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Stress in der mittleren Kindheit. Nimmt sie Einfluss auf die Entwicklung depressiver Symptome?

Wissenschaftliche Analyse einer empirischen Studie von Dujardin et al. (2016)

Titre: Stress in der mittleren Kindheit. Nimmt sie Einfluss auf die Entwicklung depressiver Symptome?

Dossier / Travail , 2019 , 32 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Nathalie Neuberger (Auteur)

Psychologie - Psychologie du développement
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Welchen Einfluss hat das Bindungsmuster und die Suche nach Unterstützung in Stresssituationen in forschungshistorisch bisher wenig untersuchter mittlerer Kindheit? Wie wirkt sich Stress umgekehrt auf die Suche nach Unterstützung aus und nimmt dies prädiktiv Einfluss auf die Entwicklung depressiver Symptome? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit durch die wissenschaftliche Analyse einer empirischen Studie beantwortet werden. Hierbei handelt es sich um die Studie "Middle childhood support-seeking behavior during stress: Links with self-reported attachment and future depressive symptoms“ von Dujardin et al. (2016).

Menschen wie Tiere sind soziale Wesen, die ohne soziale Beziehungen Kindheit und Jugend nicht überleben. Es ist nicht nur entscheidend, dass strukturell ein soziales Umfeld besteht, sondern auch wie sich die Beziehungen innerhalb dieses Systems qualitativ gestalten. Dabei fungiert die Familie als primärer Sozialisationskontext, wodurch die soziale und emotionale Eltern-Kind-Beziehung die erste seiner Art und maßgebend für das Kind ist. Inwiefern die enge Beziehung zu einer Bezugsperson in der frühen Kindheit Auswirkungen auf die Art und Weise hat, wie ein Kind sich selbst und andere wahrnimmt, und wie die Qualität dieser Beziehung den Menschen im Laufe seiner Entwicklung beeinflusst und unter Umständen stärkt, kann durch die Bindungstheorie nach Bowlby erklärt werden.

Mit der Grundidee, dass Menschen ein angeborenes Bedürfnis nach Nähe und Unterstützung durch Andere haben, bezeichnet Bindung eine enge, emotionale, dyadische Beziehung, die im interaktiven Wechselspiel der Bindungsperson und des Kindes ein unterschiedliches Bindungsmuster annimmt. Dabei bilden das evolutionsbedingt angenommene Bindungs- und Fürsorgesystem zwei dependente Systeme. Das Bindungssystem veranlasst das Kind, im Falle objektiv vorhandener oder subjektiv erlebter Gefahr (z. B. Angst), Schutz und Beruhigung bei seinen Bindungspersonen (i. d. R. den Eltern) zu suchen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Theoretischer Hintergrund
    • Bindungstheorie
    • Stress
    • Depression
    • Risiko- und Schutzfaktoren
  • Methode
    • Versuchspersonen
    • Versuchsablauf
    • Erhebung
  • Ergebnisse
  • Diskussion
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss des Bindungsmusters und der Suche nach Unterstützung in Stresssituationen auf die Entwicklung depressiver Symptome bei Kindern im mittleren Kindesalter. Dabei wird der Zusammenhang zwischen Bindungstheorie, Stressregulation und Depression beleuchtet und die Rolle von Risikofaktoren und Schutzfaktoren im Zusammenhang mit Bindungsqualität untersucht.

  • Die Auswirkungen der Bindungsqualität auf die Stressregulation und die Entwicklung depressiver Symptome
  • Die Bedeutung der Suche nach Unterstützung in Stresssituationen für Kinder im mittleren Kindesalter
  • Der Einfluss von Risikofaktoren und Schutzfaktoren auf die Bindungsqualität und die psychische Gesundheit
  • Die Anwendung der Bindungstheorie auf das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Bindung, Stress und Depression

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Dieser Abschnitt stellt den theoretischen Hintergrund der Arbeit vor. Es werden die zentralen Konzepte der Bindungstheorie nach Bowlby, die Bedeutung von Stress und Depression sowie die Rolle von Risikofaktoren und Schutzfaktoren erläutert.
  • Kapitel 2: Hier wird die längsschnittliche Korrelationsstudie „Middle childhood support-seeking behavior during stress: Links with self-reported attachment and future depressive symptoms“ von Dujardin et al. (2016) vorgestellt. Die Studie untersucht das Bindungsmuster von Kindern zwischen acht und zwölf Jahren und ihre Suche nach Unterstützung in Stresssituationen.
  • Kapitel 3: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt und im Kontext der Forschungsliteratur analysiert. Es werden die zentralen Befunde und ihre Bedeutung für das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Bindung, Stress und Depression diskutiert.
  • Kapitel 4: Die Ergebnisse der Studie werden in diesem Kapitel kritisch diskutiert, wobei die Bedeutung der Befunde für die Praxis und die zukünftige Forschung hervorgehoben werden.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Themen Bindungstheorie, Stressregulation, Depression, Risiko- und Schutzfaktoren, mittlere Kindheit, Unterstützungssuche und Selbstauskunft. Dabei stehen die empirischen Ergebnisse der Studie von Dujardin et al. (2016) im Mittelpunkt, die den Zusammenhang zwischen Bindung, Stress und depressiven Symptomen in einer longitudinalen Studie untersucht.

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Résumé des informations

Titre
Stress in der mittleren Kindheit. Nimmt sie Einfluss auf die Entwicklung depressiver Symptome?
Sous-titre
Wissenschaftliche Analyse einer empirischen Studie von Dujardin et al. (2016)
Université
University of Wuppertal  (Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie)
Note
1,0
Auteur
Nathalie Neuberger (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
32
N° de catalogue
V501952
ISBN (ebook)
9783346044594
ISBN (Livre)
9783346044600
Langue
allemand
mots-clé
Bindung Suche nach Unterstützung Depression mütterliche Depression Stress Kinder Familientherapie Entwicklungspsychopathologie Bindungstheorie Bindungsqualität Prädiktion mittlere Kindheit Längsschnittstudie unsicher-ambivalent unsicher-vermeidend sicher ABFT IAM Psychopathologie Risikofaktoren Schutzfaktoren
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Nathalie Neuberger (Auteur), 2019, Stress in der mittleren Kindheit. Nimmt sie Einfluss auf die Entwicklung depressiver Symptome?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/501952
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