Krafttraining bei Osteoporose und Sarkopenie

Abschlussarbeit Fachtrainer für Senioren


Pre-University Paper, 2019

39 Pages, Grade: 1,0


Excerpt


Inhalt

1. Einleitung

2. Diagnose / Anamnese
2.1. PAR-Q-Fragebogen
2.2. Beachtung und Überprüfung möglicher Kontraindikationen
2.3. allgemeine Daten
2.4. Biometrische Daten
2.5. Motoriktests für Ältere (Beweglichkeit, Kraft, Koordination)
2.5.1. Test 1 Gehtest '' Timed up and go''
2.5.2. Test 2 Aufstehtest “ Chair stand ups “ nach Guralnik
2.6. Bewertung der Alters- und Sporttauglichkeit des geplanten Trainings- programms des Kunden

3. Zielsetzung
3.1. Einzelne Punkte der Hauptziele (6 Monate) bezogen auf den Kunden Herrn P
3.2. Einzelne Punkte der Teilziele (1 Monat) bezogen auf den Kunden Herrn P
3.3. Einzelne Punkte der Feinstziele (eine Trainingseinheit) bezogen auf den Kunden Herrn P

4. Trainingsplanung /Trainingsdurchführung
4.1. Trainingsplanung 1. Schritt
Festlegung der spezifischen Krafttrainingsziele und der entsprechenden
Trainingsmethodik
Begründung für das Kraftausdauertraining
4.2. Trainingsplanung 2. Schritt
Auswahl geeigneter Trainingsübungen und Trainingsgeräten
4.3. Trainingsplanung 3.Schritt
Festlegung der ergänzenden Trainingsinhalte
4.4. Trainingsplanung 4. Schritt
Zeitliche Planung unter Berücksichtigung der optimalen Anpassungsprozesse:
Darstellung der Trainingszyklen im Überblick:
4.5 Schematischer Aufbau Makro-, Meso-, Mikrozykus
4.6. Tabellarische Darstellung der Mesozyklen
4.7. Beschreibung und Begründung des Makrozyklus
4.8. Tabellarische Darstellung des 1. Mesozyklus
4.8.1. Übungsauswahl und Methode im 1.Mesozyklus
4.8.2. Tabellarische Darstellung des 2. Mesozyklus
4.8.3. Übungsauswahl und Methode im 2. Mesozyklus

5. Methodik und Begründung des Aufwärmens
5.1. Methodik und Begründung des Abwärmens (cool down)

6. Methodik und Begründung für das Dehnen und Beweglichkeits-training

7. Heimtrainingsplan für Herrn P

8. Anpassungsprozesse durch Training – Modell der Superkompensation
8.1. Vereinfachtes Schema des biologischen Anpassungsprozesses durch Training
8.2. Schematischer Verlauf von Belastung, Erholung und positiver Anpassung im Trainingsprozess

9.0. Analyse / Evalution
9.1. Durchführung und Auswertung des Re-Test bei Herr.P
9.2. Ergebnisse des Re-Tests

10. Fazit

11. Literatur und Quellenverzeichnis

1. Einleitung

„Bis zum Jahr 2050 werden circa 23 Millionen Menschen im Alter über 65 in Deutschland leben. In einer älter werdenden Bevölkerung spielen Gesundheitsförderung und Prävention eine wichtige Rolle, da Gesundheit auch im höheren Alter die Voraussetzung für Selbstständigkeit und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist. Angesichts steigender Lebenserwartung ist es das Ziel, die gewonnenen Lebensjahre bei möglichst guter Gesundheit und Lebensqualität zu erleben. Hierbei ist es wichtig, dass Menschen ihr Leben so lange wie möglich aktiv gestalten können und dass sie ihre Möglichkeiten und Ressourcen ausschöpfen können.“ (vgl. https://www.bzga.de/programme-und-aktivitaeten/gesundheit-aelterer- menschen/ )

„Im höheren Lebensalter ist Krafttraining mit seinen Effekten auf die Muskelmasse und das Kraftpotenzial von besonderer Bedeutung. Muskelmasse und Kraft spielen dann eine besondere Rolle, wenn es um Bewegungseinschränkungen, degenerative Prozesse am Bewegungssystem, Gebrechlichkeit und funktionelle Einbußen geht. Der Mensch verliert mit zunehmendem Alter Muskelmasse, seine Kraftfähigkeit lässt deutlich nach, die Knochenfestigkeit nimmt ab, der Stoffwechsel wird reduziert und schließlich sinken die Leistungsfähigkeiten, die Mobilität und die Alltagsmotorik.

