Effiziente Erstellung von Lehrvideos für die Hochschullehre. Wie man Videos mit dem Lightboard erstellt


Fachbuch, 2020

75 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Vorwort

1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Methode
1.3 Vorgehen

2 Was ist effiziente Lehrvideoproduktion?
2.1 Begriffsdefinierung Effizienz nach dem Paretoprinzip
2.2 Was sind standardisierte Lehrvideos?

3 Mehrwert und Herausforderungen von standardisierten Lehrvideos
3.1 Herausforderungen an Beteiligte
3.2 Mehrwert für Studierende
3.3 Mehrwert für Lehrpersonen
3.4 Mehrwert für Hochschulen

4 Didaktische Herausfordungen bei standardisierten Lehrvideos
4.1 Didaktische Analysen
4.2 Didaktische Entscheidungen

5 Effiziente Lehrvideoerstellung mit dem Lightboard
5.1 Rahmenanalyse
5.2 Akteure
5.3 Lehrinhalte und -ziele
5.4 Didaktische Methode
5.5 Lernorganisation
5.6 Medien
5.7 Vorgehen

6 Exemplarisches Konzept für Lehrvideos mit dem Lightboard
6.1 Pre-Production
6.2 Live-Production
6.3 Post-Production

7 Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Impressum:

Copyright © Science Factory 2020

Ein Imprint der GRIN Publishing GmbH, München

Druck und Bindung: Books on Demand GmbH, Norderstedt, Germany

Coverbild: GRIN Publishing GmbH

“Die Kunst des 80/20 Prinzips ist, zu identifizieren, mit welchen Mühlen die Realität mahlt und diese so weit wie möglich auszunutzen.”

Vilfredo Pareto (o. J.)

Zusammenfassung

Die Digitalisierung hält Einzug in allen Bereichen und so ist auch die Lehre betroffen. Gerade Lehrvideos stellen hier ein sehr beliebtes Medium zur Wissensvermittlung dar. Es wird nicht nur sehr gerne von Lernenden benutzt, sondern lässt sich auch vielseitig einsetzen. Der Kreativität sind hier faktisch keine Grenzen gesetzt. Allerdings sind klassische Videoproduktionen bis heute sehr aufwändig.

Das Ziel der Forschung ist es zu untersuchen, wie die Lehrvideoproduktion im Lichte der Effizienz vereinfacht gestaltet werden kann. Dazu wird die folgende zentrale Forschungsfrage gestellt: Wie lässt sich die Lehrvideoproduktion in Hinblick auf Didaktik, Produktionsablauf und der technischen Komplexität effizient gestalten?

Um die Fragestellung zu beatworten, wird im ersten Teil auf die allgemeinen Herausforderungen für die standardisierte Lehrvideoproduktion eingegangen und der Mehrwert für die Beteiligten herausgearbeitet. Darauf aufbauend werden die didaktischen Schwierigkeiten analysiert. Diese werden innerhalb eines Rahmenmodells in den folgenden Kapiteln auf das Fallbeispiel des Lightboard angewandt. Zum besseren Verständnis wurde zum Abschluss ein konkretes Konzept aus den vorherigen Ergebnissen entwickelt.

Im Verlaufe der Arbeit wurde anhand von eigenen Experimenten und Erfahrungen die aus der Literatur gegebenen wissenschaftlichen Erkenntnissen erweitert, erprobt und auf das Fallbeispiel angewandt. Zusätzlich wurden zwei Beispielvideos erstellt. Die Zusammenführung beider Methoden hat im Ergebnis gezeigt, dass Standards den Produktionsprozess ressourcenschonender gestalten können, wenn diese konzeptabhängig richtig eingesetzt werden.

Aufgrund dieser Wissenslage ist es empfehlenswert, bei sich wiederholenden Lehrvideoproduktionen standardisierte Konzepte anzuwenden, um die Produktion effizienter zu gestalten. Durch zukünftige Entwicklungen kann diese Thesis verfeinert werden. Weitere wissenschaftliche Arbeiten können sich mit der Implementierung in den Lehrkontext und gezielten Konzepterstellung von standardisierten Lehrvideos auseinandersetzen.

