Ist der Mensch zum moralischen Handeln verpflichtet?

Moralisches Handeln nach Christine Korsgaard und Immanuel Kant


Essay, 2019

8 Seiten, Note: 1


Inhaltsangabe oder Einleitung

Im folgenden Essay soll ein Argument Christine Korsgaards zur Antwort auf die Frage, warum Menschen moralisch Handeln sollten und was sie dazu verpflichtet, aus ihrem Werk "The Sources of Normativity" dargestellt und anschließend kritisch betrachtet werden.

Zur Einführung in ihr Argument bezieht sich Korsgaard auf Immanuel Kant. Wenn man den Wunsch hat eine Handlung auszuführen, überlegt man meist zuerst, ob man die Handlung durchführen sollte oder nicht. Die Frage ist nun, wie man dabei zu einer Entscheidung gelangt. Immanuel Kant liefert dafür mit dem kategorischen Imperativ eine gute Möglichkeit zur Entscheidungsfindung.

Korsgaard fügt Kants Theorie jedoch noch etwas bei, sie unterscheidet nämlich den kategorischen Imperativ von dem "moralischen Gesetz". Der kategorische Imperativ bezeichnet das Gesetz, nur nach Maximen zu handeln, die man selbst als Gesetze wollen kann, während das moralische Gesetz besagt, man solle nur nach Maximen handeln, denen alle rationalen Lebewesen zustimmen könnten.

Details

Titel
Ist der Mensch zum moralischen Handeln verpflichtet?
Untertitel
Moralisches Handeln nach Christine Korsgaard und Immanuel Kant
Hochschule
Universität Wien
Note
1
Autor
Jahr
2019
Seiten
8
Katalognummer
V510811
ISBN (eBook)
9783346081971
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kant, Korsgaard, Philosophie, freier Wille
Arbeit zitieren
Rita Wernert (Autor:in), 2019, Ist der Mensch zum moralischen Handeln verpflichtet?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/510811

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