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Doing Gender with Drugs. Konstruktionen von Geschlecht im Sucht- und Drogenbereich

Titre: Doing Gender with Drugs. Konstruktionen von Geschlecht im Sucht- und Drogenbereich

Dossier / Travail , 2018 , 13 Pages , Note: 3,0

Autor:in: Alexander Kalemba (Auteur)

Sociologie - Relations et Famille
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Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen männlichen Rollenbildern und Drogenkonsum. Attribute, die als männlich gelten, wie zum Beispiel Stärke, Machtbestreben, Ehrgeiz oder der Reiz für Wettbewerbe, sind mögliche Ausgangspunkte für den Konsum von Drogen, so die These. In der wird vor allem auf das männliche Bild, das gesellschaftlich produziert wird, eingegangen. Jedoch wird die Rollenvorstellung, beziehungsweise die Identität der Frau, ebenfalls verdeutlicht und mit dem Drogenkonsum in Verbindung gebracht.

Es folgt zunächst die Klärung, beziehungsweise Spezifizierung zweier Begrifflichkeiten. Daraufhin wird das "doing-gender-Modell" nach West und Zimmermann dargestellt und erläutert. In Relation dazu wird auf männliche Inszenierungen, als auch das erhöhte männliche Risikoverhalten Bezug genommen. Eine Zuschaustellung von Statistiken des Drogenkonsums in Deutschland, mit besonderem Augenmerk auf den Geschlechtervergleich, folgt. Der darauffolgende Teil analysiert die Kausalität der zuvor erbrachten Statistiken, sowie der genannten gesellschaftlichen Rollenvorstellungen.

"Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein", sagte einst Johann Wolfgang Goethe. Dieses Zitat ist in der Suchtforschung aktueller denn je, denn der neue Diskurs in diesem Bereich bezieht das erhöhte Vorkommen des Drogenkonsums in der Männerwelt auf einige Zusammenhänge, die auf soziale Konstruktionen von Männlichkeit zurückzuführen sind.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Begriffserklärungen
      • Risikoverhalten
      • Männliche und weibliche Identität
  • „Doing gender“
    • „Doing gender“ nach West und Zimmermann
    • Männliche Rollenerwartungen und Inszenierungen
    • Risikoverhalten als männliche Identität
  • Drogenkonsum
    • Statistiken zu dem Konsum von ausgewählten Drogen
  • Doing gender with drugs
    • Geschichtliche Aspekte von doing gender im Suchtbereich
    • Auflösung des weiblichen Rollenbildes
    • Das „doing-gender-Modell“ bezogen auf den Drogenkonsum
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der sozialen Konstruktion von Geschlecht im Sucht- und Drogenbereich, insbesondere im Hinblick auf die männliche Identität. Sie untersucht, wie männliche Rollenerwartungen und Inszenierungen, die Stärke, Machtbestreben und Risikobereitschaft betonen, mit dem erhöhten Vorkommen von Drogenkonsum bei Männern in Verbindung stehen. Die Arbeit beleuchtet zudem die weibliche Identität und deren Beziehung zum Drogenkonsum.

  • Doing gender und die soziale Konstruktion von Geschlecht
  • Männliche Rollenerwartungen und Inszenierungen im Suchtbereich
  • Risikoverhalten als Bestandteil der männlichen Identität
  • Statistiken zum Drogenkonsum und Geschlechtervergleiche
  • Die Verbindung zwischen gesellschaftlichen Rollenvorstellungen und Drogenkonsum

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema „Doing gender“ mit Drogen im Suchtbereich vor und führt die relevanten Begriffe Risikoverhalten und Männliche/Weibliche Identität ein. Das Kapitel „Doing gender“ erläutert das Konzept der sozialen Konstruktion von Geschlecht nach West und Zimmermann und zeigt, wie diese Theorie auf die männliche Rolle und das Risikoverhalten angewendet werden kann. Das Kapitel „Drogenkonsum“ präsentiert Statistiken zum Drogenkonsum in Deutschland und analysiert die Geschlechterunterschiede. Die Verbindung zwischen „Doing gender“ und Drogenkonsum wird im Kapitel „Doing gender with drugs“ untersucht, wobei historische Aspekte, die Auflösung des weiblichen Rollenbildes und die Anwendung des „doing-gender-Modells“ auf den Drogenkonsum beleuchtet werden.

Schlüsselwörter

Doing gender, soziale Konstruktion von Geschlecht, männliche Identität, Risikoverhalten, Drogenkonsum, Sucht, Rollenerwartungen, Inszenierungen, Geschlechterunterschiede, Statistiken, Auflösung des weiblichen Rollenbildes.

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Résumé des informations

Titre
Doing Gender with Drugs. Konstruktionen von Geschlecht im Sucht- und Drogenbereich
Université
University of Duisburg-Essen
Note
3,0
Auteur
Alexander Kalemba (Auteur)
Année de publication
2018
Pages
13
N° de catalogue
V504888
ISBN (ebook)
9783346046390
ISBN (Livre)
9783346046406
Langue
allemand
mots-clé
Geschlecht Sucht Doing gender drugs drogen geschlecht
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Alexander Kalemba (Auteur), 2018, Doing Gender with Drugs. Konstruktionen von Geschlecht im Sucht- und Drogenbereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504888
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Extrait de  13  pages
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