Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob sich gesellschaftliche Partizipation und Ehrenamtsausübung auf die subjektive Gesundheit auswirken. Dabei werden eventuelle vorhandene Unterschiede zwischen Nationen mit unterschiedlichen Gesundheitssystemen innerhalb Europas untersucht.
Zu Beginn werden die Begriffe freiwilliges Engagement bzw. Ehrenamt, gesellschaftliche Partizipation im Alter und subjektive Gesundheit definiert und näher erläutert. Besonders Engagement und soziale Partizipation sind unter Synonymen benannt, werden teilweise verwechselt und bestehen uns mehrdimensionalen Aspekten. Subjektive Gesundheit als Konzept ist nicht leicht zu operationalisieren und wird ebenfalls unterschiedlich definiert und verstanden. Aus diesem Grund ist eine ausführliche Begriffserläuterung und die Art deren Verwendung in der vorliegenden Arbeit notwendig. Für Deutschland, Großbritannien und Schweden erfolgt ein internationaler Überblick der Gesundheitssysteme, welche zwar nicht gänzlich kontrastieren, aber doch Unterschiede aufweisen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Freiwilliges Engagement und Ehrenamt
- Gesellschaftliche Partizipation im Alter
- Subjektive Gesundheit
- Internationaler Vergleich
- Fragestellung
- Methodisches Vorgehen
- Datenaufbereitung
- Statistisches Vorgehen
- Ergebnisse
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Ehrenamt und sozialer Integration auf die subjektive Gesundheit im Rentenalter. Sie analysiert, ob diese Faktoren einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit im Alter leisten können und somit zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen beitragen.
- Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die subjektive Gesundheit
- Zusammenhang zwischen sozialer Integration und subjektivem Wohlbefinden im Alter
- Der Einfluss des demografischen Wandels auf das Gesundheitswesen
- Das Konzept des aktiven Alterns und seine Auswirkungen auf die Lebensqualität
- Internationale Vergleiche zur Gesundheitssituation im Alter
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in die Thematik der Alterung der Gesellschaft und die Folgen des demografischen Wandels für das Gesundheitswesen ein. Sie erläutert die Bedeutung von Gesundheit im Alter und die Rolle von Ehrenamt und sozialer Integration für die Lebensqualität.
- Das Kapitel "Theoretischer Hintergrund" definiert die zentralen Begriffe der Arbeit, wie Ehrenamt, soziale Partizipation, subjektive Gesundheit und internationaler Vergleich. Es beleuchtet den aktuellen Forschungsstand und die relevanten Theorien.
- Das Kapitel "Methodisches Vorgehen" beschreibt die angewandten Methoden der Datenanalyse und die verwendeten statistischen Verfahren.
- Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung und analysiert die Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die zentralen Themenbereiche Ehrenamt, soziale Integration, subjektive Gesundheit, demografischer Wandel, aktives Altern, internationales Vergleich und Kosten im Gesundheitswesen. Sie analysiert den Einfluss sozialer Teilhabe auf die Gesundheit im Alter und die Rolle der gesellschaftlichen Strukturen in diesem Kontext.
- Arbeit zitieren
- Rubi Mauer (Autor:in), 2019, Einfluss von Ehrenamt und sozialer Integration auf die subjektive Gesundheit im Rentenalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/509758