Zygmunt Bauman entwirft das Bild einer Moderne, die sich durch exterritorial und mobil gewordene Machtstrukturen auszeichnet. Das Individuum ist zwar in die Freiheit entlassen, muß das soziale Gewebe jedoch in Heimarbeit selbst herstellen. Es gibt kein Schaltzentrum der Macht mehr, die Strukturen sind flüchtig, die Freiheit beliebig.
In seiner mitreißenden Analyse wagt Zygmunt Bauman einen Ausblick auf eine Zeit nach der Zweiten Moderne; die Risikogesellschaft mit ihren flexiblen Menschen läuft auf eine flüchtige Moderne zu, in der Revolutionen, die ja etwas Bestehendes auflösen sollen, keinen Ansatzpunkt mehr haben.
Inhalt
Vorwort: Vom Leichten und Flüssigen (Seite 7-23)
Kapitel: 1. Emanzipation (Seite 25-27)
Eigener Gedanke:
1. Emanzipation: Freiheit – eine zweischneidige Angelegenheit (Seite 27-32)
1. Emanzipation: Das Schlingern der Kritik (Seite 32-41)
1. Emanzipation: Bürger gegen Individuum (Seite 41-51)
Eigener Gedanke:
1. Emanzipation: Die Misere kritischer Theorie in der Gesellschaft der Individuen
1. Emanzipation: Kritische Theorie revisited (Seite 54-61)
1. Emanzipation: Zur Kritik der Life-Politics (Seite 61-66)
Eigener Gedanke:
2. Individualität (Seite 67-68)
2. Individualität: Kapitalismus – leicht und schwer (Seite 68-74)
2. Individualität: Anruf genügt – komme sofort (Seite 74-78)
2. Individualität: Reden ist Silber, Zeigen ist Gold (Seite 78-88)
Eigener Gedanke:
2. Individualität: Vom Zwang zur Sucht (Seite 88-93)
2. Individualität: Der Körper des Konsumenten (Seite 93-97)
2. Individualität: Den Teufel mit der Einkaufstüte austreiben (Seite 97-99)
2. Individualität: Die scheinbare Freiheit des Kaufrauschs (Seite 99-107)
2. Individualität: Beim Einkauf ist jeder allein (Seite 107-109)
Eigener Gedanke:
3. Zeit/Raum (Seite 110-114)
3. Zeit/Raum: Wenn Fremde sich begegnen (Seite 114-117)
3. Zeit/Raum: Ausschluß und Einschluß, Un-Orte und die Leere des Raums (Seite 117-125)
3. Zeit/Raum: Sprich nicht mit den Fremden (Seite 125-131)
Eigener Gedanke:
3. Zeit/Raum: Die Moderne als Geschichte der Zeit (Seite 131-136)
3. Zeit/Raum: Von der schweren zur leichten Moderne (Seite 136-141)
3. Zeit/Raum: Die verführerische Leichtigkeit des Seins (Seite 141-147)
3. Zeit/Raum: Leben – hier und jetzt (Seite 147-153)
Eigener Gedanke:
4. Arbeit (Seite 154-156)
4. Arbeit: Fortschritt und Geschichtsgläubigkeit (Seite 156-165)
4. Arbeit: Aufstieg und Fall der Arbeit (Seite 165-174)
Eigener Gedanke:
4. Arbeit: Von der Ehe zur Lebensgemeinschaft (Seite 174-183)
4. Arbeit: Exkurs: Eine kurze Geschichte des Aufschubs (Seite 184-189)
4. Arbeit: Menschliche Bande in einer fließenden Welt (Seite 189-195)
Eigener Gedanke:
4. Arbeit: Die Fortpflanzung des fehlenden Vertrauens (Seite 195-197)
5. Gemeinschaft (Seite 198-203)
5. Gemeinschaft: Nationalismus, neueste Auflage (Seite 203-207)
5. Gemeinschaft: Einigkeit – durch Differenz oder Ähnlichkeit? (Seite 207-213)
5. Gemeinschaft: Der Preis der Sicherheit (Seite 213-216)
Eigener Gedanke:
5. Gemeinschaft: Jenseits des Nationalstaates (Seite 216-225)
5. Gemeinschaft: Die Leere füllen (Seite 225-233)
5. Gemeinschaft: Die Gemeinschaft der Herausgeputzten (Seite 233-236)
Eigener Gedanke:
Literaturverzeichnis:
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