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Das Paretoprinzip

Abbildung 2: Anteile der Nutzung digitaler Lernangebote

Abbildung 3: Wichtigkeit von Lernformen in Unternehmen für die kommenden drei Jahre

Abbildung 4: Didaktisches Rahmenmodell

Abbildung 5: Drei Ebenen der Lernzielbestimmung

Abbildung 6: Didaktische Transformation von Wissen für Lernangebote

Abbildung 7: Videolänge im Verhältnis zur Aufmerksamkeit

Abbildung 8: Exemplarischer Aufbau eines Lehrvideos

Abbildung 9: Aufbau des Lightboards

Abbildung 10: Kontakt mit der Glasscheibe

Abbildung 11: Vereinfachte Darstellung eines Projektablaufes

Abbildung 12: Pre-Production des Konzeptes

Abbildung 13: Auszug des Antragsblattes

Abbildung 14: Inhaltsfolie der Formatvorlagen

Abbildung 15: Live-Production des Konzeptes

Abbildung 16: Post-Production des Konzeptes

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Interessensgruppen und deren Anspruchsverteilung

Tabelle 2: Beteiligte Akteure in der hochschulinternen Videoproduktion

Tabelle 3: Können-Wollen-Matrix

Tabelle 4: Formulierung eines Lernzieles

Tabelle 5: 3-2-1-Modell für expositorische Lernangebote

Tabelle 6: Vergleich zwischen Exposition und Exploration

Tabelle 7: Rahmenanalyse des Leitfadens

Tabelle 8: Akteure des Leitfadens

Tabelle 9: Lerninhalte und -ziele des Leitfadens

Tabelle 10: Geeignete Lernzielniveaus für Lightboardvideos

Tabelle 11: Didaktische Methode des Leitfadens

Tabelle 12: Lernorganisation des Leitfadens

Tabelle 13: Medien des Leitfadens

Tabelle 14: Vorgehen des Leitfadens

Vorwort

Bevor es losgeht, möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Personen bedanken, die mich während meiner Bachelorarbeit unterstützt haben.

Mein Dank geht an:

- meinen Betreuer, Prof. Dr. Joachim Knaf, der mir das Thema ermöglicht hat, mir alle Freiräume zur Entfaltung meines Themas ließ und mich mit inhaltlichen Wissen unterstützt hat
- meinen Kommilitonen, Stefan Münch, der mich während der gesamten Bachelorarbeit begleitet hat und besonders bei der Umsetzung meines Konzeptes stark unterstützt hat
- das ZUG-Projekt und allen Beteiligten der Hochschule München, die die Umsetzung des Lightboards bewerkstelligt haben, mich bei einigen Tests beisitzen lassen haben und so meine Experimente zugelassen haben

Zuletzt möchte ich meine Familie hervorheben und mich bei Ihnen bedanken. Diese ist mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Sowie bei allen Freunden, Bekannten und allen, die ich noch nicht genannt habe, aber mich trotzdem unterstützt haben.

Danke!

1 Einleitung

Heutzutage steht alles im Zeichen der Digitalisierung. Industrie 4.0 und Online-Banking stellen schon längst keinen Einzelfall mehr dar, und so zieht auch der Bildungssektor mit der digitalen Lehre nach. Es gibt immer mehr Fernstudiengänge, Online-Kurse und die meisten Lernmaterialien werden inzwischen auch online verteilt. Gedruckte Vorlesungsskripte sind nur noch selten anzutreffen, anstelle dessen wird die PDF-Version eingesetzt. Diese können sie sich direkt auf dem Tablet, Laptop oder Handy ansehen und wer überhaupt noch möchte, kann sich diese ausdrucken. U. a. stehen MOOCs (Massive Open Online Courses) bei den Hochschulen ganz hoch im Kurs und werden gerne als Inbegriff der digitalen Lehre gesehen.[1]

Aber nur alle Dokumente online als PDF anzubieten, reicht nicht aus. Auch hier müssen Lehrmaterialien attraktiv und ansprechend aufbereitet werden. Bei nicht ausreichender Implementierung werden diese nicht genutzt. Gerade bei den vielfältigen Varianten die online angeboten werden, müssen sie immer mit Vorsicht abgewogen werden. Ein Video regt zum Beispiel deutlich mehr Aufmerksamkeit an, als ein reines Textdokument.

Leider sind heutzutage qualitativ hochwertige Videoproduktionen sehr ressourcenfressend. Welcher Professor kann es sich leisten Videos in Masse zu produzieren, wenn er wieder im Stress zwischen Korrekturen und Vorlesungsvorbereitungen hängt? Auch für die Hochschule ist es zukünftig von Vorteil, nicht Unmengen an Budgets in Lernmedien investieren zu müssen, die am Ende nicht den Qualitätsstandards entsprechen. Und Studierende schauen sowieso viel lieber Videos, als sich seitenweise Skripte durchzulesen.

Doch wie kann die Videoproduktion im Lehrkontext so gestaltet werden, dass diese qualitativ hochwertig, ressourcenschonend und effizient ist? Und welchen Mehrwert bietet das standardisierte Produzieren von Videos für den Lehrkontext?

