Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abstract
Zusammenfassung
1. Einleitung
2. Heimat
3. Die Welt im Wandeln: Globalisierung, Internet und Smartphones
4. Die Orientierung an der alten Heimat und im neuen Lebensraum
a. Kontakt in die Heimat
b. Hilfe im neuen Lebensraum
5. Einfluss des Internets auf das Heimat-Gefühl
6. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abstract
The feeling of home, as an emotional anchorage, has changed in times of globalization. This feeling or the term "home" is determined by various dimensions and it is striking that in the modern age, many of them can be partially replaced by the Internet or the smartphone, for example the possibility of contact with family and friends through skype, the orientation thanks to navigation applications, understanding people thanks to translator applications, etc. At the same time, the smartphone remains a tool and can never transport a certain atmosphere, smells, tastes or the feeling of a hug. The smartphone can help not to lose the contact to your home but can also be an obstacle for the migrants to find a new home.
Zusammenfassung
Die Heimat, als emotionaler Ort der Verankerung hat sich in Zeiten der Globalisierung stark verändert. Das Heimat-Gefühl wird bestimmt durch verschiedene Dimensionen des Begriffs „Heimat“, wobei auffällig ist, dass im heutigen Zeitalter, viele davon ansatzweise durch das Internet bzw. das Smartphone in der Fremde ersetzt werden können, so z.B. die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit seiner Familie und seinen Freunden durch das Skypen, die Orientierung dank Navigationsapplikationen, das Verstehen seiner Mitmenschen dank Übersetzerapplikationen etc. Gleichzeitig bleibt das Smartphone jedoch ein Hilfsmittel und kann nie eine bestimmte Atmosphäre, Gerüche, Geschmäcker oder menschliche Nähe, welche die Heimat ausmachen, transportieren. Das Smartphone kann helfen den Kontaktfaden in die Heimat nicht abreißen zu lassen, kann aber für den Migranten auch ein Hindernis darstellen eine neue Heimat zu finden.
1. Einleitung
Die Welt befindet sich im stetigen Wandel und die Globalisierung brachte in den letzten hundert Jahren starke Veränderung mit sich. Der technische Fortschritt und die Beschleunigung vieler Prozesse - nicht nur technischer, sondern auch sozialer - haben die Gesellschaft verändert. Eine Folge davon ist die globale Migration(skrise). In diesem Kontext und im folgenden Text allgemein soll Migration alle Arten von Wanderungsbewegungen umfassen.1 Migranten umfassen dabei alle Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt verlagern und dadurch ihre (ursprüngliche) Heimat verlieren2 - also sowohl den Flüchtenden, als auch den Wirtschaftsmanager, der zweihundert Tage im Jahr die Welt bereist. Ein Migrant ist immer der Fremde, der einer Gruppe bisher Unbekannte.3 Dadurch, dass man so wenig über ihn, seine Herkunft, seinen Stand oder seine soziale Rolle weiß, werden keine normalen sozialen Kontakte mit ihm aufgenommen.
Inzwischen steht nicht nur der Migrant vor großen Herausforderungen, sondern ebenso die vielen Menschen, die mit Migration in ihrem Alltag konfrontiert werden. Dabei ist zu beobachten, dass nicht nur die Migranten selber mit Problemen der Identität und des Heimatverlustes zu kämpfen haben, sondern es haben auch diejenigen Angst ihre Heimat zu verlieren, die an Ort und Stelle bleiben; deren Heimat sich durch Zuzug verändert.4 Eine Folge davon ist vielerorts das Erstarken des Nationalgedanken.5
Im Folgenden soll betrachtet werden, welchen Einfluss das Internet, bzw. genauer das Smartphone auf die Beziehung zur Heimat und zur neuen Umgebung, der Fremde hat und welche Möglichkeiten der Migranten in Zeiten der Globalisierung hat.
2. Heimat
Ein jeder der einmal die Erfahrung gemacht hat, unglücklich im Ausland gewesen zu sein, kennt das schmerzliche Gefühl von „Heimweh“. Vielleicht wäre es ein guter Weg den Begriff „Heimat“ aus der Perspektive des Verlustes zu definieren.
