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Agenda 2010. Die wechselseitigen Beziehungen der Entscheidungs- und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation der SPD

Titel: Agenda 2010. Die wechselseitigen Beziehungen der Entscheidungs- und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation der  SPD

Seminararbeit , 2010 , 26 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Bajram Dibrani (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
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Wie beeinflussen sich Entscheidungspolitik und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation der SPD am Beispiel der „Agenda 2010“ unter der Ägide Gerhard Schröders? Der vorliegende Beitrag versucht in diesem Kontext das Verhältnis der Politikherstellung und Politikdarstellung u.a. akteursbasiert zu verorten.

Im Vordergrund der folgenden Analyse steht die Entscheidungspolitik und Darstellungspolitik der zweiten Regierung Schröder mit Blick auf die materielle Herstellung und kommunikative Umsetzung der „Agenda 2010“ und deren strategische Synchronisation mit der Partei. Näher betrachtet werden die fehlende innerparteiliche Legitimation und Ausarbeitung in der Politikherstellung sowie das Fehlen einer umfassenden Kommunikationsstrategie und sich daraus ableitender Vermittlungsprobleme. Der vorliegende Beitrag nähert sich zuvor dem Begriff der politischen Kommunikation, definiert Regierungskommunikation, deren Funktionen und Akteure und beschäftigt sich mit Reformkommunikation, strategischer Kommunikation und deren Implementierung in der Entscheidungs- und Darstellungspolitik mit Blick auf das in Abschnitt 3 zu analysierende Fallbeispiel der „Agenda 2010“.

Sich die Vielfalt der mittlerweile in der Literatur zum Forschungsgegenstand der politischen Kommunikation vorzufindenden Ansätze in ihrem Aussagegehalt vorstellend und voneinander abgrenzend, kann nicht „von einem einvernehmlich und klar definierten wissenschaftlichen Gegenstand“ die Rede sein, sondern vielmehr von einem hochkomplexen „Beziehungskonglomerat“, das sachlich und definitorisch zweifellos nur schwer zu fassen ist (vgl. Saxer 1998: 21). Ferner werden deskriptive (Wie gestaltet sich politische Kommunikation?), perspektivische (Wie wird sich politische Kommunikation gestalten?) und normative (Wie sollte sich politische Kommunikation gestalten?) Forschungsansätze oftmals nicht klar deklariert, rubriziert und voneinander getrennt.

Das führt zu dem Ergebnis, dass es keine verbindliche Systematik gibt, anhand derer politische Kommunikation als komplexes Forschungsfeld angegangen werden könnte. Politische Kommunikation präsentiert sich folglich eher als unklar definierter wissenschaftlicher Gegenstand mit unterschiedlichen Forschungsbefunden und -ansätzen, die reflektorisch unterkomplex und noch dazu nicht hinreichend verbunden sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretische Grundlagen und Ansätze des Kommunikationsbegriffs
    • Eine Annäherung an den Begriff der politischen Kommunikation
    • Regierungskommunikation: Definition, Funktionen und Akteure
      • Definition von Regierungskommunikation
      • Hauptakteure der Regierungskommunikation
      • Funktionen der Regierungskommunikation
    • Reformkommunikation
    • Strategische Kommunikation
      • Strategieentwicklung und Strategievermittlung
      • Strategische Kommunikation in der Entscheidungspolitik und Darstellungspolitik
  • Fallbeispiel „Agenda 2010“
    • Fehlende innerparteiliche Legitimation und Ausarbeitung in der Politikherstellung
    • Fehlen einer umfassenden Kommunikationsstrategie und Vermittlungsprobleme
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Beitrag analysiert die wechselseitigen Beziehungen der Entscheidungspolitik und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation der SPD im Kontext der „Agenda 2010“ unter Gerhard Schröder. Ziel ist es, die Auswirkungen der fehlenden innerparteilichen Legitimation und Ausarbeitung in der Politikherstellung sowie das Fehlen einer umfassenden Kommunikationsstrategie auf die Vermittlung der Reformpolitik zu untersuchen.

  • Die Rolle der Partei als „Ort politischer Strategieentwicklung und -vermittlung“ in der Reformkommunikation
  • Die Bedeutung von Akzeptanz und Vertrauen in der politischen Kommunikation
  • Der Einfluss der Medien auf die politische Kommunikation
  • Das Verhältnis von Entscheidungspolitik und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation
  • Die Bedeutung der innerparteilichen Legitimation für die Reformkommunikation

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Der Beitrag stellt die Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Entscheidungspolitik und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation der SPD am Beispiel der „Agenda 2010“ unter Gerhard Schröder vor.
  • Theoretische Grundlagen und Ansätze des Kommunikationsbegriffs: Der Beitrag diskutiert verschiedene Ansätze des Kommunikationsbegriffs und definiert die politische Kommunikation als Prozess und Raum.
  • Fallbeispiel „Agenda 2010“: Dieser Abschnitt beleuchtet die fehlende innerparteiliche Legitimation und Ausarbeitung in der Politikherstellung sowie das Fehlen einer umfassenden Kommunikationsstrategie in der Reformkommunikation der SPD im Zusammenhang mit der „Agenda 2010“.

Schlüsselwörter

Politische Kommunikation, Regierungskommunikation, Reformkommunikation, strategische Kommunikation, Entscheidungspolitik, Darstellungspolitik, Agenda 2010, SPD, Gerhard Schröder, innerparteiliche Legitimation, Vermittlungsprobleme

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Agenda 2010. Die wechselseitigen Beziehungen der Entscheidungs- und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation der SPD
Hochschule
Universität Trier
Veranstaltung
Parteien in westlichen Demokratien
Note
1,0
Autor
Bajram Dibrani (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
26
Katalognummer
V502872
ISBN (eBook)
9783346079350
ISBN (Buch)
9783346079367
Sprache
Deutsch
Schlagworte
SPD Schröder Agenda 2010 Entscheidungspolitik Darstellungspolitik Reformkommunikation Strategie Strategieentwicklung Strategievermittlung politische Kommunikation Regierungskommunikation Legitimation Thomas Steg
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bajram Dibrani (Autor:in), 2010, Agenda 2010. Die wechselseitigen Beziehungen der Entscheidungs- und Darstellungspolitik in der Reformkommunikation der SPD, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502872
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Leseprobe aus  26  Seiten
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