In many OECD countries there is a more or less close connection between economic growth and energy consumption, regardless of the energy mix. But employment is increasingly secured today through efficient energy technology, environmental and climate protection. The "Green New Deal" has become the new economic strategy worldwide. What does "green economy" and sustainable business mean? How can economy and ecology be combined? Are zero growth, economic contraction or qualitative growth strategy possible in capitalism? What answers do economic theories give? Is it possible to decouple work and income? Germany is often the global market leader in the field of environmentally friendly technologies, sometimes loses this position and then risks unemployment, especially in future markets.
Trade unions fear that the energy transition will cost growth rates and jobs and that unemployment will be a necessary consequence. There are influential economic interests that are committed to the continued existence of coal and nuclear power. On the other hand, there are industry managers who question the environmentally harmful economic path that makes natural resources more expensive or destroys them. The environmental movement is constantly drawing attention to the consequences of the climate crisis. But the consciousness of those in power is changing only slowly. Can the environment be protected without sacrificing comfort and without causing unemployment? How is the welfare state set up in the future? Can more resources be saved when there is zero growth? Can the close relationship between economic growth and energy consumption be loosened even further or even reversed? Under what conditions can our level of prosperity be secured with less energy, less consumption of resources and more sustainability. These questions are hotly debated in society and science.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wachstumstheorien und Umwelt
- Die klassische politische Ökonomie
- Marxistische Erklärungsansätze
- Wachstum in der neoklassischen Theorie
- Zwischenfazit
- Das Wachstumsmodell von Keynes
- Das postkeynesianische Wachstumsmodell
- Umwelt und neoricardianische Wirtschaftstheorie
- World Dynamics Modelle
- Zur Problematik der Wachstumskrise
- Zur Rolle der Wirtschaftswissenschaften
- Neue Merkmale der Wachstumskrise
- Diskrepanz zwischen Theorie und Empirie
- Die Realität des Nullwachstums
- Zwischenfazit
- Gibt es einen Selbstheilungsmechanismus?
- Rückkehr zur optimalen Betriebsgröße?
- Strukturkrisen
- Zwischenfazit
- Umwelt und Beschäftigung – ein Fazit
- Nachworte
- Wirtschaftswachstum mit geringerem Ressourceneinsatz
- Höheres Wachstum mit weniger Arbeit
- Soziale Bewegungen als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht beschäftigungspolitische Aspekte der Energiepolitik. Sie analysiert die Beziehung zwischen Wirtschaftswachstum, Ressourcenverbrauch und Beschäftigung im Kontext der Umweltproblematik. Die Arbeit setzt sich mit verschiedenen Wachstumstheorien auseinander, um die Herausforderungen der Wachstumskrise und die Rolle der Umwelt im Wirtschaftswachstum zu beleuchten.
- Die Beziehung zwischen Wirtschaftswachstum und Umwelt
- Die Rolle der Energiepolitik in der Beschäftigung
- Die Herausforderungen der Wachstumskrise
- Mögliche Lösungsansätze für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung
- Die Bedeutung sozialer Bewegungen für die wirtschaftliche Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der beschäftigungspolitischen Aspekte der Energiepolitik ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext der Umweltproblematik.
Wachstumstheorien und Umwelt: Dieses Kapitel behandelt verschiedene Wachstumstheorien, einschließlich der klassischen politischen Ökonomie, marxistischer Ansätze, neoklassischer Modelle und postkeynesianischer Ansätze. Es beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven auf das Verhältnis zwischen Wirtschaftswachstum und Umwelt.
Zur Problematik der Wachstumskrise: Dieses Kapitel untersucht die Herausforderungen der Wachstumskrise, einschließlich der Diskrepanz zwischen Theorie und Empirie sowie der Realität des Nullwachstums. Es analysiert die Rolle der Wirtschaftswissenschaften im Umgang mit diesen Problemen.
Gibt es einen Selbstheilungsmechanismus?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, ob es einen Selbstheilungsmechanismus für die Wachstumskrise gibt. Es untersucht die Themen der Rückkehr zur optimalen Betriebsgröße und der Bedeutung von Strukturkrisen.
Umwelt und Beschäftigung – ein Fazit: Dieses Kapitel bietet ein Fazit zu den wichtigsten Erkenntnissen der Arbeit und stellt die Verbindung zwischen Umwelt und Beschäftigung in den Vordergrund.
Nachworte: Dieser Abschnitt beleuchtet verschiedene Perspektiven auf das Wirtschaftswachstum und die Rolle der sozialen Bewegungen. Es werden mögliche Lösungsansätze für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung diskutiert, einschließlich des Konzepts des Wirtschaftswachstums mit geringerem Ressourceneinsatz und der Frage, ob höheres Wachstum mit weniger Arbeit möglich ist.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Themen und Begriffe: Beschäftigung, Energiepolitik, Wirtschaftswachstum, Umweltproblematik, Wachstumstheorien, Wachstumskrise, nachhaltige Entwicklung, soziale Bewegungen.
- Citar trabajo
- Klaus-Uwe Gerhardt (Autor), Malte Gerhardt (Lector), 1978, Beschäftigungspolitische Aspekte der Energieproduktion, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504064