1.1 Problemstellung

Wie im Vorangegangenen schon angeklungen ist, sind das Hauptproblem der Lehrvideoproduktion die Ressourcen. Videos zu produzieren war schon immer ein sehr aufwändiges und zeitintensives Unterfangen. Und gerade das können viele Hochschulen und Professoren nicht immer aufbringen – Zeit und Geld. Zusätzlich muss unter allen Umständen der Lernerfolg bei den Studierenden weiter gewährleistet sein. Somit darf die Qualität nicht außer Acht gelassen werden, um diese weiter hoch zu halten. Folgende Fragestellungen lassen sich aus der Problemstellung ableiten und liegen der Arbeit zu Grunde:

- Wie lässt sich die Lehrvideoproduktion in Hinblick auf Didaktik, Produktionsablauf und der technischen Komplexität effizient gestalten?
- Wie kann man die angestrebte Qualität der Lernmedien sicherstellen?
- In welchem Anwendungskontext ist der Einsatz von vereinheitlichten Lehrvideos didaktisch sinnvoll?
- Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden?

Folgende Hypothesen liegen der Thesis zu Grunde und stellen die Annahmen der Bachelorarbeit da. Diese lassen sich aus der Problemstellung und den Forschungsfragen ableiten. Anhand dieser Kriterien werden die wissenschaftlichen Ergebnisse der Bachelorarbeit gemessen:

- Durch Standardisierungen im gesamten Produktionsprozess können Lehrvideos ressourcenschonender produziert werden.
- Innerhalb standardisierter Lehrvideokonzepte benötigt die Vorbereitung den größten zeitlichen Aufwand.
- Trotz Vereinheitlichungen und geschaffener Standards lässt sich eine hohe Qualität und Flexibilität der Lehrmedien sicherstellen.

1.2 Methode

Diese Arbeit ist sehr interdisziplinär angesiedelt. Somit wurden viele Fachbereiche mit verschiedenen Gedankengängen aus unterschiedlichen Arealen miteinbezogen. Ziel der Bachelorarbeit ist es qualitative Ergebnisse zu präsentieren und diese zusammenzufassen. Hierfür wird auf quantitative Methoden wie z. B. Umfragen oder Beobachtungen verzichtet.

Eine der zwei wichtigsten Methoden zur Erkenntnisgewinnung dieser Arbeit stellt die Literaturrecherche dar. Gerade die Mediendidaktik wird hier als Standardwerk bemüht. Durch die recht dünn besiedelte Wissenslage in der Literatur, werden manche Aspekte aus verschiedenen Bereichen auf den entsprechenden Anwendungsfall angepasst.

Die zweite Methode ist die eigene Erfahrung. Viel Wissen wurde aus der direkten Auseinandersetzung und Arbeit mit dem Lightboard generiert. Aber auch durch viele Tests, Beobachtungen von verschiedenen Produktionen am Lightboard und der Umsetzung eines konkreten Konzeptes, wird die Bachelorarbeit in jedem Aspekt von eigenen Erkenntnissen angereichert. Diskussionen mit betroffenen Akteuren z. B. Videoteams die das Lightboard benutzt haben oder wissenschaftliche Mitarbeiter der Hochschule München die das Board benutzen wollen, konnten viel an Erfahrungsschatz generieren.

1.3 Vorgehen

Die Bachelorarbeit ist deduktiv-nomologisch aufgebaut. Dies beschreibt ein Vorgehen welches sich vom Allgemeinen hin zum Besonderen vorarbeitet. Vorangegangene Kapitel stellen somit die Grundlage für die weitere Betrachtung dar. Im Verlaufe der Thesis werden diese weiter verfeinert und spezifischer auf das Kapitel und den Anwendungsfall optimiert.

Im ersten Teil der Bachelorarbeit werden die Begrifflichkeiten definiert. Hierunter fallen vor allem die Begriffe Effizienz und Standardisierung. Diese werden für den weiteren Verlauf der Bachelorarbeit als Wissen vorausgesetzt.

Daran anschließend wird der allgemeine Mehrwert und die Herausforderungen von standardisierten Lehrvideos erörtert. Dies wird erst losgelöst auf verschiedene Ebenen durchgeführt. Danach werden diese in Zusammenhang mit betroffenen Personengruppen gestellt. In dieser Betrachtung sind das die Studierenden, die Lehrpersonen und die Hochschule. In den letzten Abschnitten des Kapitels wird auf diese Gruppen noch spezifischer eingegangen und deren Nutzen und Bedürfnisse herausgestellt.

