Stephen Hopkins: “an essay on the trade of the northern colonies” Der „Essay on the trade of the northern colonies“von Stephen Hopkins wurde erstmals am 14. Januar 1764 in der “Providence Gazette” veröffentlicht. Dem Abdruck folgten schnell weitere in verschiedenen Zeitungen der amerikanischen Kolonien und sogar eine Ausgabe als Pamphlet in London1. Der mir vorliegende Text entspricht dem Abdruck des „Newport Mercury“ vom 6. und 13. Februar 1764 und wurde von Merryl Jensen ediert.
Inhaltsverzeichnis
- Stephen Hopkins: “an essay on the trade of the northern colonies”
- Stephen Hopkins
- Britischer Merkantilismus und sein Einfluss auf die Kolonialpolitik
- Die Wirtschaft als entscheidende Schnittstelle zwischen Mutterland und Kolonien
- Thematische Strukturen von Hopkins Essay
- Die Kritik Hopkins an den Regelungen des kolonialen Handels durch die britische Regierung
- Vom wirtschaftlichen Protest zur Revolution
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht Stephen Hopkins' "Essay on the trade of the northern colonies" von 1763 und dessen Bedeutung im Kontext der amerikanischen Revolution. Der Essay wird analysiert, um Hopkins' Kritik am britischen Merkantilismus und dessen Auswirkungen auf die koloniale Wirtschaft zu verstehen. Die Arbeit beleuchtet den Übergang vom wirtschaftlichen Protest zur politischen Revolution.
- Stephen Hopkins' Leben und Wirken
- Der britische Merkantilismus und seine Auswirkungen auf die amerikanischen Kolonien
- Hopkins' Kritik an den Handelsbeschränkungen der britischen Regierung
- Der koloniale Handel und seine Bedeutung für den Konflikt zwischen Großbritannien und den Kolonien
- Der Wandel von wirtschaftlichem Protest zu revolutionärem Handeln
Zusammenfassung der Kapitel
1. Stephen Hopkins: “an essay on the trade of the northern colonies”: Dieses Kapitel führt in das Leben und Wirken von Stephen Hopkins ein und beleuchtet die Entstehung und Verbreitung seines Essays. Es wird Hopkins' geschäftlicher Hintergrund und seine Expertise im kolonialen Handel hervorgehoben, der seine Kritik am britischen Merkantilismus prägt. Der Essay, der zunächst ökonomisch motiviert war, wird im Kontext seiner späteren politischen Aktivitäten und seiner Rolle als Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung betrachtet. Der Fokus liegt dabei auf dem Verständnis der wirtschaftlichen Hintergründe seiner Position und der Abgrenzung dieser vom späteren sezessionistischen Gedankengut.
1.2 Britischer Merkantilismus und sein Einfluss auf die Kolonialpolitik: Dieses Kapitel analysiert den britischen Merkantilismus und dessen Einfluss auf die koloniale Politik vor 1763. Es beschreibt die Handelsbeschränkungen, die die britische Regierung den Kolonien auferlegte, und wie diese Restriktionen den wirtschaftlichen Konflikt zwischen Mutterland und Kolonien verschärften. Die „acts of trade and navigation“, das Melassegesetz und der weitverbreitete Schmuggel werden als Beispiele für die Spannungen zwischen britischer Kolonialpolitik und den wirtschaftlichen Interessen der Kolonien angeführt. Die Kapitel betont die Verschiebung der britischen Politik von einer kolonialen zu einer imperialen Ausrichtung und die Bedeutung dieser Entwicklung für die wachsenden Unabhängigkeitsbestrebungen der Kolonien.
2. Die Wirtschaft als entscheidende Schnittstelle zwischen Mutterland und Kolonien: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die wirtschaftlichen Aspekte des Essays von Stephen Hopkins und seine Kritik an den Handelsregularien. Die thematischen Strukturen des Essays werden analysiert, ebenso wie die detaillierte Darstellung der negativen Konsequenzen der britischen Handelspolitik für die nordamerikanischen Kolonien. Hopkins' Argumentation wird eingehend betrachtet, und seine Vorschläge für einen freieren Handel werden in den Kontext der politischen und wirtschaftlichen Lage der Zeit eingeordnet.
