Die demografische Entwicklung steht in den kommenden Jahren einem starken Wandel gegenüber. Besonders damit verbunden ist die Veränderung der Altersstrukturen in Unternehmen. In der vorliegenden Arbeit wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, welche Methoden und Anreizsysteme der Wissensweitergabe bezüglich der Generationen X, Y und Z im Unternehmen anzuwenden sind. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird zu Beginn theoretisch ermittelt. Nach der deskriptiven Darstellung der Begriffe Wissen, Wissensmanagement sowie einigen Wissensmanagementmodellen und dem demografischen Wandel im Unternehmen werden die unterschiedlichen Generationen charakterisiert. Begonnen wird mit den Baby Boomer bis hin zu der Generation Z. Außerdem wird die Anwendung von Wissensmanagement dargestellt. Anschließend wird die Fragestellung anhand der statistischen Auswertung einer Befragung empirisch untersucht. Hieraus lässt sich ableiten, dass Anreizsysteme für ein erfolgreiches Wissensmanagement von Nöten und interne Methoden der Wissensweitergabe am sinnvollsten sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Wissensbegriff
- 2.2 Wissensmanagement
- 2.2.1 Definition und Ziele
- 2.2.2 Bausteinmodell des Wissensmanagements
- 2.2.3 Das Potsdamer Wissensmanagementmodell
- 2.2.4 Wissensmanagement ISO 9001:2015
- 2.3 Demografischer Wandel im Unternehmen
- 2.3.1 Entwicklung der Erwerbsbevölkerung
- 2.3.2 Umgang mit der Baby Boomer Generation
- 2.3.3 Wissensverluste
- 3 Charakterisierung unterschiedlicher Generationen
- 3.1 Baby Boomer
- 3.2 Generation X
- 3.3 Generation Y
- 3.4 Generation Z
- 3.5 Zwischenfazit
- 4 Anwendung von Wissensmanagement
- 4.1 Erfolgsfaktoren der Umsetzung
- 4.2 Barrieren
- 4.3 Anreizsysteme
- 5 Auswertung der Evaluation
- 5.1 Ableitung der Untersuchungshypothesen
- 5.2 Wahl und Entwicklung des Untersuchungsgegenstandes
- 5.3 Durchführung der Befragung
- 5.4 Statistische Auswertung
- 6 Implikationen für Unternehmen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Wissensmanagement im Kontext des demografischen Wandels. Sie untersucht die Herausforderungen und Chancen, die sich durch die Alterung der Gesellschaft für die Wissensweitergabe in Unternehmen ergeben. Das Ziel der Arbeit ist es, Methoden und Anreizsysteme zu identifizieren, die die Wissensübertragung zwischen verschiedenen Generationen im Unternehmen optimieren.
- Definition und Bedeutung von Wissensmanagement
- Charakterisierung der Generationen X, Y und Z und deren Einfluss auf Wissensmanagement
- Entwicklung und Anwendung von Wissensmanagementmethoden im Unternehmen
- Analyse von Anreizsystemen für effektive Wissensweitergabe
- Empirische Untersuchung zur Wirksamkeit verschiedener Methoden und Anreize
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer theoretischen Einführung in den Wissensbegriff und das Wissensmanagement. Hier werden verschiedene Modelle und Ansätze zur Definition und Umsetzung von Wissensmanagement vorgestellt. Anschließend wird der demografische Wandel im Unternehmen betrachtet, wobei die Herausforderungen und Chancen, die sich durch die Alterung der Gesellschaft ergeben, beleuchtet werden. Im weiteren Verlauf werden die Generationen X, Y und Z charakterisiert, um ihre spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen hinsichtlich des Wissensmanagements zu erfassen. Kapitel 4 widmet sich der Anwendung von Wissensmanagement in der Praxis, wobei Erfolgsfaktoren, Barrieren und Anreizsysteme im Fokus stehen. Abschließend werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgestellt, die den Einfluss verschiedener Wissensmanagementmethoden und Anreizsysteme auf die Wissensübertragung zwischen den Generationen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Wissensmanagement, demografischer Wandel, Generationen, Generation X, Generation Y, Generation Z, Anreizsysteme, Wissensweitergabe, Wissensübertragung, Unternehmen, empirische Forschung.
- Citation du texte
- Evelyn Grischenkov (Auteur), 2018, Wissensmanagement im Zeitalter des demografischen Wandels. Methoden und Anreizsysteme für die Generationen X, Y und Z, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504986