Zu einfach ist es jedenfalls zu behaupten, „Heimat“ sei (nur) der Ort, an dem man geboren wurde und sein Leben seitdem mit Familie und Freunden verbringt. Es spielen weitaus mehr Aspekte eine Rolle, wobei die soziale Dimension, im Sinne von Familien und Freunden, auf jeden Fall eine sehr bedeutsame ist. Denn noch heute gilt, was Hans Christian Andersen bereits festgestellt hat, dass nämlich „die Menschen, und nicht die Natur, (...) ein Land heimisch“ machen.
Heimat ist der Ort, an dem man sich wohlfühlt und in gewisser Weise man selbst sein kann, d.h. sich frei fühlt - ubi bene, ibi patria sagten schon die alten Römer. Diese emotionale Dimension des Begriffs Heimat beschreibt die (meist positive) Empfindung, die mit dem Ort in Verbindung gebracht wird, an dem man sich geborgen und sicher fühlt. Das Gefühl der Sicherheit wird dabei vor allem durch Vertrauen vermittelt: Vertrauen in die Stabilität und Beständigkeit des sozialen Umfeldes, der Umwelt, sowie in den eigenen Orientierungssinn.6 Eine gewisse Stabilität und Regelmäßigkeit in der Fluktuation ermöglicht es, sich in einem sozialen Kontext zurecht zu finden und bietet gleichzeitig eine tatsächliche Orientierung an einem (geographischen) Ort.7 Heimat hat im klassischen Verständnis deshalb auch immer einen immanenten Raumbezug, der in dem Wunsch nach Sesshaftigkeit begründet ist.8 „ Ohne Heim keine Heimat.“9 Die Bedeutung ihrer Heimat wird vielen oft erst bewusst, wenn man wegzieht oder sie sich die Heimat (stark) verändert. Auch eine sinnliche Dimension ist bedeutend. Hierbei kommt es auf Gerüche, Geräusche oder Gefühle, wie z.B. vom heimatlichen Abendessen oder dem Meeresrauschen und der Brise der Nordsee, an.
Sicherheit in der Heimat bedeutet neben dem „Sichzurechtfinden“ und dem Verstehen des eigenen Umfeldes natürlich auch das wortwörtliche sich geschützt vor Gefahr und Bedrohungen fühlen. Das soziale Umfeld vermittelt auch gemeinsame Werte, Erinnerungen Traditionen bzw. eine Kultur mit Geschichte und eine gemeinsame Sprache oder einen Dialekt.10 Auch auf dem Kennen, Verstehen und Beherrschen dieser Codes beruhen das Sicherheitsgefühl und die Identitätsbildung.11 Diese Verständigung spielt für das „Sich-heimisch-fühlen“ eine wichtige Rolle.12 Deutlich zu erkennen ist die große Bedeutung der Muttersprache im Falle der deutschen Exillyriker, die es vielfach nie geschafft haben, in einer neuen Sprache ihre Emotionen auszudrücken.13 Es geht um das Gefühl verstanden zu werden, aber auch das Verstehen seiner Mitmenschen. Ohne den gemeinsamen Nenner einer gleichen Sprache ist die Verständigung sehr schwer. Davon war auch schon Christian Morgenstern überzeugt, der 1917 schrieb: „ Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird. “14
Heimat kann - nach der Darlegung dieser diversen Kriterien - auch ein Ort sein und bleiben, an dem nicht sämtliche dieser Komponenten zusammenkommen. Dies sieht man z.B. daran, dass viele Menschen ihre Heimat aus Sicherheitsgründen verlassen und nicht behaupten würden, dass für sie dieses Land nicht mehr ihre Heimat ist.
