Die Arbeit stellt einen Vergleich zwischen abstinenz- und aktzeptanzorientierter Drogenhilfe an. Sie behandelt dafür zunächst das Thema Drogenabhängigkeit im Allgemeinen sowie die Themen- und Aufgabenfelder der Drogenhilfe in der Sozialen Arbeit. Anschließend stellt sie die beiden Ansätze der abstinenz- und aktzeptanzorientierten Drogenhilfe vor.
Im Vergleich zwischen den beiden Konzepten untersucht die Arbeit die Reichweite der Angebote sowie die Herausforderungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogenhilfe. Außerdem klärt sie die Frage, ob eine akzeptierende Drogenhilfe in Deutschland tatsächlich möglich ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Drogenabhängigkeit
- Drogen
- Abhängigkeit
- Themen- und Aufgabenfelder der Drogenhilfe in der Sozialen Arbeit
- Prägende Ansätze in der Drogenhilfe – von der Abstinenz zur Akzeptanz
- Abstinenzorientierte Drogenhilfe
- Akzeptanzorientierte Drogenhilfe
- Ein Vergleich zwischen abstinenz- und akzeptanzorientierter Drogenhilfe
- Zur Reichweite von abstinenz- und akzeptanzorientierten Hilfeangeboten
- Herausforderungen einer Akzeptanzorientierung für Mitarbeiter/innen der Drogenhilfe
- Ist eine akzeptierende Drogenhilfe in Deutschland tatsächlich möglich?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vergleich zwischen abstinenz- und akzeptanzorientierter Drogenhilfe. Sie untersucht die unterschiedlichen Ansätze, ihre Wirkungsweisen und Herausforderungen in Bezug auf die Bedürfnisse von Drogenkonsumenten und die Möglichkeiten einer effektiven Drogenhilfe in Deutschland.
- Definition von Drogen und Abhängigkeit
- Vorstellung der Themen- und Aufgabenfelder der Drogenhilfe
- Analyse der abstinenz- und akzeptanzorientierten Ansätze in der Drogenhilfe
- Vergleich der Reichweite und Herausforderungen beider Ansätze
- Diskussion der Machbarkeit einer akzeptierenden Drogenhilfe in Deutschland
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und beleuchtet die Problematik des Drogenkonsums in Deutschland. Sie führt die beiden prägenden Ansätze in der Drogenhilfe, Abstinenz und Akzeptanz, ein und formuliert die zentrale Fragestellung der Arbeit: Welche Orientierung in der Drogenhilfe trägt besser zum Abbau negativer Folgen einer Abhängigkeit illegaler Drogen bei?
- Drogenabhängigkeit: Dieses Kapitel definiert die Begriffe „Drogen“ und „Abhängigkeit“ und skizziert die historische Entwicklung des Drogenkonsums und seiner gesellschaftlichen Bewertung. Es werden unterschiedliche Klassifizierungen von Drogen und ihre Auswirkungen auf Konsumenten unter den gesellschaftspolitischen und strafrechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland dargestellt.
- Themen- und Aufgabenfelder der Drogenhilfe in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die Aufgabenfelder der Drogenhilfe, die präventive Maßnahmen, Beratungsangebote und die Überlebenshilfe für Drogenabhängige umfasst.
- Prägende Ansätze in der Drogenhilfe – von der Abstinenz zur Akzeptanz: Dieses Kapitel präsentiert die beiden dominierenden Ansätze in der Drogenhilfe: die abstinenzorientierte und die akzeptanzorientierte Drogenhilfe. Es erläutert die Prinzipien und Zielsetzungen beider Ansätze und zeigt ihre jeweiligen Vor- und Nachteile auf.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche Drogenabhängigkeit, Drogenhilfe, Abstinenzorientierung, Akzeptanzorientierung, Vergleich der Ansätze, Reichweite der Angebote, Herausforderungen für Mitarbeiter, Machbarkeit einer akzeptierenden Drogenhilfe in Deutschland.
- Citar trabajo
- Teresa Hubatschek (Autor), 2012, Abstinenz- und akzeptanzorientierte Drogenhilfe in der Sozialen Arbeit. Ein Vergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/507677