Das Alter selbst ist jedoch nicht primär für diese degenerativen Prozesse verantwortlich. Vielmehr kommen hier die verringerte Bewegung und Belastung des alternden Menschen zum Tragen.“ (vgl. Lehrbrief Gesundheitstrainer, BSA Akademie, Kapitel 3.1.1, Seite 51 )

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer individuellen Trainingsplanung eines 67 Jahre alten Fitnessstudiokunden. Durch Fachärzte wurden bei ihm Osteoporose und Sarkopenie diagnostiziert. Der Kunde hat keine nennenswerten Sporterfahrungen.

Osteoporose (bei der Osteoporose handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die zu Knochenschwund führt.) und Sarkopenie (die Sarkopenie bezeichnet den mit fortschreitendem Alter zunehmenden Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft und die damit einhergehenden funktionellen Einschränkungen des älteren Menschen). Beide Erkrankungen haben eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für Menschen ab 50 Jahre. Die Frage nach Krafttraining bei älteren Menschen ist von besonderem Interesse, da Krafttraining eine der effektivsten Maßnahmen in der Prävention von Sarkopenie und Osteroporose ist. Der altersbedingte Verlust an Kraft, Muskelmasse und Knochendichte, der gerade bei Frauen erheblich ist, kann man mit geplantem Krafttraining entgegenwirken.

2. Diagnose / Anamnese

Eine umfassende Diagnose ist die Grundvoraussetzung für eine individuelle Trainingsplanung in einer kommerziellen Fitness- und Gesundheitseinrichtung. Insbesondere bei Kunden mit vorausgegangenen Verletzungen oder degenerativen Krankheitsbildern ist für den Trainer ein ausführliches Erstgespräch ein obligatorisches Selbstverständnis. Neben der Erhebung von allgemeinen persönlichen Daten und biometrischen Parametern ist besonders die gründliche Anamnese für die Trainingsplanung von Bedeutung. In der Anamnese werden das genaue Krankheitsbild und die Krankheitsgeschichte erfasst. Hierbei sollten alle wichtigen Details, wie z.B. die ärztliche Diagnose, die Art und die Dauer der bisherigen Heilbehandlung, das derzeitige Beschwerdebild und die Einnahme von Medikamenten aufgenommen werden. Um eine grobe Einschätzung des aktuellen Gesundheitsstatus und ein Gesundheitsrisiko des Kunden zu haben, empfiehlt sich der PAR-Q-Fragebogen. Der Sporttreibende füllt idealerweise diesen selber aus. Dieser Bogen dient zur groben Erfassung des Gesundheitsstatus vor der Aufnahme vor körperlicher Aktivität und Sport. Wird eine Frage mit ,,Ja“ beantwortet, ist in jedem Fall eine weiterführende ärztliche Untersuchung erforderlich.

2.1. PAR-Q-Fragebogen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Herr P. hat eine Frage mit „JA“ beantwortet. Laut Aussage des untersuchenden Orthopäden gibt es bei sportlichen Aktivitäten keine negativen Auswirkungen. Aus diesem Grund braucht der Trainer keine zusätzlichen Ärztebesuche anzuraten.

2.2. Beachtung und Überprüfung möglicher Kontraindikationen

Kontraindikationen sind Gegenanzeigen und Ausschussgründe, die gegen eine sportliche Belastung sprechen. Es gibt eine große Anzahl von Kontraindikationen, die in absolute und relative Kontraindikationen unterteilt sind. In der nächsten Tabelle sind Beispiele für Kontraindikation aufgelistet die auf ältere Kunden zutreffen können.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 5 – Beispiele für Kontraindikationen im Sport (vgl .Stemper 2008, 67)

2.3. allgemeine Daten

Name: Peter P.

Geburtsdatum: 01.04.1952

Alter: 67

Geschlecht: männlich

Herr P. hat keine besonderen Erfahrungen im Fitnessstudio. Als ehemaliger Hobby- Radfahrer fährt er oft mit dem Ergotrainer. An Kraftgeräten bzw. ans Gewichtstraining traute er sich bisher nicht. Er geht mehrmals in der Woche spazieren, allerdings ist die Laufdistanz sehr begrenzt da nach kurzer Zeit sich die Knie mit Schmerzen bemerkbar machen. Auffallend ist eine extreme Fehlstellung im Kniebereich (Genu valgum). Es sind beide Knie betroffen. Herr P. möchte mehr Zeit für seine Gesundheit investieren und dementsprechend an seinen Defiziten arbeiten. Das größte Motiv für Herr P. ist fit im Alter zu sein. Beim Gespräch machte der Kunde einen sehr motivierten und neugierigen Eindruck.

