Die fortschreitende Globalisierung erhöht den Konkurrenzdruck zwischen Unternehmen. Um diesem Druck standzuhalten, ist es für Unternehmen wichtig, die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern. Eine mögliche Lösung bietet die Zielsetzungstheorie, mit der Unternehmen ihre Mitarbeiter durch persönliche Ziele zu bestmöglichen Leistungen motivieren.
Was sind die Rahmenbedingen für Zielsetzungsprozesse am Arbeitsplatz? Wie viel dürfen Mitarbeiter bei den Zielsetzungen mitbestimmen? Inwieweit steigern Zielsetzungen die Zufriedenheit von Mitarbeitern? Und was sind mögliche Risiken von Zielsetzungsprozessen?
Der Autor Lovis Stricker erläutert die Zielsetzungstheorie und beleuchtet, wie Unternehmen die Leistung ihrer Mitarbeiter steigern können. Dabei gibt Stricker einen Überblick über die Chancen und Risiken von Zielsetzungsprozessen in Unternehmen und leitet Handlungsempfehlungen für die konkrete Umsetzung am Arbeitsplatz ab.
Aus dem Inhalt:
- Motivation;
- Lernziele;
- Output;
- Zielbindung;
- Optimierungspotenzial
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeines
- Begriffliche Einführung
- Prinzipal-Agenten Modell im Kontext der Zielsetzung am Arbeitsplatz
- Beweggründe und Erwartungen von Arbeitgeber
- Form von Zielen am Arbeitsplatz
- Theoretischer Ansatz
- Auswirkung verschiedener Zielsetzungsprozesse
- Exogen vorgegebene Ziele
- Mitbestimmte Ziele
- Selbstgewählte Ziele
- Vergleich von exogenen und selbstgewählten Zielen
- Vergleich von exogenen und mitbestimmten Zielen
- Vergleich von selbstgewählten mit mitbestimmten Ziele
- Diskussion
- Negativer Einfluss von Zielen
- Weiterer Forschungsbedarf
- Handlungsempfehlung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen verschiedener Zielsetzungsprozesse am Arbeitsplatz auf die Leistung von Mitarbeitern. Im Fokus steht dabei der Einfluss von exogen vorgegebenen, mitbestimmten und selbstgewählten Zielen auf die Motivation, den Arbeitseinsatz und die Produktivität der Beschäftigten.
- Prinzipal-Agenten Modell im Kontext der Zielsetzung
- Einfluss verschiedener Zielsetzungsprozesse auf die Mitarbeiterleistung
- Bedeutung von Motivation und Arbeitszufriedenheit
- Theoretischer Ansatz zur Analyse der Zielsetzungsprozesse
- Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Optimierung der Zielsetzung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Dieses Kapitel stellt die Relevanz der Zielsetzungsprozesse am Arbeitsplatz heraus und gibt eine Übersicht über die Forschungsfragen und die Struktur der Arbeit.
- Kapitel 2: Allgemeines: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Zielsetzung am Arbeitsplatz. Es werden verschiedene Konzepte und Modelle vorgestellt, die das Verhältnis zwischen Zielen und Leistung erklären.
- Kapitel 3: Auswirkung verschiedener Zielsetzungsprozesse: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen verschiedener Zielsetzungsprozesse auf die Leistung von Mitarbeitern. Es werden die Effekte von exogen vorgegebenen, mitbestimmten und selbstgewählten Zielen auf die Motivation, den Arbeitseinsatz und die Produktivität der Beschäftigten verglichen.
- Kapitel 4: Diskussion: Dieses Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Untersuchung und beleuchtet die Vor- und Nachteile der verschiedenen Zielsetzungsprozesse. Es werden auch die Grenzen der Untersuchung und der Forschungsbedarf in diesem Bereich aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Zielsetzungsprozesse, Mitarbeiterleistung, Motivation, Arbeitszufriedenheit, Prinzipal-Agenten Modell, exogene Ziele, mitbestimmte Ziele, selbstgewählte Ziele, empirische Forschung, Handlungsempfehlungen.
- Citation du texte
- Lovis Stricker (Auteur), 2020, Zielsetzungsprozesse am Arbeitsplatz. Wie Unternehmen mit individuellen Zielen die Leistung ihrer Mitarbeiter steigern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/510783