Im vierten Kapitel wird die allgemeine didaktische Herausforderung bearbeitet. Diese wird in zwei Unterpunkte unterteilt: die didaktischen Analysen und die didaktischen Entscheidungen. Während der Analyse wird auf die Rahmenbedingungen, Lehrinhalte und Lernziele eingegangen. Im Anschluss wird bei den Entscheidungen die Methoden, Medien und Lernorganisation erläutert. Dieses Kapitel erarbeitet die Grundlage und den allgemeinen didaktischen Rahmen für alle folgenden Betrachtungen.

Das darauffolgende Kapitel setzt sich mit der effizienten Lehrvideoerstellung anhand des Fallbeispiels des Lightboards auseinander. Im Verlaufe der Passage wird nach und nach auf alle relevanten Punkte eingegangen. Beginnend mit der Rahmenanalyse über die Akteure, Lehrinhalte und -ziele, didaktische Methoden, Lernorganisation und Medien bis hin zum Vorgehen. Unter dem Punkte Medien wird das Lightboard in seinem Aufbau und Funktionsweise erklärt. Zusätzlich wird der Mehrwert dieser Produktionsmethode aufgeführt. Hierbei handelt es sich um ein Fallbeispiel und kann nach Belieben durch ein anderes Medium ersetzt werden.

Im letzten Kapitel des Hauptteils wird exemplarisch ein Konzept ausgearbeitet und mit Hilfe des Lightboards produziert. Die daraus entstandenen Beispielvideos befinden sich im Anhang. Diese wurden streng nach den zuvor ausgearbeiteten wissenschaftlichen Ergebnissen erstellt und an der Hochschule München umgesetzt. Der komplette Produktionsprozess wurde hierfür in die einzelnen Schritte Pre-, Live- und Post-Production unterteilt. Dies soll den Ablauf der einzelnen Arbeiten und Phasen besser visualisieren.

Zum Abschluss der Bachelorarbeit werden alle wissenschaftlichen Ergebnisse im Fazit zusammengefasst. Diese werden im Lichte der zuvor aufgestellten Hypothesen bewertet. Zusätzlich wird noch ein Ausblick über zukünftig denkbare Entwicklungen gegeben.

2 Was ist effiziente Lehrvideoproduktion?

2.1 Begriffsdefinierung Effizienz nach dem Paretoprinzip

Grundsätzlich bezieht sich Effizienz in diesem Kontext auf den Lernerfolg, den benötigten Zeitaufwand der Produktion, den damit zusammenhängenden Kosten und wie diese sinnvoll reduziert werden können. Hierfür bietet sich das Paretoprinzip an, umgangssprachlich auch als die 80/20 Regel bekannt. Diese Regel besagt, dass mit effektiven 20% unseres Zeit- und Arbeitsaufwandes 80% des gesamten Erfolges erzielt werden können (vgl. Abbildung 1).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Das Paretoprinzip

(Paretoprinzip (2016): https://www.paretoprinzip.org; Stand: 10.04.2018)

Aufgrund dessen, dass hier noch vom effektiven Aufwand und effektiven Ertrag gesprochen wird und nicht von Effizienz, ist es zusätzlich wichtig, den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz zu beleuchten.[2] Jochen Mai erläuterte es 2017 wie folgt:

„Während es bei der Effektivität in erster Linie um das Ergebnis (den Effekt) einer Handlung geht, konzentriert sich die Effizienz auf das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen.

Die bekannteste Formel dazu lautet: Effektiv ist, die richtigen Dinge tun; effizient ist, die Dinge richtig tun.

Oder anders formuliert: Was effektiv ist, muss noch lange nicht effizient sein. Das Paradebeispiel dafür: Wenn Sie ein kleines Feuer löschen müssen, können Sie das mit einer Flasche Champagner oder mit einer Flasche Wasser tun. Der Effekt ist derselbe. Effizienter und vor allem billiger aber ist der Griff zur Wasserflasche.“[3]

Vor dem Hintergrund, dass es sich bei den Videos um Lehrangebote und Lehrmaterialen handelt, ist die Effektivität am Lernerfolg und der didaktischen Qualität zu messen. Erst wenn der gewünschte Lernerfolg erzielt wird, kann das Lehrvideo als effektiv und sinnvoll für die Lehre angesehen werden. Bei der Betrachtung des Zeitaufwandes ist wichtig, dass trotz Möglichkeiten zur Einsparung von Arbeitsaufwand immer der gewünschte Qualitätsstandard eingehalten werden muss. Erst wenn ein didaktischer Mehrwert für die Lehre generiert wird, kann im zweiten Schritt auf die Umsetzung der neuen Medien und digitalen Angeboten eingegangen werden.[4]

