Definitionen und Wortbedeutung:
Lernen
"...ist ein individueller Aneignungsprozess, der in der Schule in der Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand und den Mitlernenden unter Anleitung von Erwachsenen erfolgt."
Lernen wird als ein dynamischer, individuumsbezogener und lebenslanger Prozess verstanden.
Generell wurde herausgefunden, dass man Inhalte folgendermaßen im Gedächnis speichert:
10% durch Lesen
20% durch Hören
30% durch Sehen
50% durch Lernen in Verbindung von Hören und Sehen
70% - 80% durch eigenes Formulieren und
90% durch eigenes Handeln und Ausprobieren
In einer Integrationsklasse kommen nicht nur unterschiedliche Lernvoraussetzungen, sondern auch individuelle Unterschiede der Verarbeitung von Informationen zusammen, die ebenfalls beachtet werden müssen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Definitionen und Wortbedeutung
- Lernen
- Lernzielgleichheit
- Lernzieldifferenz
- Offener Unterricht
- Integration
- Entwicklung der Integrationspädagogik
- Allgemein
- Die Integration in Nordrhein-Westfalen
- Integration nach Eberwein
- Grundsätze Feusers
- Ziele der Integration
- Ziele integrativen Unterrichts
- Basisannhamen für einen integrativen Unterricht in der Sek. I nach Poppe
- Heterogenität
- Gleichheit
- Differenzierung
- Gemeinsamkeit
- Autonomie
- Lehrgangsmäßiger Unterricht
- Formen des offenen Unterrichts
- Stationslernen
- Wochenplan
- Freiarbeit
- Grundannahmen offenen Unterrichts
- Ziele/ Möglichkeiten von offenem Unterricht
- Geöffneter Unterricht als Voraussetzung integrativen Lernens
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten von offenem und integrativem Unterricht
- Aufgabenverteilung zwischen Sonder- und Regelschullehrer in integrativem Unterricht
- Rahmenbedingungen
- Modelle der Stundenzuteilung
- Modelle zur Integration
- Klassenfrequenzen
- Gefahren des Lernzieldifferenten Unterrichts
- Integrationsfähigkeit?
- Lernbehinderte
- Geistigbehinderte
- Schwerstbehinderte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Integration und offenem Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe I. Sie analysiert die Entwicklung der Integrationspädagogik, die verschiedenen Modelle des integrativen Unterrichts und die Herausforderungen, die mit der Integration von Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen verbunden sind.
- Definitionen und Konzepte von Integration und offenem Unterricht
- Die Entwicklung der Integrationspädagogik in Deutschland
- Die verschiedenen Modelle des integrativen Unterrichts
- Die Herausforderungen der Integration von Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen
- Die Rolle des Lehrers im integrativen Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
- Definitionen und Wortbedeutung: Dieser Abschnitt beleuchtet die Schlüsselbegriffe des Themas, wie Lernen, Lernzielgleichheit, Lernzieldifferenz, offener Unterricht und Integration. Die Definitionen werden anhand verschiedener Quellen erläutert und bieten einen grundlegenden Einblick in die theoretischen Grundlagen des Themas.
- Entwicklung der Integrationspädagogik: Hier wird ein Überblick über die Entwicklung der Integrationspädagogik in Deutschland gegeben, mit Schwerpunkt auf den Aspekten, die für die Praxis des integrativen Unterrichts relevant sind.
- Integration nach Eberwein: Dieser Abschnitt stellt die Konzepte und Ansätze von Eberwein zur Integration vor, mit Fokus auf die wichtigsten Punkte, die für die Planung und Durchführung des integrativen Unterrichts von Bedeutung sind.
- Grundsätze Feusers: Die Grundsätze von Feusers bezüglich der Integration werden dargelegt und deren Bedeutung für den praktischen Unterricht hervorgehoben.
- Ziele der Integration: Die verschiedenen Ziele der Integration werden vorgestellt und in den Kontext des integrativen Unterrichts gestellt.
- Ziele integrativen Unterrichts: Die spezifischen Ziele des integrativen Unterrichts werden erläutert und deren Beitrag zur Inklusion von Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen aufgezeigt.
- Basisannhamen für einen integrativen Unterricht in der Sek. I nach Poppe: Dieser Abschnitt analysiert die fünf Basisannhamen nach Poppe für einen integrativen Unterricht, wie Heterogenität, Gleichheit, Differenzierung, Gemeinsamkeit und Autonomie. Diese Annahmen werden im Kontext der Praxis des integrativen Unterrichts beleuchtet.
- Lehrgangsmäßiger Unterricht: Die Funktionsweise und die Besonderheiten des lehrgangsmäßigen Unterrichts im Kontext der Integration werden erläutert.
- Formen des offenen Unterrichts: Hier werden verschiedene Formen des offenen Unterrichts, wie Stationslernen, Wochenplan und Freiarbeit, vorgestellt und deren Potenzial für den integrativen Unterricht aufgezeigt.
- Grundannahmen offenen Unterrichts: Die grundlegenden Annahmen des offenen Unterrichts werden dargestellt und deren Bedeutung für die erfolgreiche Umsetzung des integrativen Unterrichts hervorgehoben.
- Ziele/ Möglichkeiten von offenem Unterricht: Dieser Abschnitt befasst sich mit den Zielen und Möglichkeiten des offenen Unterrichts und beleuchtet dessen Beitrag zur Förderung der individuellen Lernbedürfnisse der Schüler.
- Geöffneter Unterricht als Voraussetzung integrativen Lernens: Der Abschnitt analysiert den Zusammenhang zwischen geöffnetem Unterricht und integrativem Lernen und zeigt auf, wie der geöffnete Unterricht die Voraussetzungen für ein erfolgreiches integratives Lernen schaffen kann.
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten von offenem und integrativem Unterricht: Der Abschnitt vergleicht und kontrastiert den offenen und integrativen Unterricht und stellt die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen heraus.
- Aufgabenverteilung zwischen Sonder- und Regelschullehrer in integrativem Unterricht: Die Aufgabenverteilung zwischen Sonder- und Regelschullehrer im integrativen Unterricht wird detailliert analysiert, mit Fokus auf die Herausforderungen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
- Rahmenbedingungen: Dieser Abschnitt befasst sich mit den Rahmenbedingungen für die Umsetzung des integrativen Unterrichts, z.B. personelle Ressourcen, räumliche Ausstattung und finanzielle Möglichkeiten.
- Modelle der Stundenzuteilung: Dieser Abschnitt stellt verschiedene Modelle zur Stundenzuteilung im integrativen Unterricht vor und analysiert deren Vor- und Nachteile.
- Modelle zur Integration: Der Abschnitt beleuchtet verschiedene Modelle zur Integration von Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und diskutiert deren praktische Anwendung im Unterricht.
- Klassenfrequenzen: Die Bedeutung der Klassenfrequenz für die erfolgreiche Umsetzung des integrativen Unterrichts wird beleuchtet und die Herausforderungen der Zusammenarbeit in Klassen mit unterschiedlichen Schülerzahlen aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Integration, offener Unterricht, inklusive Bildung, Lernzieldifferenzierung, Heterogenität, Didaktik, Inklusion, Sonderpädagogik und Unterrichtsgestaltung. Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle des integrativen Unterrichts, wie Stationslernen, Wochenplan und Freiarbeit, und untersucht die Rolle des Lehrers in einem heterogenen Klassenzimmer.
- Arbeit zitieren
- Jessica Freis (Autor:in), 2001, Integration und offener Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5045