Das Personalmanagement in nicht-kommerziellen Sportvereinen ist ähnlich dem in gewinnorientierten Unternehmen Je stärker sich der Non-Profit Sportverein jedoch von einem For-Profit-Sportverein unterscheidet, desto weniger kann auf die Managementstrategien und -instrumente der betrieblichen Personalwirtschaft zurückgegriffen werden.
Um einen Verein zu gründen, bedarf es der Einhaltung einiger Richtlinien. Wenn der neu gegründete Verein in das Vereinsregister eingetragen werden soll, benötigt man zur Gründung mindestens sieben Gründungsmitglieder. Bevor es zur Gründungsversammlung kommt, sollte ein Satzungsentwurf erstellt werden. Wenn möglich, sollte man diesen Satzungsentwurf im Voraus vom Amtsgericht und vom Finanzamt prüfen lassen, ob er den Vorschriften entspricht. Damit verhindert man, dass nach der Gründungsversammlung Fehler aufgedeckt werden, die eine Eintragung im Vereinsregister oder eine Anerkennung als gemeinnützig unmöglich machen.
Der schnell wachsende Markt des Sports, insbesondere des Fußballs stellt die Verantwortlichen in Vereinen, Verbänden und deren Vermarkter vor neuartige sportökonomische Herausforderungen. Sportvereine werden immer mehr zu Wirtschaftsunternehmen und müssen auch wie solche geführt werden. Durch die wachsende Professionalisierung ist der Sport immer mehr zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden, der nur allein durch Improvisation und guten Willen nicht mehr erfolgreich bewältigt werden kann. Der Großteil der Sportanbieter ist gemeinnützig ausgerichtet, dennoch sind Prinzipien eines modernen Managements notwendig, um sich erfolgreich im Sportgeschäft behaupten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Textteil zu Aufgabe Al
- Textteil zu Aufgabe A2
- Textteil zu Aufgabe A3
- Literatur – und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Personalmanagement in nicht-kommerziellen Sportvereinen. Er analysiert die Herausforderungen und Besonderheiten des ehrenamtlichen Engagements im Vereinskontext und beleuchtet die wichtigsten Schritte des Personalmanagements.
- Das Ehrenamt als wesentliche Ressource im Sportverein
- Die Besonderheiten des Personalmanagements im Vergleich zu gewinnorientierten Unternehmen
- Die vier Bereiche des Personalmanagements in Sportvereinen: Personalbedarfsplanung, Personalrekrutierung, Personalauswahl und -einsatz sowie Personalentwicklung
- Die Herausforderungen der Personalbedarfsplanung in Sportvereinen aufgrund der ehrenamtlichen Arbeitsweise
- Die Bedeutung der Rekrutierung von qualifizierten und engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern
Zusammenfassung der Kapitel
Der Textteil zu Aufgabe B1 beschäftigt sich mit dem Personalmanagement in nicht-kommerziellen Sportvereinen. Er betont die Bedeutung des Ehrenamtes als wesentliche Ressource und die Unterschiede zum Personalmanagement in gewinnorientierten Unternehmen. Der Text geht auf die sechs Merkmale des Ehrenamtes ein und unterscheidet verschiedene Bereiche des ehrenamtlichen Engagements. Die Personalbedarfsplanung wird als erster Schritt des Personalmanagements behandelt. Die Herausforderungen bei der Planung, die sich aus der ehrenamtlichen Arbeitsweise ergeben, werden beleuchtet. Der zweite Schritt des Personalmanagements, die Personalrekrutierung, wird ebenfalls betrachtet. Die Schwierigkeit, qualifizierte und engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter zu rekrutieren, wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Ehrenamt, Personalmanagement, Sportvereine, nicht-kommerzielle Organisationen, Personalbedarfsplanung, Personalrekrutierung, Personalentwicklung.
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- Eloise Hammer (Author), 2017, Management von Sportvereinen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/509791