Diese Arbeit beschäftigt sich mit den gesetzlichen Grundlagen und den praktischen Herausforderungen der E-Bilanz. Dabei wird auf die wesentlichen Aspekte der Umsetzung der E-Bilanz in den Unternehmen eingegangen. Die Zielsetzung muss hier differenziert betrachtet werden, einerseits aus der Sicht der Unternehmen und andererseits aus der Sicht der Finanzverwaltung. Zudem sollte beachtet werden, dass die Initiative des Projektes E-Bilanz nicht von den Unternehmen ausging und somit die Zielsetzung primär an denen der Finanzverwaltung orientiert ist.
Seit dem Jahr 2000 ist das E-Government ein zentrales Regierungsprojekt der Bundesrepublik Deutschland und wird vom Bundesministerium des Inneren geleitet. Bodycams für Polizisten, Digitalisierungsprogramme und barrierefreie IT für z. B. blinde Benutzer sind Themengebiete des E-Governments. Das Projekt E-Government soll primär den Abbau von Bürokratie vorantreiben und die Verwaltung modernisieren, um einen stets attraktiven Wirtschaftsstandort Deutschland zu gewährleisten. Als zentrales Steuerungsgremium wurde der IT-Planungsrat durch den „IT-Staatsvertrag über die Errichtung des IT-Planungsrats“ gegründet. Dieser Staatsvertrag entstand durch die Umsetzung des Art. 91 c GG, durch den mit Art. 91 d GG die Informationstechnologie in Deutschland als einer der ersten Staaten verfassungsrechtlich verankert wurde.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einführung
Ziele und gesetzliche Grundlagen
Ziele
Rechtsentwicklung des § 5b
Anwendungsbereich des § 5b
Steuer-Taxonomie
Die Umsetzung im Unternehmen
Fachliche Diskussion
Kritische Würdigung
Ausblick
Verzeichnis der Gesetze
Literaturverzeichnis
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