Lebenslanges Lernen. Relevanz und Herausforderungen für die Bildungspraxis


Dossier / Travail, 2015

10 Pages, Note: 1,3


Résumé ou Introduction

Neben dem anfänglichen inhaltlichen Konzept des Lebenslangen Lernens werden in dieser Arbeit die gesellschaftlichen Hintergründe, die Dimensionen und die Kritik bezüglich des Konzeptes dargestellt. Welche Relevanz das Konzept für die Bildung in der Kinder- und Jugendhilfe hat und welche Herausforderungen an die Bildungspraxis damit verbunden sind, werden in den angrenzenden Ausführungen erläutert. Abschließend wird die nachfolgend genannte These auf ihre Aussagekraft evaluiert.

Unumstritten festzustellen ist, dass Europa sich in Richtung Zeitalter des Wissens befindet und damit Konsequenzen für das kulturelle, wirtschaftliche und soziale Leben der Menschen verbunden sind. So vollzieht sich ein steter Wandel der Lern-, Lebens- und Arbeitsmuster, der von jedem Einzelnen sowie auch von gewohnten Handlungsmustern Anpassung und Veränderung beansprucht. Soll dieser Wandlungsprozess in eine wissensfundierte Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich verlaufen, so muss dieser sich am Konzept des Lebenslangen Lernens orientieren und es zu einem Grundprinzip entwickeln. Unumgänglich ist damit die Forderung nach einem gänzlich neuen Ansatz in der Bildung und dessen Umsetzung in die Praxis. Mittels der These "Lebenslanges Lernen erfordert ein erneuertes Bildungsverständnis" soll dieser Anspruch erörtert werden.

Lebenslanges Lernen kann gleichermaßen als Konzept, Leitbild oder bildungspolitisches Programm bezeichnet werden. Demgemäß sind auch die Begriffsdefinitionen recht vielfältig und es besteht keine einheitliche Begriffsbestimmung. Der primäre Blickwinkel älterer Definitionen bezieht sich daher mehr auf intentionale Lernformen, die meist schulischer Organisation sind. Dennoch ist die Grundaussage aller Definitionen, dass Lebenslanges Lernen kontinuierliches Lernen ist, welches sich über die gesamte Lebensspanne erstreckt. Dabei umfasst es das formale, non-formale und informelle Lernen an unterschiedlichen Lernorten, beginnend in der frühen Kindheitsphase bis einschließlich der Ruhestandsperiode. Vom konstruktivistischen Ansatz aus betrachtet, welcher Lernen als aktiven Konstruktionsprozess sieht, ist Lebenslanges Lernen ein selbst verantwortetes beziehungsweise selbstgesteuertes Lernen durch den Menschen.

Résumé des informations

Titre
Lebenslanges Lernen. Relevanz und Herausforderungen für die Bildungspraxis
Université
Alice Salomon University of Applied Sciences Berlin AS
Note
1,3
Auteur
Année
2015
Pages
10
N° de catalogue
V507164
ISBN (ebook)
9783346058140
ISBN (Livre)
9783346058157
Langue
allemand
Mots clés
Lebenslanges Lernen, Kindheit, Jugend, Bildungsverständnis, Konzept, Bildungspolitik, Bildungspraxis, Kinder- und Jugendarbeit
Citation du texte
Ines Schrötter (Auteur), 2015, Lebenslanges Lernen. Relevanz und Herausforderungen für die Bildungspraxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/507164

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