi nach Werner Graf in dieser Phase.
Welche Rolle spielt die Lesekrise?
Die Lesekrise wird als Übergangsphase im Kontext der Pubertät dargestellt, die die Entwicklung des Leseverhaltens beeinflusst hat.
Welche Rolle spielen die sieben Lesemodi nach Werner Graf?
Die sieben Lesemodi nach Werner Graf dienen als analytisches Rahmenmodell, um die Entwicklung des Leseverhaltens der Autorin über die verschiedenen Phasen ihrer Lesesozialisation zu verfolgen und zu bewerten.
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- Belana Kulik (Author), 2019, Leseautobiographie und -sozialisation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501088