Schlüsselwörter
Amerikanische Revolution, Stephen Hopkins, Britischer Merkantilismus, Kolonialhandel, Handelsbeschränkungen, Wirtschaftliche Proteste, Unabhängigkeitserklärung, Acts of Trade and Navigation, Melassegesetz, Schmuggel.
Stephen Hopkins' "Essay on the Trade of the Northern Colonies": Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht Stephen Hopkins' "Essay on the Trade of the Northern Colonies" von 1763 und dessen Bedeutung im Kontext der amerikanischen Revolution. Der Fokus liegt auf der Analyse von Hopkins' Kritik am britischen Merkantilismus und dessen Auswirkungen auf die koloniale Wirtschaft, sowie auf dem Übergang vom wirtschaftlichen Protest zur politischen Revolution.
Wer war Stephen Hopkins?
Stephen Hopkins war eine wichtige Persönlichkeit im kolonialen Amerika. Die Arbeit beleuchtet sein Leben und Wirken, seinen geschäftlichen Hintergrund und seine Expertise im kolonialen Handel, die seine Kritik am britischen Merkantilismus prägten. Seine Rolle als Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung wird ebenfalls betrachtet, wobei die wirtschaftlichen Hintergründe seiner Position hervorgehoben werden.
Was ist der britische Merkantilismus und wie beeinflusste er die amerikanischen Kolonien?
Die Arbeit analysiert den britischen Merkantilismus und seine Auswirkungen auf die amerikanischen Kolonien vor 1763. Sie beschreibt die Handelsbeschränkungen (Acts of Trade and Navigation, Melassegesetz etc.), die die britische Regierung auferlegte, und wie diese den wirtschaftlichen Konflikt zwischen Mutterland und Kolonien verschärften. Der weitverbreitete Schmuggel wird als Reaktion auf diese Restriktionen dargestellt. Die Verschiebung der britischen Politik von einer kolonialen zu einer imperialen Ausrichtung und deren Bedeutung für die Unabhängigkeitsbestrebungen wird ebenfalls thematisiert.
Welche Kritik übte Hopkins am britischen Merkantilismus aus?
Die Arbeit analysiert detailliert Hopkins' Kritik an den Handelsregularien im Detail. Sie untersucht die thematischen Strukturen seines Essays und die negativen Konsequenzen der britischen Handelspolitik für die nordamerikanischen Kolonien, wie sie von Hopkins dargestellt werden. Seine Vorschläge für einen freieren Handel werden in den Kontext der politischen und wirtschaftlichen Lage eingeordnet.
Wie beschreibt die Arbeit den Übergang vom wirtschaftlichen Protest zur Revolution?
Die Arbeit beleuchtet den Wandel von wirtschaftlichem Protest zu revolutionärem Handeln. Sie untersucht, wie die wirtschaftlichen Spannungen zwischen Großbritannien und den Kolonien, die durch den Merkantilismus verschärft wurden, letztendlich zum Ausbruch der amerikanischen Revolution beitrugen. Hopkins' Essay wird als ein wichtiges Dokument in diesem Prozess betrachtet.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Amerikanische Revolution, Stephen Hopkins, Britischer Merkantilismus, Kolonialhandel, Handelsbeschränkungen, Wirtschaftliche Proteste, Unabhängigkeitserklärung, Acts of Trade and Navigation, Melassegesetz, Schmuggel.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zu Stephen Hopkins und seinem Essay, dem britischen Merkantilismus und seinem Einfluss auf die Kolonialpolitik, und der Wirtschaft als Schnittstelle zwischen Mutterland und Kolonien. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Themen.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich für die amerikanische Geschichte, insbesondere die amerikanische Revolution, den britischen Merkantilismus und die Wirtschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts interessieren.
- Arbeit zitieren
- Florian Zühlke (Autor:in), 2003, Stephen Hopkins 'an essay on the trade of the northern colonies' von 1763 im Hinblick auf die amerikanische Revolution 1763-1787, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50384