Daraus lässt sich für die Effizienz folgern, dass die Zeitersparnis hauptsächlich nicht bei der didaktischen Methode, sondern bei der allgemeinen medialen Umsetzung geschehen muss. Gerade bei der filmischen Umsetzung können viele Standards geschaffen werden, die den benötigten Zeitaufwand verringern. Somit lassen sich überflüssige Aufgaben wie z.B. nachträgliche Effekt- und Bildbearbeitungen wegrationalisieren oder vereinheitlichen, während beim didaktischen Aufbau das Hauptaugenmerk auf der qualitativen Erstellung liegt. Bei Verwendung solcher Vereinheitlichungen in der Produktion, spricht man am Ende von standardisierten Lehrvideos.[5]

2.2 Was sind standardisierte Lehrvideos?

Standardisierung ist ein weitverbreiteter Begriff, der vielseitig eingesetzt wird. Kontextbezogen kann es eine unterschiedliche Auffassung von Standards geben. In dieser Arbeit beziehen sich die Standards, wie schon in Kapitel 2.1 beschrieben, auf den allgemeinen Produktionsaufwand.

Der Standardisierungsgrad kann von Video zu Video sehr unterschiedlich sein und stark variieren. Wie stark bzw. wie viele solche Vereinheitlichungen angewandt werden, ist primär konzeptabhängig. Zur allgemeinen Standardisierung sagte Walcz:

„Standards sind immer nur Minimalanforderungen. […] Alles, was unmittelbar zur Besonderheit meines Produktes beiträgt, muss individuell und passgenau gestaltetet [!sic] werden.“[6]

Im Kontext der standardisierten Lehrvideos sind wie im Vorherigen schon genannt, die Minimalanforderungen an der technischen Produktion auszulegen. Der didaktische Mehrwert stellt die Besonderheit dar. Für eine einmalige Umsetzung eignet sich ein einfaches, ohne Standards produziertes Lehrvideo. Die Einschränkung der Freiheit und Individualität der Videoproduktion bei einer einmaligen Produktion wirkt sich negativ auf die gesamte Qualität aus. Hierbei spricht man in erster Linie von individuellen Formaten, die einen hohen Produktionswert und individuellen Einsatz von Lernmedien erfordern. Im Gegensatz dazu ist es schwierig in einer Massenproduktion ohne Regularien und Vereinheitlichungen zu arbeiten. Gerade hier lassen sich immer wieder auftretende Arbeitsschritte und Prozesse vereinfachen. Zusätzlich ist es von Vorteil, nicht jede unnötige Kleinigkeit beachten zu müssen. Bei diesen vollautomatischen Formaten steht vor allen die hohe Flexibilität zur Reduzierung des Aufwandes im Vordergrund. Der Grad der Standardisierungen hängt immer vom ausgewählten Konzept ab. Es gibt viele Stellschrauben an denen angesetzt werden kann, z.B. technischer Aufbau und gleichbleibende didaktische Elemente (siehe Kapitel 5, exemplarisch werden alle erforschten Möglichkeiten, welche sich für Standards anbieten am Fallbeispiel des Lightboards durchgegangen).

Der Einsatz von standardisierten und effizient produzierten Videos eigent sich nur dann, wenn die Qualität des Lehrstoffes nicht negativ beeinflusst wird. Hier sind didaktisch sinnvolle Möglichkeiten für den Einsatz von Lehrvideos im Lernkontext gefragt.[7]

3 Mehrwert und Herausforderungen von standardisierten Lehrvideos

Im folgenden Abschnitt wird der generelle Mehrwert von standardisierten Lehrvideos herauskristallisiert. Dies geschieht losgelöst von allen didaktischen Aspekten. Auf diese wird im Kapitel 4 genauer eingegangen. Zusätzlich soll auf die Herausforderungen eingegangen werden, die ein Lehrvideo bewältigen muss.

3.1 Herausforderungen an Beteiligte

In jedem Prozess, sei es ein Unternehmensprojekt oder die Lehre, gibt es verschiedene Anspruchsgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Für ein neues Lehrangebot bedeutet das, dass es in verschiedenen Perspektiven unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden muss. Katja Manski und Rita Meyer haben die Herausforderungen 2008 in Makroebene, Mesoebene und Mikroebene unterteilt:

„Auf der Makroebene geht es dabei in erster Linie um die Gestaltung bildungspolitischer Rahmenbedingungen. Ziel ist z.B. die Herstellung von Medienkompetenz zur Vermeidung von sozialer Spaltung durch die Teilhabe bzw. Nicht-Teilhabe am Umgang mit neuen Medien. […]

