Die Einzelanlage in Aktien vermeiden viele Anleger aufgrund des hohen Risikos. Fonds scheinen aufgrund ihrer Diversifikation im Hinblick auf das Risiko attraktiv zu sein. Jedoch schrecken die hohen Gebühren ab. Zudem schlagen die wenigsten ihre Benchmark. In den vergangenen 10 Jahren konnten 83% der aktiv verwalteten Fonds in Deutschland den Referenzindex S&P Germany BMI nicht schlagen. Auf US-Seite waren dies sogar 98%. Was wäre, wenn es hier eine Möglichkeit gäbe direkt in den Index zu investieren, anstatt einen teuren Fonds zu kaufen oder viele einzelne Aktien? Diese Möglichkeit ist bereits vorhanden und kann mittels eines ETFs (= Exchange Traded Fund) genutzt werden.
„Suchen Sie nicht nach der Nadel im Heuhaufen, kaufen Sie einfach den Heuhaufen“ sagte John C. Bogle, der das Konzept der passiven Geldanlage mit dem weltweit ersten aufgelegten Indexfonds vor 40 Jahren erfand. Tatsächlich hat sich seitdem viel getan. Die Welt wurde komplexer. Auch und vor allem in der Finanzindustrie. Es wurden neue Produkte erfunden, der Kapitalmarkt wurde komplizierter und umfangreicher. In Zeiten niedriger Zinsen suchen Investoren nach anderen Möglichkeiten ihr Geld sowohl weitgehend sicher, als auch renditestark anzulegen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis
1. Einleitung
Entstehungsgeschichte von ETFs
2. Aufbau und Klassifizierung
2.1. Auswahl der wichtigsten Basiswerte
2.2. Physische Replizierung
2.3. Synthetische Replizierung
3. Vorteile und Risiken
3.1. Vorteile von ETFs
3.2. Risiken von ETFs
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Johannes E. (Autor), 2019, Exchange Traded Funds (ETFs). Eine Darstellung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504527