Außerdem ist die Wortbedeutung von „Heimat“ individuell wandelbar, was auch dadurch sichtbar wird, dass die gefühlte und so bezeichnete Heimat von Menschen sich im Laufe ihres Lebens verändern kann.15 Das ist ein wichtiger Punkt in Zeiten der Globalisierung, in der immer mehr Menschen in Bewegung sind. Auch der neue Ort kann zur Heimat werden, wenn (zumindest) gewisse Kriterien erfüllt sind. Häufig wird ein Ort zur Heimat, wenn dort die eigenen Kinder geboren werden und die Familie ihren gemeinsamen Lebensmittelpunkt hat und soziale Kontakte über die Arbeit und die Kinder entstehen.
3. Die Welt im Wandeln: Globalisierung, Internet und Smartphones
Mit der Globalisierung, also der weltweiten Verflechtung aller möglichen Bereiche, hat sich die Welt stark verändert.16 Es scheint sich alles schneller zu wandeln und Vieles scheint weniger stabil als es einst war. Es strömen mittlerweile nicht nur Informationen, Geld und Waren um den Globus, sondern ebenso Menschen, unabhängig von nationalstaatlichen Grenzen.17 „Durch technische Beschleunigung von Transport, Kommunikation und Verkehr, durch die Beschleunigung des sozialen Wandels infolge der bewussten Lösung aus Traditionen und Konventionen und durch die unaufhörliche Steigerung unseres Lebenstempos haben wir dafür gesorgt, dass die Räume, Dinge und Menschen, die unsere Umgebung bilden und die Welt definieren, in der wir leben, sich in immer kürzeren Abständen verändern.“18 Die Menschen ziehen nicht nur aufgrund fehlender Sicherheit (wie z.B. Wirtschaftskrisen, Kriege, Klimaveränderungen), sondern ebenso um Chancen wahrzunehmen (private und berufliche) immer häufiger um und leben wie Nomaden im Laufe ihres Lebens an verschiedenen Orten auf dem Globus.19
Dieser „schnelle Wandel der sozialen Verhältnisse, die Dynamik der globalisierten Welt, scheinen Heimat im Sinne einer fraglos gegebenen Beziehung zu einer als vertraut empfundenen Umgebung für den modernen Menschen unerreichbar zu machen.“20 Nähe und Ferne (als Korrelate des Heimatlichen und des Fremden) sind heute in gewisser Weise keine räumlich gebundenen Begriffe mehr.21
Auch Beziehungsstrukturen haben sich dadurch verändert. Sie gleichen sich „immer mehr den Netzwerkstrukturen des Internet an: man trifft Menschen, geht mit ihnen einen trinken, unternimmt etwas, fühlt sich ein paar Tage, Wochen oder Monate (wie die Kontingenten der Lebensverläufe es ergeben) sehr nahe - und verliert sich dann wieder aus den Augen, ohne voneinander Abschied zu nehmen. Führen uns die verschlungenen Lebenspfade dann doch wieder in der einen oder anderen Ecke der Welt oder im Internet zusammen, nehmen wir die Beziehung wieder auf, sie wird gleichsam wieder aktualisiert - vorübergehend.“22 Die Globalisierung geht also auch einher mit der Auflösung stabiler Beziehungen.
Die Heimat als ursprünglicher Geburtsort oder zumindest als der Ort, wo man aufgewachsen ist, wird im Zuge der Globalisierung mehr und mehr - zeitweise oder für immer - verlassen.
Durch das Internet, einem weltweiten Verbund von autonomen Rechnernetzwerken bzw. -systemen, kann sich mittlerweile jeder Rechner mit jedem anderen Rechner verbinden und Daten austauschen. Man kann sich von überall auf der Welt mit Netzwerkzugang oder bloßem -empfang in das Internet einloggen. Die Verbreitung des Internets hat zu umfassenden Umwälzungen in vielen Lebensbereichen geführt. Es hat zu einem Modernisierungsschub geführt und unter anderem zu einem grundlegenden Wandel des Kommunikationsverhaltens und der Mediennutzung im beruflichen und privaten Bereich geführt. Die kulturelle Bedeutung dieser Entwicklung wird manchmal mit der Erfindung des Buchdrucks gleichgesetzt.