Auf der Mesoebene geht es um die Gestaltung der Lernumgebung. Der Umgang mit neuen Medien im Sinne eines nachhaltigen Bildungsangebots – und das ist die Voraussetzung für Qualitätsentwicklung – erfordert: lernförderliche Zeitstrukturen, aufgabenorientierte didaktische Konzepte, die Förderung von Selbstlern- und Medienkompetenzen sowie die Professionalisierung des Personals. […]

Auf der Mikroebene ist der Lernprozess des Subjektes zentral. […]“[8]

Innerhalb einer Hochschule gibt es drei verschiedene Interessengruppen. Die Hochschule selbst, die Lehrpersonen und die Studierenden. Jedem der Beteiligten lässt sich eine Ebene zuordnen, welche die Hauptinteressen widerspiegelt. Die zwei anderen Ebenen sind dem wichtigsten Interesse untergeordnet (vgl. Tabelle 1), aber nicht vernachlässigbar. Eine strikte Trennung ist hier weder sinnvoll noch möglich.[9]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Interessensgruppen und deren Anspruchsverteilung

(Eigene Darstellung)

Überträgt man jede der drei einzelnen Ebenen auf den Anwendungsfall der standardisierten Lehrvideos, so ergeben sich für jedes Level verschiedene Herausforderungen. Die Hochschule sieht sich hauptsächlich mit den Herausforderungen auf der Makroebene konfrontiert, während sich Lehrpersonen mit der Mesoebene beschäftigen und die Studierenden die Mikroebene im Fokus haben.[10]

3.1.1 Makroebene

In der Makroebene wird alles rund um die bildungspolitischen Rahmenbedingungen und Distributionen zusammengefasst. Hierunter fällt z.B. das Equipment, räumliche Gegebenheiten oder Herstellung von Medienkompetenz zur Vermeidung von sozialer Spaltung im Umgang mit neuen Medien. Gerne wird in diesem Zusammenhang auch vom barrierefreien Lernen geredet.[11] Hierzu erläutern Manski und Meyer:

„Angesichts der Tatsache, dass der Einsatz von Medien heute in der Arbeitswelt selbstverständlich und nicht mehr wegzudenken ist – die Medien also die Kultur der Arbeitswelt prägen – besteht eine besondere Herausforderung darin, die Bereiche, die nicht explizit zu den modernen Branchen gehören […] darin zu unterstützen, Medien als kulturellen Bestandteil ihrer Arbeitswelt zu akzeptieren und sie in der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu nutzen. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass zum einen auch in KMU die wissensbasierte Arbeit zunimmt und zum anderen die neuen Technologien vor diesen Unternehmen nicht Halt machen, sondern im Gegenteil ihre Akzeptanz und Nutzung strategische Wettbewerbsvorteile bieten kann.“[12]

Überträgt man den Inhalt des Zitates auf die Hochschulbildung und nicht auf die Aus- und Weiterbildung in der Arbeitswelt, so kommt man zu dem Schluss, dass es auch für die Lehre wichtig ist, die neuen Medien einzubinden und sie als neuen Bestandteil der Lehre zu akzeptieren. Die Herausforderung besteht darin, die neuen Technologien zu akzeptieren und von ihnen zu profitieren. Lehrvideos stellen hierbei lediglich einen Teil davon dar und sind gleichermaßen betroffen wie z.B. E-Learning-Angebote. Allerdings muss beachtet werden, dass die Produktion von Lehrvideos nicht ohne Probleme von einem Anwendungsfall auf den nächsten übertragen werden kann. Jede Erstellung muss mit einem eigenen Konzept und Rahmenbedingungen bedacht werden.[13] Dies hat zur Folge, dass die Hochschule nicht ohne weiteres alle Ressourcen interdisziplinär verwenden kann. Hierfür müssen entsprechende Voraussetzungen und Kompetenzen organisiert und geschaffen werden.[14]

3.1.2 Mesoebene

Die Mesoebene beschäftigt sich mit der Erstellung eines nachhaltigen und qualitativen Lehrangebotes, in diesem Fall der Videos. Herausforderungen bestehen hierbei in der Umsetzung didaktisch sinnvoller Methoden, einer guten Einbindung in den Lehrkontext und Professionalisierung der Beteiligten im Umgang mit der Videoproduktion. Vor allem die passende Auswahl von Didaktik und Methodik für den Lehrplan steht hier im Vordergrund. Hierzu schreibt das Hochschulforum Digitalisierung:

„Digitale Lehre ist damit nicht grundsätzlich besser oder schlechter als analoge Lehre, sondern anders. Beide hängen von pädagogischen und didaktischen Konzepten, deren Umsetzung und guten Lehrenden ab und bemessen sich an den jeweiligen Lernzielen“[15]

Für die standardisierte Videoproduktion lässt sich daraus schließen, dass es für bestimmte didaktische Methoden sinnvollere Umsetzungen gibt. Das können normale Videoproduktionen, klassische PowerPoint-Präsentationen oder auch Vorlesungsaufzeichnungen sein. Dieser Aspekt wird in Kapitel 4 genauer erläutert. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei standardisierten Lehrvideos die Vorbereitung eine viel wichtigere Rolle einnimmt.

