Diese Hausarbeitt befasst sich mit den Überlebensstrategien von marginalisierten Bevölkerungsgruppen im sogenannten "Cerrade del Cóndor, einem Stadteil von Mexico-City, in den Jahren 1969 bis 1971. Die Arbeit orientiert sich dabei besonders an der Forschung der Sozialanthropologin Larissa Adler Lomnitz und ihrem Werk "Networks and Marginiality. Life in a Mexican Shantytown".
Zunächst wird deshalb kurz Larissa Adler Lomnitz und ihre Forschung vorgestellt. Dann geht der Autor auf den geschichtlichen Kontext in Bezug auf die Industrialisierung Mexico-Citys ein um die Entstehung Cerrada del Cóndors zu beschreiben.
Anschließend beschreibe er kurz die Gegebenheiten in diesem Teil Mexico- Citys, um die Lebenssituation der Bewohner herauszustellen. Danach erläutert der Autor die Strategien und Alltagspraktiken der Bewohner, die sie benötigen um zu überleben.
Die Arbeit endet in einem Schlusswort, in dem eine kleine Kontextualisierung der Studie zu der Situation
Lateinamerikas, sowie eine kleine Prognose in Bezug auf die Zukunft der Marginalisierung in Lateinamerika gegeben werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Larissa Adler Lomnitz
- Thema und Zentrale Thesen der Studie
- Geschichte
- Cerrada del Cóndor
- Überlebensstrategien
- Zukunftsfürsorge
- Kinder als wirtschaftliche Größe
- Reziprozität
- Compadrazgo
- Müll als Wertstoff
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Überlebensstrategien von marginalisierten Bevölkerungsgruppen in Lateinamerika, anhand der Studie „Networks and Marginality: Life in a Mexican Shantytown“ von Larissa Adler Lomnitz. Die Arbeit analysiert die Lebensbedingungen und Überlebensstrategien der Bewohner des Slum „Cerrada del Cóndor“ in Mexico-City.
- Die Lebensbedingungen und sozialen Netzwerke im Slum „Cerrada del Cóndor“
- Die Rolle von Reziprozität und Compadrazgo im sozialen Gefüge
- Die Auswirkungen der Industrialisierung und Urbanisierung auf die Lebensbedingungen in Mexico-City
- Die Bedeutung von Kinderarbeit und Müllrecycling als Überlebensstrategien
- Die Auswirkungen der Marginalisierung auf die Lebenschancen der Bewohner
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und führt den Leser in die Thematik der Überlebensstrategien von marginalisierten Bevölkerungsgruppen in Lateinamerika ein.
- Larissa Adler Lomnitz: Dieses Kapitel stellt die Autorin der Studie, Larissa Adler Lomnitz, und ihre Forschungstätigkeit vor. Es beschreibt ihre Biografie, ihre Forschungsschwerpunkte und ihre wichtigsten Publikationen.
- Thema und Zentrale Thesen der Studie: Dieses Kapitel fasst das Thema und die zentralen Thesen der Studie „Networks and Marginality: Life in a Mexican Shantytown“ zusammen. Es beschreibt die Methodik und den Fokus der Forschung sowie die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung.
- Geschichte: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte Lateinamerikas und die Industrialisierung Mexico-Citys. Es beschreibt die Folgen der Kolonialisierung und die Auswirkungen der Industrialisierung auf die Stadtentwicklung und die soziale Struktur.
- Cerrada del Cóndor: Dieses Kapitel stellt den Slum „Cerrada del Cóndor“ vor und beschreibt die Lebensbedingungen der Bewohner. Es beleuchtet die Armut, die fehlende Infrastruktur und die sozialen Konflikte.
- Überlebensstrategien: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Strategien, die die Bewohner von „Cerrada del Cóndor“ nutzen, um zu überleben. Es analysiert Themen wie Zukunftsvorsorge, die Rolle von Kindern in der Wirtschaft, Reziprozität, Compadrazgo und das Recycling von Müll.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter: Überlebensstrategien, Marginalisierung, Shantytown, Cerrada del Cóndor, Mexico-City, Reziprozität, Compadrazgo, Industrialisierung, Urbanisierung, Sozialanthropologie, Larissa Adler Lomnitz, Lateinamerika.
- Quote paper
- Marcel Prigge (Author), 2016, Überlebensstrategien im Shantytown "Cerrada del Cóndor". Marginalisierung in Mexiko-City Mitte des 20. Jahrhunderts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501257