2.4. Biometrische Daten

Gewicht: 83 kg

Größe: 170cm

BMI: 28.7

Blutdruck: 145/95 mmHg

Ruhepuls: 76 S/Min.

Körperfettanteil: 35%

Vor 3 Jahren wurde bei Herr P. vom Facharzt die Stoffwechselerkrankung Osteoporose durch eine Knochendichtemessung und Sarkopenie durch eine Bio- Impedenz Analyse diagnostiziert. Aus diesem Grund meldete er sich in einem Fitnessstudio an. Außerdem hat er Gonarthrose (Grad 2) an beiden Knien. Der BMI- Wert von 28,7 sagt ein Übergewicht aus. Bei der Blutdruckmessung konnte ein leicht erhöhter Blutdruck festgestellt werden (Hypertonie Grad 1). Laut Calipermessung ist der Fettgehalt bei 35%. Ansonsten hat Herr P. keine gesundheitlichen Beschwerden, welche ihn im Alltag einschränken. Außerdem fühlt er sich relativ fit und erhofft sich durch den Sport positive Effekte auf seine Gesundheit. Er nimmt momentan keine Medikamente zu sich. Aktuell nimmt er Kalzium und Vitamin D als Nahrungsergänzung zu sich.

2.5. Motoriktests für Ältere (Beweglichkeit, Kraft, Koordination)

Bei den motorischen Tests werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination verschiedener Funktionsmuskeln getestet. Ältere Menschen oder auch Personen mit Krankheitsbildern können und dürfen bei diesen Tests nicht zu 100 % belastet werden. Der Trainer muss diese Belastung dementsprechend dosieren und berücksichtigen. Das Ziel der Tests ist Muskelschwächen und Beweglichkeitsdefizite zu ermitteln. Der Test ist relativ einfach und es wird nur ein Stuhl mit Armlehnen als Hilfsmittel benötigt.

Beschreibung und Durchführung durch Herr P. von zwei Motoriktests.

2.5.1. Test 1 Gehtest '' Timed up and go''

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: https://www.researchgate.net/figure/Timed-Up-and-Go-test-phases_fig1_282888196

2.5.2. Test 2 Aufstehtest “ Chair stand ups “ nach Guralnik

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: http://portal.mhealth.uah.edu/public/index.php/smart-button

Nach der Beurteilung von Muskulatur, Koordination und der Beweglichkeit des Kunden widmen wir uns dem Ausdauertest. Ein Ausdauerbelastungstest bei Alteren ist sehr wichtig urn eventuell Durchblutungs- oder Rhythmusstorungen zu erkennen. Einige Symptome bestimmter Herzerkrankungen werden erst deutlich unter korperliche Belastung.

Der 2 km- Walking -Test wurde in Finnland entwickelt und ermoglicht die Bestimmung der aeroben Fitness Erwachsener. Der Test wird mit schnellem und gleichmaBigem Geh-Tempo uber 2 Kilometer durchgeflihrt. Gemessen werden Gehzeit und Herzfrequenz am Belastungsende. In die Berechnung des Walking­ Index flier!en die Gehzeit, das Alter, das Geschlecht, sowie die direkt nach den 2 km gemessene Herzfrequenz ein.

Ein Ausdauertest gibt dem Trainer wichtige lnformationen zu aeroben Leistungsfahigkeit, einen ersten Eindruck zum Gangbild und der Gehfahigkeit.

Bevor der Test auf dem Laufband durchgefuhrt wird, muss man dem Kunden die Moglichkeiten geben sich mit dem Laufband vertraut zu machen. D.h. mit einem langsamen Tempo urn sich an das Gerst zu gewohnen und urn die Muskulatur und das Herz und Kreislauf System an die Belastung zu gewohnen.Bei der Durchruhrung des 2 km- Walking Test mit Herr P. macht der Kunde einen sicheren und motivierten Eindruck.

Beim Ablauf des Tests gab es keine Auffalligkeiten oder Problema.

Bei Herr P. wurden bis auf die Fehlstellung in den Knien keine Abweichungen im Gangbild und Gehfahigkeit ersichtlich.

2.6. Bewertung der Alters- und Sporttauglichkeit des geplanten Trainings- programms des Kunden

Die positiven Testergebnisse wie die Motoriktests, der Ausdauertest, und die Auswertung des PAR-Q-Fragebogen wie auch die Berücksichtigung der Kontraindikationen sagen aus, dass eine Umsetzung eines geplanten Trainingsprogramms für die Gesundheit des Kunden Herr P. unbedenklich ist.

Der Hausarzt und der Orthopäde haben ebenfalls die Bestätigung für ein Training gegeben.