Eine gute Aufbereitung der Lehrinhalte vorab ist Vorraussetzung. Zusätzlich müssen Lehrpersonen auf die Videoerstellung und Produktion vorbereitet werden.[16]

3.1.3 Mikroebene

Auf der Mikroebene spielt sich der Lernprozess ab. Dementsprechend nimmt das Subjekt, in diesem Fall der Lernende, die zentrale Rolle ein. Zu den dazugehörigen Herausforderungen sagen Manski und Meyer:

„Gerade in Bezug auf das Lernen mit neuen Medien ist hier relevant, ob durch den Lerngegenstand „Medien“ Lernwiderstände erzeugt werden (vgl. GROTLÜSCHEN 2006) und wie diesen Lernwiderständen organisatorischstrukturell [!sic] und didaktisch-methodisch begegnet werden könnte. Zu klären wäre auch, welche Rolle in diesem Prozess Lernprozessbegleitung und -beratung spielen.“[17]

Im Zusammenhang mit den Lernvideos bedeutet das, dass auch didaktisch sinnvolle Videos nicht immer ohne Probleme ihr Wissen transportieren können. Wichtig hierbei ist es, die Interessen und Lernbedürfnisse der Bildungsteilnehmer in den Mittelpunkt zu rücken. Manche Lernende können mit klassischen Foliensätzen besser lernen, als mit einem Video. In diesem Fall sollte von Lehrvideos Abstand genommen werden. Deswegen muss die Verwendung von standardisierten Lehrvideos auch von den Studierenden angenommen und nicht ignoriert werden. Wie im obigen Zitat schon erwähnt, kann auch eine Lernprozessbegleitung und -beratung hilfreich sein.[18]

Bei der standardisierten Lehrvideoproduktion ist zu beachten, dass auf Dauer die Abwechslung und der Neuigkeitswert für die Lernenden fehlt. Daraus können sich Abnutzungserscheinungen nach einiger Zeit bemerkbar machen und Langeweile und Desinteresse zur Folge haben. Mit Abwechslung und größerer Flexibilität in der Wahl der Lehrmedien kann entgegengewirkt werden. Hierfür ist die Anwendung von verschiedenen Konzepten sinnvoll, gerade bei thematisch unterschiedlichen Inhalten.

Abschließend muss beachtet werden, dass die jeweilige Instanz hauptsächlich für die Umsetzung der primären Ebene zuständig ist. Die Studierenden können schwierig räumliche Baumaßnahmen in Auftrag geben. Genauso wenig bringt es den Lehrpersonen etwas, wenn sie den Stoff lernen und nicht die Studenten. Wenn die standardisierten Lehrvideos den vorherig genannten Herausforderungen gerecht werden, kann sich ein Mehrwert einstellen.

3.2 Mehrwert für Studierende

Aus den Herausforderungen in der Mikroebene ergeben sich diverse Mehrwerte für die Studenten. Da es sich bei Lehrvideos um digitale Angebote handelt, bringen sie im Vergleich zu den klassischen Lehrformen die gängigen Vorteile mit sich. Dies sind in erster Linie die Zeit- und Ortsunabhängigkeit.

Schon heute erfreuen sich Streaming-Dienste immer größerer Beliebtheit. In der heutigen Zeit der Online-Studiengänge, des Pendelverkehrs und der Digitalisierung, erlangt das Abrufen von gewünschten Informationen in jeder Lebenslage immer größerer Bedeutung. Kinder, die schon heute mit Smartphones und Tablets aufwachsen, erachten YouTube oder Streaming-Dienste wichtiger als Fernsehen. Diese Verhaltensänderung, weg von linearen Medien hin zum frei Abrufbaren, kann auch im Lehrkontext umgesetzt werden. Denn auch in der Lehre genießen Videoangebote im Vergleich zu allen gängigen Lernmedien schon heute die höchste Nutzungsfrequenz in der Freizeit (vgl. Abbildung 2).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Anteile der Nutzung digitaler Lernangebote

(Bertelsmann Stiftung, Monitor Digitale Bildung (2017)

Diese hohe Nachfrage kann mit standardisierten Lehrvideos nachgekommen werden. Die Videos als Ersatz oder Ergänzung zum personellen Unterricht anzubieten, kann auch einen individuellen und in der Geschwindigkeit angepassten Lernpfad für die Studierenden unterstützen.