Heutzutage ist das Internet nicht mehr nur stationär, sondern durch die sogenannten Smartphones auch mobil benutzbar.23 Durch sogenannte Applikationen bietet das Smartphone benutzerorientierte Zusatzfunktionen, die mit unzähligen Möglichkeiten den Alltag unterstützen (sollen).
Die Frage ist, inwieweit sich dadurch das Heimat-Gefühl verändert (hat).
Da es quasi unmöglich scheint, den gesamten Einfluss der Globalisierung auf das Heimat-Gefühl zu bestimmen, soll sich diese Arbeit vor allem mit dem Einfluss des Internets und Smartphones - zwei wichtige Erfindungen der Globalisierung - beschäftigen. Welchen Einfluss haben Internet und Smartphones seit ihrer Erfindung auf das Heimat-Gefühl, vor allem auf das, des Migranten?
4. Die Orientierung an der alten Heimat und im neuen Lebensraum
So sehr man sich durch das Verstehen und Beherrschen der sozialen und kulturellen Codes, sowie die traditionelle Eingebundenheit an einem Ort zuhause fühlt, führt umgekehrt das Fehlen dieser zu einem Fremdheitsgefühl. Das Alltagswissen in der Fremde muss immer erst konstruiert werden. Das Verstehen sozialer Handlungsweisen muss individuell definieret und eingeordnet werden. All das, was der Ortsansässige von Kindesbeinen an kennt und weiß, an Erfahrungen gemacht hat und was letztlich ein verinnerlichter Bestandteil seiner Identität an dem Ort ausmacht, muss sich der Migrant in der Fremde schwer erarbeiten, wenn er diesen neuen Ort zu seiner Heimat werden lassen möchte.24 Er kann nur die Gegenwart und die Zukunft mit seinen neuen Mitmenschen teilen. Die Vergangenheit und gemeinsame Erfahrungen, die einen großen Teil der Vertrautheit ausmachen, fehlen. Der Migrant orientiert sich solange er nicht eingebunden ist, also z.B. aktiv in eine Gesellschaft integriert ist und deren Sprache spricht etc., stets noch an dem Bezugsrahmen seiner ursprünglichen Heimat.
a. Kontakt in die Heimat
Um seinen Geschichtsfaden in der Fremde nicht zu verlieren, wird die Heimat virtuell über (u.a.) die Kontakte und Fotos auf dem Smartphone aktiv lebendig gehalten. Denn ohne Geschichte wird man (zumindest nach Schütz) zu einem identitätslosen Nichts in der Gesellschaft.25 Denn seine Vergangenheit beschreibt seine Identität. Diese kann durch das Smartphone aufrechterhalten werden.
So versetzt das Internet den Migranten in die Lage, mit Menschen von der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Man kann Kontakte pflegen, aber auch neue knüpfen - und das egal, wo sich die andere Person grade aufhält und wie viele es sind. So können sich z.B. Gruppierungen (sowie Lobbys) zusammenfinden. Des Weiteren sind sogar live - das heißt exakte Übertragungen in der Sekunde - Gespräche per Video möglich. Die eigenen Freunde, aber auch Familienmitglieder leben heutzutage über den gesamten Globus verstreut; Durch virtuelle Treffen kann man sich trotzdem mit ihnen verbunden fühlen und von ihnen emotionale Unterstützung und Zuwendung erhalten.26 So kann man sich weiterhin in seiner Muttersprache und seinem Dialekt artikulieren. Außerdem bietet das Internet die Möglichkeit, sich über Veränderungen und Ereignisse in der Heimat zu informieren, ja sogar an Veranstaltungen in der Heimat live teilzunehmen.27
Dadurch wächst die Fähigkeit von Migranten, dichte Bindungen an ihre Herkunftsgemeinschaft aufrechtzuerhalten.28
Was man heute sicherlich schon konstatieren kann, ist, dass es viele Menschen gibt, die täglich mehr sozialen Austausch via des Internets haben als in der realen Welt.
[...]