Aufgrund der guten Betreuung und Beobachtung des Trainers in der Anfangsphase des Trainingsprogramms werden ebenfalls Gefahren auf Überlastungen und Fehlbelastungen minimiert. Durch die langsame Einführung in die einzelnen Trainingseinheiten und eine saubere Einweisung/Ausführung an den Geräten gibt es bezogen auf das geplante Trainingsprogramm keine Bedenken des Alters- und Sporttauglichkeit.

3. Zielsetzung

Aus zahlreichen Untersuchungen wird deutlich, dass Ziele wie Gesundheit, Fitness, Spaß, Geselligkeit und Entspannung an der Spitze der Motive des Sporttreibenden stehen und nicht etwa der Leistungsvergleich im Wettkampf. Im Fitness- und Gesundheitssport sollten die im Eingangsgespräch festgehaltenen Ziele und Motive der Kunden mit den Ergebnissen der Diagnose abgeglichen werden. Hier kann eine eventuelle „Korrektur“ der Zielsetzung durch den Trainer empfehlenswert sein. Dies sollte immer in Absprache mit dem Kunden bzw. mit einer möglichst großen Transparenz für ihn geschehen.

Bei der Zielsetzung werden zuerst die übergeordneten Ziele (Haupt- oder Grobziele), welche auf der obersten Entscheidungsebene stehen, bestimmt. Obwohl diese zuerst festgelegt werden, haben die Grobziele eine langfristige Ausrichtung von mehreren Monaten. Aus den Grobzielen werden dann die Teilziele bzw. Feinziele (mittelfristig erreichbare Ziele) und hieraus wiederum die Feinstziele (kurzfristige erreichbare Ziele, beziehen sich in der Regel auf eine Trainingseinheit) definiert. Die Abb. 4 verdeutlicht den Zusammenhang zwischen diesen Zielkategorien. (vgl. Lehrbrief Fitnesstrainer/in B-Lizenz, BSA Akademie, Kapitel 3.2, S. 61)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Unterteilung in Haupt-, Teil- und Feinstziele – eigene Darstellung – nach Lehrbrief Fitnesstrainer/in B-Lizenz BSA Akademie, Kapitel 3.2, S.61

Bei Herr P. steht als übergeordnetes Hauptziel Kraftzuwachs und der Muskelaufbau. Aufgrund der altersspezifischen Krankheiten des Kunden hat Krafttraining eine besondere Bedeutung. Bei regelmäßigem Training gehen wir davon aus, dass Herr P. die definierten Ziele in den nächsten sechs Monaten erreichen kann.

3.1. Einzelne Punkte der Hauptziele (6 Monate) bezogen auf den Kunden Herr P.

1. Erhöhung der Knochendichte und somit entgegenwirken der Osteoporose.
2. Erhöhung der Muskelmasse und somit entgegenwirken der Sarkopenie.
3. Steigerung der Muskulatur im Beinbereich und somit eine Entlastung der Kniegelenke und ausgleichen der muskulären Dysbalancen. Vermeiden einer Verschlechterung der Gonarthrose. Somit eine Reduzierung der Schmerzen im Kniebereich.
4. Gewichtsreduktion von 83kg auf 73 kg und somit verbessern des BMI- Werts von 28,7 auf 25.
5. Senkung des Blutdrucks von 145/95 mmHg auf 139/89 mmHg.
6. Ruhepuls Reduzierung von 76 auf unter 70 S/Min.
7. Fettgehalt von 35% auf 30% reduzieren.

3.2. Einzelne Punkte der Teilziele (1 Monat) bezogen auf den Kunden Herr P.

1. Gewichtsreduktion auf 80kg (BMI 27,7)
2. Sicherheit und saubere technische Ausführung an den Trainingsgeräten zu bekommen.
3. Kraftsteigerung um 15% (ILB- Test)
4. Ruhepuls Reduzierung von 76 auf 72 S/Min.

3.3. Einzelne Punkte der Feinstziele (eine Trainingseinheit) bezogen auf den Kunden Herr. P

1. Das Bewältigen der vorgegebenen Gewichte während der Trainingseinheit.

[...]

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Details

Title
Krafttraining bei Osteoporose und Sarkopenie
Subtitle
Abschlussarbeit Fachtrainer für Senioren
Grade
1,0
Author
Year
2019
Pages
39
Catalog Number
V506940
ISBN (eBook)
9783346069443
Language
German
Keywords
Osteoporose, Sarkopenie, Senioren, Trainingsplanung
Quote paper
Sladan Petkovic (Author), 2019, Krafttraining bei Osteoporose und Sarkopenie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/506940

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