Zusätzlich bietet die standardisierte Lehrvideoproduktion die Möglichkeit, viele Lehrvideos in gleichbleibender Qualität zu produzieren. Studierende können eine klare Erwartungshaltung gegenüber den Lehrvideos generieren. Sie wissen welche Lehrinhalte in welchem Kompetenzniveau, Qualität, Umfang und Tiefgang sie erwarten können. Dies steigert für Lernende den Wiedererkennungswert.

Vergleichbares kann man bei vielen Fernsehserien beobachten (z.B. gleichbleibendes Intro, Spannungsbögen und Protagonisten). Dies hilft den Studierenden, eine bessere Bindung zum Medium aufzubauen, und kann somit eine höhere Beliebtheit und Nutzung zur Folge haben.

Durch die standardisierte Lehrvideoproduktion können mehr Inhalte des mit Abstand beliebtesten Lernmediums in der Freizeit geschaffen werden (vgl. Abbildung 2). Wenn es sich hierbei um didaktisch sinnvolle und wertvolle Videos handelt, kann sich schon allein durch die regelmäßige Nutzung ein höherer Lernerfolg einstellen.

3.3 Mehrwert für Lehrpersonen

Der Mehrwert für Lehrpersonen stellt sich auf der Mesoebene ein. Durch die Standardisierungen bietet sich eine einfache Möglichkeit, Lehrvideos ohne größeren Aufwand selbst zu produzieren. Statt Studierende oder Agenturen zu beauftragen, hat die Lehrperson die Möglichkeit, ihre eigenen Wünsche und Anforderungen an das Video direkt einzubringen und umzusetzen. Nur sie weiß am besten, welche Zielgruppe wie bedient werden muss und welche Inhalte die Studierenden brauchen.

Zusätzlich ist es ein einfacher Weg statische Lehrmedien zu produzieren, die nicht regelmäßiger Überarbeitung bedürfen. Mit einem einmaligen Aufwand, lässt sich ein verhältnismäßig großer Erfolg bewerkstelligen. Nach der Produktion besteht die Möglichkeit, immer darauf zurückzugreifen und im Zweifel Anpassungen vorzunehmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Lehrvideos sowohl einzelne Unterrichtseinheiten ersetzen können oder sinnvolle Ergänzungen darstellen. Somit ist eine einfache mediale Aufwertung des Unterrichtsstoffes möglich.

Da bei der standardisierten Lehrvideoproduktion das Hauptaugenmerk auf dem didaktischen Mehrwert liegt, kann die Qualität des Lehrstoffes weiter hoch gehalten werden. Trotz dem kurzfristig höheren Arbeitsaufwand der Videoerstellung, lässt sich langfristig der Aufwand bei gleichzeitig bleibendem oder wachsendem Lernerfolg reduzieren.

[...]


[1] Vgl. Deutscher Hochschulverband (2014)

[2] Vgl. Paretoprinzip (2016)

[3] Mai (2017)

[4] Vgl. Hochschulforum Digitalisierung (2016), S.23

[5] Vgl. Walcz (o. J.)

[6] Walcz (o. J.)

[7] Vgl. Walcz (o. J.)

[8] Manski; Meyer (2008), S.17-18

[9] Vgl. Schaumburg (2015), S.4

[10] Vgl. Manski; Meyer (2008), S.17-18

[11] Vgl. Hochschulforum Digitalisierung (2016), S.18

[12] Manski, Meyer (2008), S.17

[13] Vgl. Meinhard; Clames; Koch (2014), S.60-62

[14] Vgl. Manski; Meyer (2008), S.17

[15] Hochschulforum Digitalisierung (2016), S.23

[16] Vgl. Manski; Meyer (2008), S.17

[17] Manski; Meyer (2008), S.18

[18] Vgl. Manski; Meyer (2008), S.18

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Details

Titel
Effiziente Erstellung von Lehrvideos für die Hochschullehre. Wie man Videos mit dem Lightboard erstellt
Autor
Jahr
2020
Seiten
75
Katalognummer
V507594
ISBN (eBook)
9783964871619
ISBN (Buch)
9783964871626
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Videoerstellung, Effizient, Lightboard, Lehrvideos, Lernvideos, Produktionsprozess, Effizienz, Pädagogik, Wissensvermittlung, Hochschullehre
Arbeit zitieren
Pirmin Schwiertz (Autor:in), 2020, Effiziente Erstellung von Lehrvideos für die Hochschullehre. Wie man Videos mit dem Lightboard erstellt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/507594

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