Gibt es den einen Gott? Kann man die Existenz dieses Gottes beweisen? Diese Fragen beschäftigen seit jeher Philosophen und Theologen. Doch ist es überhaupt möglich, dass der Mensch mit seinem limitierten Bewusstsein diese Fragen klären kann? Ist es nicht der Verstand, der hier die Schranken setzt, schon in dem Moment, in dem man versucht, die Frage nach "Gott" zu klären? Thomas von Aquin, ein Theologe aus dem dreizehnten Jahrhundert, hat sich diesen Fragen gestellt und versucht, sie anhand von Logik und Kausalität zu beantworten. Er bedient sich philosophischer Instrumente, um die metaphysische Existenz Gottes unabhängig vom christlichen Glauben wissenschaftlich beweisen zu können.
Diese Seminararbeit zeigt auf, wie Thomas von Aquin bei seinen Gottesbeweisen vorging. Zu Beginn werden einige Eckdaten aus Thomas' Leben zusammengefasst. Die nächsten Abschnitte erläutern kurz sein Werk, die "Summa Theologiae", und welcher Art der Beweisführung er sich bediente.
Das Werk "Summa Theologiae" umfasst insgesamt drei Bücher, in denen Thomas Stellung zu Fragen des Glaubens nimmt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kurze Biographie des Thomas von Aquin
- Geistige Ursprünge des Thomas von Aquin
- Sein Werk die Summa Theologiae
- Die Gottesbeweise
- Vorgehensweise bei der Beweisführung
- Kurze Vorstellung der Gottesbeweise
- Gemeinsame Grundstruktur der Beweise
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beleuchtet die Gottesbeweise des Thomas von Aquin und untersucht, wie er mithilfe von Logik und Kausalität die Existenz Gottes argumentierte. Der Text beleuchtet die Biographie von Thomas von Aquin, analysiert sein Werk „Summa Theologiae“ und untersucht die einzelnen Gottesbeweise.
- Die Gottesbeweise von Thomas von Aquin im Kontext seiner Zeit.
- Die Methode der Beweisführung bei Thomas von Aquin.
- Die Argumente in den Gottesbeweisen von Thomas von Aquin.
- Die Rezeption der Gottesbeweise von Thomas von Aquin.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Der Text stellt die grundlegende Frage nach der Existenz Gottes und erläutert, wie Thomas von Aquin diese Frage mit rationalen Argumenten zu beantworten versucht. Dabei wird der Fokus auf die methodische Herangehensweise von Thomas von Aquin gelegt, die sich auf Logik und Kausalität stützt.
Kurze Biographie des Thomas von Aquin
Dieses Kapitel bietet eine kurze Übersicht über das Leben von Thomas von Aquin und beschreibt seinen Werdegang als Theologe. Es werden wichtige Stationen seiner Ausbildung und die wichtigsten Werke erwähnt, die er verfasst hat.
Geistige Ursprünge des Thomas von Aquin
Dieses Kapitel beleuchtet die geistigen Einflüsse, die Thomas von Aquin geprägt haben. Der Text zeigt die Rezeption der aristotelischen Philosophie im mittelalterlichen Europa auf und betont die Rolle von Thomas von Aquin als Vermittler zwischen christlicher Theologie und aristotelischer Philosophie.
Sein Werk die Summa Theologiae
Das Kapitel gibt einen Überblick über das Werk „Summa Theologiae“ und erläutert die zentralen Themen, die von Thomas von Aquin in diesem Werk behandelt werden. Die drei Bücher der „Summa Theologiae“ werden kurz vorgestellt.
Die Gottesbeweise
Dieses Kapitel befasst sich mit den Gottesbeweisen von Thomas von Aquin. Der Text beschreibt die Methode der Beweisführung, die von Thomas von Aquin angewendet wird, und stellt die einzelnen Gottesbeweise kurz vor.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Gottesbeweisen von Thomas von Aquin, seinem philosophisch-theologischen Werk „Summa Theologiae“, der Rolle des Aristoteles in der mittelalterlichen Philosophie und der Verbindung von Vernunft und Glaube im christlichen Denken.
- Citation du texte
- Maximilian von Westerheide (Auteur), 2013, Thomas von Aquin. Darstellung und Vorgehensweise seiner Gottesbeweise, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502934