Die motorischen Fähigkeiten und die körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen nehmen immer weiter ab. Viele Schülerinnen und Schüler wirken daher nicht ausgelastet und sind gestresst. Ein Schulkonzept, das dem Bewegungsmangel entgegenwirken soll, ist die Bewegte Schule.
Wie funktioniert das Lernen und welche Lernformen gibt es? Bietet der Schulunterricht optimale Bedingungen zum Lernen? Welche Merkmale weist eine Bewegte Schule auf? Wie kann Bewegung sinnvoll in den Unterricht integriert werden und welche Bedeutung hat sie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?
Nicolas Kirsch untersucht den Zusammenhang zwischen Lernen und motorischer Aktivität. Er sieht in erster Linie die Schulen in der Pflicht, Kindern die positiven Effekte von ausreichender Bewegung zu vermitteln. Außerdem erklärt er, wie die Elemente der Bewegten Schule konkret umgesetzt werden können. Sein Buch richtet sich an Pädagog/innen und Erzieher/innen.
Aus dem Inhalt:
- Pausengestaltung;
- Schulsport;
- Alternative Schulform;
- Bewegtes Lernen;
- Dynamisches Sitzen
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was versteht man unter Lernen?
- Neurobiologische Grundlagen
- Lerntheorien
- Was brauchen Kinder zum Lernen?
- Schule als optimaler Lernort?
- Wie wird in der Schule gelernt?
- Alternative Erziehungskonzepte
- Schule muss bewegt sein
- Entstehung der Bewegten Schule
- Begründungsmuster
- Strukturmerkmale einer Bewegten Schule
- Dynamisches Sitzen und Bewegter Unterricht
- Bewegungspausen und Entspannung
- Bewegter Schultag und Bewegte Pause
- Bedeutung des Sportunterrichts
- Zusätzliche Gesundheitsförderung
- Arbeit mit Kooperationspartnern
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Bewegung für den Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen. Sie untersucht den Zusammenhang zwischen Lernen und Bewegung und zeigt auf, wie die Integration von Bewegung in den Schulalltag zu verbesserten Lernergebnissen führen kann.
- Neurobiologische Grundlagen des Lernens und die Rolle von Bewegung
- Lerntheorien und ihre Relevanz für die Bewegte Schule
- Die Entwicklung der Bewegten Schule und ihre Begründungsmuster
- Strukturmerkmale einer Bewegten Schule und ihre Umsetzung in der Praxis
- Die Bedeutung von Bewegung für die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel stellt die Problematik des zunehmenden Bewegungsmangels bei Kindern und Jugendlichen dar und verdeutlicht die Relevanz von Bewegung für den Lernerfolg.
- Was versteht man unter Lernen?: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition von Lernen und erläutert die neurobiologischen Grundlagen des Lernprozesses. Dabei wird der Einfluss von Bewegung auf die Gehirnaktivität und den Lernerfolg hervorgehoben.
- Wie lernen wir?: In diesem Kapitel werden verschiedene Lerntheorien vorgestellt und ihre Relevanz für die Gestaltung von Lernumgebungen diskutiert.
- Schule als optimaler Lernort?: Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Schule als Lernort und beleuchtet die traditionellen Lernformen.
- Schule muss bewegt sein: Das Kapitel untersucht die Entstehung und Entwicklung der Bewegten Schule und ihre Bedeutung für die Förderung des Lernens.
- Strukturmerkmale einer Bewegten Schule: Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Strukturmerkmale einer Bewegten Schule vor, darunter dynamisches Sitzen, Bewegungspausen, ein bewegter Schultag und die Bedeutung des Sportunterrichts.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Bewegte Schule, Lernen, Bewegung, Neurobiologie, Lerntheorien, Schulentwicklung, Gesundheitsförderung und Sportunterricht.
- Citar trabajo
- Nicolas Kirsch (Autor), 2020, Warum Bewegte Schule zu besseren Lernergebnissen führt. Der Zusammenhang zwischen Lernen und Bewegung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/510075