In dieser Hausarbeit soll untersucht werden, welche Gewalterfahrungen speziell Studentinnen, mit und ohne Migrationshintergrund, der Fachhochschule Dortmund im häuslichen Bereich haben. Das immens große Dunkelfeld im Bereich häusliche Gewalt, verdeutlicht die Notwendigkeit der sozialen Arbeit und wie gegenwärtig die Thematik ist. Noch heute, im 21. Jahrhundert, pflanzt sich die häusliche Gewalt hinter den Türen einiger Frauen ein und dennoch bleibt es weiterhin eine in der Gesellschaft verschwiegene und zugleich verharmloste Thematik. Nach Schröder und Pezolt fallen die von Gewalt betroffenen Frauen unter keiner bestimmten Zielgruppe, sie erleben sowohl im privaten, als auch im öffentlichen Bereich Gewalt. Allerdings finden die meisten Gewalttaten gegen Frauen hinter ihren eigenen verschlossenen Türen statt.
Sie alle jedoch verbindet das Merkmal unter einer gewalttätigen Beziehung zu leiden. Sie erleiden und durchleben Gewalthandlungen, die sowohl psychische, als auch physische Narben bei den Betroffenen hinterlassen können. Allerdings werden unter diesen gravierenden Umständen nur die wenigsten erlebten Gewalttaten zur Anzeige gebracht. Die Frauen befinden sich in einem Gewaltkreislauf, dem nur die wenigsten entkommen können. Bereits Schröder und Pezolt stellten fest, dass viele Auseinandersetzungen innerhalb der Familie schnell in regelmäßigen Gewalttaten münden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Häusliche Gewalt gegen Frauen
- Häusliche Gewalt bei Frauen mit einem Migrationshintergrund
- Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit für Betroffene Frauen
- Frauenhaus
- Hypothesenbildung
- Methodik
- Die angewandte Forschungsmethode und ihr Aufbau
- Stichprobenbeschreibung
- Durchführung der quantitativen Erhebung
- Ergebnisse
- Allgemeine Informationen zur Stichprobe
- Gewaltbetroffenheit von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund
- Erlebte Gewaltform
- Reflexion der methodischen Vorgehensweise
- Diskussion
- Einordnung der Ergebnisse in den Forschungsstand
- Fazit und Ausblick für die Soziale Arbeit
- Gewalterfahrungen von Studentinnen mit und ohne Migrationshintergrund
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Interventionsmöglichkeiten im Kontext häuslicher Gewalt
- Die Rolle der Sozialen Arbeit im Umgang mit häuslicher Gewalt
- Spezifische Herausforderungen für Migrantinnen im Kontext häuslicher Gewalt
- Das Frauenhaus als Interventionsmöglichkeit
- Kapitel 1: Einleitung
Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über das Thema häusliche Gewalt gegen Frauen, beleuchtet die Problematik in Bezug auf Migrantinnen und stellt die Relevanz der Sozialen Arbeit in diesem Kontext heraus.
- Kapitel 2: Methodik
In diesem Kapitel wird die angewandte Forschungsmethode, die Stichprobenbeschreibung und die Durchführung der quantitativen Erhebung vorgestellt.
- Kapitel 3: Ergebnisse
Kapitel 3 präsentiert die wichtigsten Daten der Studie, darunter allgemeine Informationen zur Stichprobe, die Gewaltbetroffenheit von Frauen mit und ohne Migrationshintergrund sowie die erlebten Gewaltformen.
- Kapitel 4: Diskussion
Dieses Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Studie im Lichte des Forschungsstandes und zieht ein Fazit für die Soziale Arbeit.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Thematik der häuslichen Gewalt gegen Frauen mit und ohne Migrationshintergrund. Sie untersucht die Erfahrungen von Studentinnen der Fachhochschule Dortmund im häuslichen Bereich und analysiert die Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit für betroffene Frauen.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Häusliche Gewalt, Frauen, Migrationshintergrund, Soziale Arbeit, Interventionsmöglichkeiten, Frauenhaus, Gewaltbetroffenheit, Forschungsstand, Rechtliche Rahmenbedingungen, Dunkelfeld.
- Citar trabajo
- Peyman Yusef (Autor), 2019, Häusliche Gewalt. Gewalterfahrungen von Studentinnen mit und ohne Migrationshintergrund an der Fachhochschule Dortmund, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/505503