Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nach einer Definition und Einordnung der Industrie 4.0 mit der Implementierung ebendieser am Beispiel eines deutschen Sportartikelherstellers mit inländischer Produktion. Hierzu wird eine SWOT-Analyse erstellt, bei der die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Implementierung aufgezeigt und dargestellt werden.
Der Begriff der „Industrie 4.0“ ist in der aktuellen Zeit in aller Munde und in den aktuellen Gesellschaftsdebatten kaum wegzudenken. So stieg der Anteil von Unternehmen mit Bezug zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), die bereits spezielle Dienstleistungen oder Produkte für Industrie 4.0 anbieten, im Zeitverlauf von 2014 bis 2017 von 23% auf 43%.
Im Rahmen ihrer „Hightech-Strategie 2020“ hat die damalige deutsche Bundesregierung im August 2006 sechs prioritäre Zukunftsaufgaben definiert: Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Nachhaltiges Wirtschaften und Energie, Innovative Arbeitswelt, Gesundes Leben, Intelligente Mobilität und Zivile Sicherheit. Im Arbeitsfeld „Digitale Wirtschaft und Gesellschaft“ nennt die Bundesregierung im aktuellen Fortschrittsbericht die zentralen Aktionsfelder „Industrie 4.0 und Smart Services“, da diese „zur Sicherung und Stärkung Deutschlands als leistungsfähigem Produktions-, Mobilitäts- und Innovationsstandort und zur Rückkehr von Produktionsstätten nach Deutschland bei[tragen]“.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition „Industrie 4.0“
- SWOT-Analyse am vorliegenden Beispiel
- Stärken
- Schwächen
- Chancen
- Risiken
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Implementierung von Industrie 4.0 am Beispiel eines deutschen Sportartikelherstellers mit inländischer Produktion. Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung von Industrie 4.0 für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu verdeutlichen und die Herausforderungen und Chancen der Implementierung anhand einer SWOT-Analyse zu beleuchten.
- Definition und Einordnung von Industrie 4.0
- Die Bedeutung von Industrie 4.0 für die deutsche Wirtschaft
- Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Implementierung von Industrie 4.0 in einem deutschen Sportartikelhersteller
- Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Sportartikelindustrie
- Analyse der konkreten Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Produktion und Logistik des Sportartikelherstellers
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz von Industrie 4.0 im aktuellen Kontext dar und erläutert den Fokus der Arbeit auf die Implementierung von Industrie 4.0 in einem deutschen Sportartikelhersteller.
- Definition „Industrie 4.0“: Dieses Kapitel bietet eine Definition des Begriffs Industrie 4.0 und setzt ihn in den Kontext der bisherigen industriellen Revolutionen.
- SWOT-Analyse am vorliegenden Beispiel: Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Implementierung von Industrie 4.0 im konkreten Beispiel eines deutschen Sportartikelherstellers. Es werden sowohl interne Faktoren wie die Unternehmensstruktur und die vorhandenen Ressourcen als auch externe Faktoren wie der Wettbewerb und die technologische Entwicklung betrachtet.
Schlüsselwörter
Industrie 4.0, digitale Transformation, Sportartikelindustrie, Produktion, Logistik, SWOT-Analyse, Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken, deutsche Wirtschaft, Zukunftsfähigkeit, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Cyber-Physical Systems (CPS).
- Citation du texte
- Kevin Messerschmidt (Auteur), 2018, Implementierung von Industrie 4.0 bei einem deutschen Produzenten der Sportartikelindustrie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/511411