Aufgrund der Erkenntnis, dass Mobbing und Gewalt auf deutschen Schulen einen großen Konflikt darstellt, das Lösungsansätze bedarf, werde ich mich in der folgenden Hausarbeit mit dem Thema “Gendergerechte Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit. Welche Settings- und Arbeitsmethoden gibt es?” konfrontieren.
Ich werde am Anfang einzelne Fremdwörter definieren. Dann etwas ausführlicher die Schulsozialarbeit und ihre Instrumente erötern. Den Begriff der Gewalt erklären und die dazugehörigen Möglichkeiten der genderspezifischen Prävention aufzählen. Am Ende werde ich meine Erkenntnisse in einem Fazit zusammenfassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition von Fremdworten
- Gendergerecht
- Gewaltprävention
- Settingsmethoden
- Die Schulsozialarbeit
- Zum Begriff der Schulsozialarbeit
- Entwicklung der Schulsozialarbeit
- Anfänge der Schulsozialarbeit in Deutschland
- Aktuellen Stellenwert der Schulsozialarbeit
- Rechtliche Grundlage der Schulsozialarbeit
- Politischen Stellenwert der Schulsozialarbeit
- Stellenwert der Schulsozialarbeit bei den Eltern
- Grundsätze sowie allgemeine und spezielle Handlungsprinzipien der Schulsozialarbeit
- Das allgemeine Handlungsprinzip "Prävention"
- Gewaltpräventionstraining als ein Handlungsprinzip der Schulsozialarbeit
- Ein differenzierter Gewaltbegriff
- Der Gewaltbegriff von Johan Galtung
- Der Gewaltbegriff der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
- Weitere Definition von Gewalt
- Gewaltprävention in der Schule
- Das Verständnis von Schule im Kontext von Gewaltprävention
- Methoden der Gewaltprävention an Schulen
- Maßnahmen zur Gewaltprävention an Schulen
- Gendergerechte Gewaltprävention
- Aggression und Geschlecht
- Empirische Studie zu geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der Gewaltkriminalität
- Theorie zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede hinsichtlich Gewaltkriminalität
- Androzentrische und genderungerechte Denkansätze in der feministische Kriminologie
- Methoden zur geschlechtsspezifischen Gewaltprävention
- Konzeption eines geschlechterdiffernzierten Präventionsmodells
- Settingsmethoden zur gendergerechten Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit
- Ein Gewaltpräventionsprogramm für Jugendhilfe und Schule
- Eine gendergerechte Settingsmethode
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema "Gendergerechte Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit" und untersucht die Frage, welche Settings- und Arbeitsmethoden in diesem Bereich eingesetzt werden können. Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Gendergerechtigkeit im Kontext von Gewaltprävention und beleuchtet verschiedene Konzepte und Ansätze, die auf die Prävention von Gewalt in Schulen und im Jugendhilfebereich zielen.
- Die Bedeutung von gendergerechten Ansätzen in der Gewaltprävention
- Die Rolle der Schulsozialarbeit in der Gewaltprävention
- Die Analyse verschiedener Settings- und Arbeitsmethoden zur Gewaltprävention
- Die Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Gewaltprävention
- Die Entwicklung von Strategien zur effektiven Prävention von Gewalt in Schulen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung thematisiert die hohe Prävalenz von Mobbing und Gewalt in Schulen und die Notwendigkeit gendersensibler Ansätze in der Gewaltprävention. Die Arbeit wird als eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Gendergerechte Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit" angekündigt.
- Definition von Fachbegriffen: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Gendergerecht", "Gewaltprävention" und "Settingsmethoden" im Kontext der Schulsozialarbeit.
- Die Schulsozialarbeit: Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung, die Entwicklung und den Stellenwert der Schulsozialarbeit in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte der Schulsozialarbeit, die rechtlichen Grundlagen und den politischen Stellenwert des Arbeitsfelds.
- Grundsätze sowie allgemeine und spezielle Handlungsprinzipien der Schulsozialarbeit: Dieses Kapitel befasst sich mit dem allgemeinen Handlungsprinzip der Prävention in der Schulsozialarbeit und erörtert dessen Relevanz im Kontext der Gewaltprävention.
- Gewaltpräventionstraining als ein Handlungsprinzip der Schulsozialarbeit: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Gewaltbegriffe und stellt den Gewaltbegriff von Johan Galtung sowie den der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor.
- Gewaltprävention in der Schule: Dieses Kapitel erläutert das Verständnis von Schule im Kontext der Gewaltprävention und stellt verschiedene Methoden und Maßnahmen zur Gewaltprävention an Schulen vor.
- Gendergerechte Gewaltprävention: Dieses Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Aggression und Geschlecht und analysiert empirische Studien zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Gewaltkriminalität. Die Arbeit untersucht auch Theorien zur Erklärung dieser Unterschiede und beleuchtet androzentrische und genderungerechte Denkansätze in der feministischen Kriminologie.
- Methoden zur geschlechtsspezifischen Gewaltprävention: Dieses Kapitel behandelt die Konzeption eines geschlechterdifferenzierten Präventionsmodells und zeigt die Bedeutung von geschlechtergerechten Ansätzen in der Gewaltprävention auf.
- Settingsmethoden zur gendergerechten Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Settingsmethoden zur Gewaltprävention, die in der Schulsozialarbeit Anwendung finden können. Die Arbeit stellt ein Gewaltpräventionsprogramm für Jugendhilfe und Schule sowie eine gendergerechte Settingsmethode vor.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe der Arbeit sind: Gendergerechte Gewaltprävention, Schulsozialarbeit, Settingsmethoden, Prävention, Jugendhilfe, Geschlecht, Gewaltkriminalität, Empirische Forschung, feministische Kriminologie, geschlechtsspezifische Unterschiede, Gewaltpräventionsprogramme. Die Arbeit befasst sich mit den Themenfeldern der Schulsozialarbeit, der Gewaltprävention und der Bedeutung von Gendergerechtigkeit im Kontext von Sozialer Arbeit und Bildung.
- Quote paper
- Elma Abazovska (Author), 2016, Gendergerechte Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/503590