Im Rahmen dieses Essays soll die Fragestellung „Aufgrund welcher Überlegungen gelangt Descartes in seinen Meditationen zum Cogito-Argument?“ geklärt werden. Dazu werde ich zu Beginn den Rahmen stecken: In was für einer persönlichen und gesellschaftlichen Situation hat Descartes sein Argument entwickelt? Was war seine Intention und was war sein Ziel? Was für eine Methode hat er angewandt? Welche Vorannahmen lassen sich erkennen, die Descartes selber möglicherweise nicht explizit herausgestellt oder erkannt hat? Ist das Cogito-Argument wirklich als Argument zu verstehen? Im Anschluss daran werde ich seine Überlegungen in den Meditationen bis hin zum Cogito-Argument darlegen und erläutern. Zum Schluss werde ich eine Zusammenfassung geben und die Fragestellung abschließend beantworten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Descartes Leben und seine Motivationen
- Die vier Vorschriften
- Die Methode des methodischen Zweifels
- Voraussetzungen des Cogito-Arguments
- Der Weg zum Cogito-Argument
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit der Frage, welche Überlegungen Descartes in seinen Meditationen zum Cogito-Argument führen. Er untersucht den historischen Kontext und die Methode des Philosophen, um seine Intention und die Entwicklung des Cogito-Arguments zu analysieren.
- Die Rolle der Alterität in Descartes' Denken
- Descartes' Suche nach einem fundamentalistischen Wissenssystem
- Die Methode des methodischen Zweifels als Mittel zur Erkenntnisgewinnung
- Die Voraussetzungen des Cogito-Arguments: Vernunft, Realismus, Logik
- Die Bedeutung des Cogito-Arguments als erster Grundsatz des Descartes'schen Wissenssystems
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Fragestellung des Essays ein und skizziert den Rahmen für die Analyse des Cogito-Arguments. Sie betrachtet Descartes' persönliche und gesellschaftliche Situation sowie seine Intention und Methode.
Hauptteil
Der Hauptteil beleuchtet Descartes' Leben und die Motivationen, die ihn zu seiner philosophischen Arbeit führten. Er beschreibt die vier Vorschriften, die Descartes für seine epistemologische Suche aufstellt, und analysiert die Methode des methodischen Zweifels. Außerdem werden die Voraussetzungen für das Cogito-Argument beleuchtet, darunter die Rolle der Vernunft, der Realismus und die Logik.
Schluss
(Nicht enthalten, da der Text keine Spoiler enthalten darf.)
Schlüsselwörter
Cogito-Argument, methodischer Zweifel, fundamentalistisches Wissenssystem, Vernunft, Realismus, Logik, Alterität, epistemologische Suche, Descartes' Meditationen.
- Arbeit zitieren
- Nicolas Guérin (Autor:in), 2019, Aufgrund welcher Überlegungen gelangt Descartes in seinen Meditationen zum Cogito-Argument?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501783