Zu den wichtigsten ökonomischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zählen die Intensivierung der weltwirtschaftlichen Vernetzung und die zunehmende Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit. Fast doppelt so schnell wie das reale Welt-Bruttosozialprodukt wächst seit Jahren das Welthandelsvolumen. Mehr als zwanzig Prozent der weltweit produzierten Güter werden heute grenzüberschreitend gehandelt. Die treibenden Kräfte hinter Exportboom und Globalisierungsschub liegen in der zunehmenden Angleichung der Kaufkraft und den wachsenden Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten. Diesem Sog kommt auch ein starker Druck von der Anbieterseite entgegen, da schnell steigende Entwicklungs-und Fertigungskosten sich in immer kürzeren Produktlebenszyklen getilgt werden müssen, so dass ausreichendes Absatzvolumen nur bei Bedienung internationaler Märkte zu erzielen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Globalisierung und ihre Auswirkungen auf die Produktionslandschaft
- Definition und Dimensionen der Globalisierung
- Die Bedeutung der Weltmarktfabrik
- Standortwahl und -planung im Kontext der Weltmarktfabrik
- Kriterien der Standortwahl
- Methoden der Standortplanung
- Die Weltmarktfabrik - Strukturen, Prozesse und Herausforderungen
- Wertschöpfungsstrukturen der Weltmarktfabrik
- Produktionsprozesse in der Weltmarktfabrik
- Herausforderungen und Chancen der Weltmarktfabrik
- Fallbeispiele: Die Weltmarktfabrik in der Praxis
- Beispiel 1: Die Automobilindustrie
- Beispiel 2: Die Elektronikindustrie
- Zukunft der Weltmarktfabrik
- Trends und Entwicklungen
- Die Bedeutung der Digitalisierung
- Herausforderungen und Chancen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Master-Thesis analysiert die Bedeutung der „Weltmarktfabrik“ im Kontext der Globalisierung. Sie untersucht, wie sich die Produktionsprozesse durch die zunehmende Vernetzung und Internationalisierung der Wirtschaft verändert haben und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf die Standortwahl, die Wertschöpfungsketten und die Herausforderungen der Unternehmen haben.
- Definition und Dimensionen der Globalisierung
- Die Bedeutung der Weltmarktfabrik als Produktionsmodell
- Kriterien und Methoden der Standortwahl im Globalisierungskontext
- Herausforderungen und Chancen der Weltmarktfabrik
- Zukünftige Entwicklungen und Trends im Kontext der Weltmarktfabrik
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Weltmarktfabrik im Globalisierungskontext ein und erläutert die Relevanz der Forschungsfrage.
- Globalisierung und ihre Auswirkungen auf die Produktionslandschaft: Dieses Kapitel definiert und beschreibt die Globalisierung sowie ihre Auswirkungen auf die Produktionslandschaft. Es beleuchtet die Entstehung und die verschiedenen Dimensionen der Globalisierung.
- Standortwahl und -planung im Kontext der Weltmarktfabrik: Dieses Kapitel analysiert die Kriterien und Methoden der Standortwahl im Kontext der Weltmarktfabrik. Es behandelt die verschiedenen Faktoren, die bei der Standortwahl berücksichtigt werden müssen, sowie die gängigen Methoden der Standortplanung.
- Die Weltmarktfabrik - Strukturen, Prozesse und Herausforderungen: Dieses Kapitel untersucht die Strukturen, Prozesse und Herausforderungen der Weltmarktfabrik. Es analysiert die Wertschöpfungsstrukturen, die Produktionsprozesse und die Herausforderungen, denen Unternehmen im Kontext der Weltmarktfabrik gegenüberstehen.
- Fallbeispiele: Die Weltmarktfabrik in der Praxis: Dieses Kapitel präsentiert konkrete Fallbeispiele aus der Praxis, die die Funktionsweise der Weltmarktfabrik illustrieren. Es beleuchtet die Anwendung des Produktionsmodells in verschiedenen Industrien.
Schlüsselwörter
Globalisierung, Weltmarktfabrik, Standortwahl, Produktionsprozesse, Wertschöpfungsketten, Internationalisierung, Digitalisierung, Herausforderungen, Chancen, Fallbeispiele, Automobilindustrie, Elektronikindustrie.
- Quote paper
- Stefan Schweig (Author), 2006, Die Weltmarktfabrik im Globalisierungskontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51034