1 Dies umfasst „die interne Landflucht, grenzüberschreitende Wanderungen aus verschiedenen Motiven, die freiwillige Auswanderung oder Vertreibung durch Kriege oder Diktatoren, die durch Arbeitsverträge regulierte Arbeitsmigration und die „wilde“ oder illegale Suche nach Arbeit jenseits der Grenzen des eigenen Staates.“, Nuscheler, 1995, S. 27 und so auch International Organization for Migration (IOM).
2 Vgl. Treibel, 2011.
3 Definitionen nach Schütz, 1972, S.73 ff..
4 Vgl. u.a. Latour, 2018, S. 14.
5 Es gibt an vielen Orten einen Rückzug zu den geschichtlichen Wurzeln, welche vermeintlichen Halt und Stabilität bzw. einen Sinn im Leben geben sollen. Bisher kann man auch feststellen, dass der Territorialstaat sehr erfolgreich war, wozu die konventionellen Massenmedien viel beigetragen haben; vgl. Gottlieb, 2013, S. 5.
6 „Heimat der Ort überall wo ich vertrauensvoll anwesend sein darf“ Johannes Heiner
7 So z.B. auch: Vojvoda-Bongartz, 2012, S. 236 ff.
8 Vgl. Vojvoda-Bongartz, 2012, S. 235; zur Sesshaftigkeit u.a. Reichholf, 2010.
9 Vojvoda-Bongartz, 2012, S. 238.
10 In einer Sprache sind auch immer bestimmte Eigenarten einer (durch eine Sprache gekennzeichneten) Region inne. Das gleiche gilt auch für die Körpersprache.
11 Deshalb werden auch die alten Geschichten und Bräuche immer wieder beliebter, wenn ein Land in (politische, soziale oder wirtschaftliche) Schwierigkeiten kommt.
12 Vgl. Pott, 1986, S. 11 f.
13 So z.B. Heinrich Mann, der trotz seiner Flucht aus Deutschland sein Leben lang auf Deutsch schrieb. Gleiches gilt für Kurt Tucholsky und Stefan Zweig.
14 Morgenstern, 1917.
15 Anfangs ist es sicherlich der elterliche Wohnort, später dann der Ort, an dem man selber wohnt und lebt.
16 Die Gesellschaft, die Politik, die Wirtschaft und vor allem die Technik.
17 Vgl. Han, 2016, S. 67.
18 Rosa, 2007, S. 157; Han, 2016, S. 67:„Die Globalisierung verändert damit zwangsläufig den Typus der Migranten und die Formen der Migration, weil sich diese den veränderten Formen der Migration anpassen müssen“
19 Vgl. Latour, 2018, S. 13.
20 Die Frequentation verschiedener Orte, auch in weiter Ferne, ist durch die moderne Technik und vor allem günstige und schnelle Verkehrsmittel viel leichter geworden. Die zwischenmenschliche Nähe und Intimität scheint dadurch oftmals fast schwerer zu erreichen als die ‘wirkliche‘ Ferne, im Sinne eines großen räumlichen Abstandes; vgl. Geser, Ideli, 2011, S. 33 f.; Rosa, 2007, S. 154; Joisten, 2003, S. 99.
21 Vgl. Rosa, 2007, S. 160.
22 Rosa, 2007, S. 162.
23 Über WLAN oder eine Breitbandverbindung.
24 Vgl. Schütz, 1972.
25 Vgl. Schütz, 1972.
26 Vgl. IAB-Forschungsbericht 09/2016, S. 121 f.
27 Vgl. Geser, Ideli, 2011, S. 13, ff; z.B. durch die genaue Kommunikation von Abläufen von Festen oder aber durch die Übertragung religiöser Dogmen, so ist es z.B. der Fall in vielen schiitischen Moscheen, die die Übertragungen der Beiträge iranischer Geistlicher im Internet anhören.
28 Vgl. Geser, Ideli, 2011, S. 33 f.: „und damit der „melting pot“ Aera vielleicht ein Ende zu setzen.“