Üblicherweise macht ein Kind seine ersten Erfahrungen innerhalb der Familie. Diese wichtige Sozialisationsinstanz prägt ein Kind nachhaltig. Auch die Beziehung eines Kindes zum Lesen und zu Büchern wird von der Familie beeinflusst. In der vorliegenden Hausarbeit beschäftige ich mich mit daher mit den Faktoren, die bei der Leseerziehung im Elternhaus eine wichtige Rolle spielen. Es soll verdeutlicht werden, dass Lesen eine zentrale Kompetenz für jeden Menschen ist, die gefördert werden sollte. Eltern können schon frühzeitig eine Menge tun, um bei ihren Kindern den Spaß am Lesen zu wecken.
Nach der Einleitung im ersten Kapitel wird die Autorin sich im zweiten Kapitel mit dem Begriff des Lesens allgemein befassen. Im dritten Kapitel möchte sie darstellen, warum Lesekompetenz für Menschen in unserem Kulturkreis wichtig ist und was Leseförderung bedeutet. Das Thema des vierten Kapitels ist die Leseförderung in der Familie. Die Autorin möchte aufzeigen, wie ein Kind durch die Unterstützung seiner Familie zum Leser werden kann. An die Schlussbetrachtung schließen sich einige Anmerkungen und das Literaturverzeichnis an.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Lesebegriff
- Lesen als zentrale Kompetenz
- Förderung der Lesekompetenz
- Gründe für Leseförderung
- Familiäre Leseförderung
- Lernen am Vorbild
- Frühkindliche Leseförderung
- Sinn des gemeinsamen Bilderbuchgebrauchs
- Das Vorlesen
- Familiäre Leseförderung ab dem Schulalter
- Resümee
- Anmerkungen
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Rolle der Familie bei der Entwicklung der Lesekompetenz von Kindern. Ziel ist es, die Faktoren zu beleuchten, die die Leseerziehung im Elternhaus beeinflussen. Dabei wird betont, dass Lesen eine zentrale Kompetenz für jeden Menschen ist, die gefördert werden sollte.
- Die Bedeutung des Lesens als Kulturtechnik und Schlüssel zur Medienkultur
- Die Förderung der Lesekompetenz als Mittel zur Bewahrung und Förderung der Buchkultur
- Die Rolle des Vorbildes und der frühkindlichen Leseförderung in der Familie
- Die Bedeutung des gemeinsamen Bilderbuchgebrauchs und des Vorlesens für die Leseförderung
- Die Fortsetzung der Leseförderung in der Familie ab dem Schulalter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung (Kapitel 1) führt in das Thema der Lesesozialisation und der Leseförderung in der Familie ein. Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Begriff des Lesens allgemein, wobei verschiedene Zugriffsweisen und Lesestrategien betrachtet werden. Kapitel 3 erläutert die Bedeutung der Lesekompetenz als zentrale Kulturtechnik in der heutigen Gesellschaft und erläutert verschiedene Methoden zur Leseförderung.
Kapitel 4 konzentriert sich auf die familiäre Leseförderung. Es wird der Einfluss des Vorbildes auf die Lesesozialisation von Kindern beleuchtet. Des Weiteren werden verschiedene Aspekte der frühkindlichen Leseförderung, wie der gemeinsame Bilderbuchgebrauch und das Vorlesen, analysiert. Kapitel 4 schließt mit einer Betrachtung der Leseförderung in der Familie ab dem Schulalter.
Schlüsselwörter
Lesesozialisation, Leseförderung, Familie, Kulturtechnik, Lesekompetenz, Bilderbuchgebrauch, Vorlesen, Medienkultur.
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- Simone Kaletsch (Autor), 2001, Leseförderung in der Familie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51160