Der vorliegende Text erarbeitet auf Grundlage fiktiver, aber realistischer, Daten einen Trainingsplan für einen Mann mit Hyperkyphose und Hyperlordose. Dabei wird unter anderem auf körperliche Merkmale und Besonderheiten, sowie persönliche Ziele der zu trainierenden Person eingegangen.
Der Sinn einer Krafttestung besteht besonders für den Trainer darin, das aktuelle Leistungsniveau des Trainierenden in Erfahrung zu bringen und ein optimales Trainingsgewicht und damit eine ideale Belastung zu gewährleisten. Für die Krafttestung wird der Mehrwiederholungskrafttest (X-RM-Test) gewählt, da man damit herausfindet, mit wie viel Gewicht die Person X Wiederholungen ausführen kann. Vor jedem Mesozyklus wird ein neuer Test durchgeführt um das neue Trainingsgewicht zu ermitteln, was auch dabei hilft die Fortschritte des Trainierenden zu verzeichnen und vergleichen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Diagnose
- 1.1 Allgemeine und biometrische Daten
- 1.1.1 Allgemeine Daten
- 1.1.2 Biometrische Daten
- 1.2 Krafttestung
- 1.2.1 Begründung des Testverfahrens
- 1.2.2 Detaillierter Testablauf
- 1.2.3 Ergebnisse der Krafttestung
- 1.2.4 Schlussfolgerung und Konsequenzen
- 2 Zielsetzung/Prognose
- 3 Trainingsplanung Makrozyklus
- 3.1 Begründung der Übergeordneten Trainingsmethode
- 3.2 Begründung der Belastungsparameter
- 3.2.1 Trainingseinheiten pro Woche
- 3.2.2 Anzahl der Übungen pro Muskelgruppe
- 3.2.3 Anzahl der Sätze pro Übung
- 3.2.4 Begründung der Intensität
- 3.3 Begründung der Organisationsform
- 3.4 Begründung der Periodisierung
- 4 Trainingsplanung Mesozyklus
- 4.1 Begründung der Übungsauswahl
- 4.1.1 Beinpresse, Gym80
- 4.1.2 Beinbeuger sitzend, Gym80
- 4.1.3 Beinstrecker, Gym80
- 4.1.4 Langhantelbankdrücken
- 4.1.5 Vorgebeugtes Langhantelrudern
- 4.1.6 Latzug am Kabelzug zur Brust
- 4.1.7 Butterfly Reverse am Seilzug
- 4.1.8 Plank mit den Füßen im TRX-Seil und Rotation der Wirbelsäule
- 4.1.9 Crunches mit Medizinball als Hebelverlängerung
- 5 Literaturrecherche
- 5.1 Studie I
- 5.2 Studie II
- 6 Literaturverzeichnis
- 7 Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines individuellen Trainingsplans. Die Zielsetzung ist die Entwicklung eines geeigneten Krafttrainingsprogramms, das die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Sportlers berücksichtigt und gleichzeitig seine orthopädischen Probleme (Hyperkyphose, Hyperlordose, Instabilität im rechten Knie) berücksichtigt. Der Plan soll Muskelaufbau, insbesondere im Oberkörper, sowie die Schmerzlinderung im Rücken- und Kniebereich fördern.
- Diagnose und Analyse des aktuellen Fitnesszustands
- Entwicklung eines Makro- und Mesozyklus im Krafttraining
- Begründung der Trainingsmethoden und -parameter
- Auswirkungen von Krafttraining auf orthopädische Probleme
- Literaturrecherche zu relevanten Studien
Zusammenfassung der Kapitel
1 Diagnose: Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Diagnose des Probanden, inklusive allgemeiner Daten (Alter, Geschlecht, Körpergröße, Gewicht, Beruf) und biometrischer Daten (Blutdruck, orthopädische Probleme). Es wird ein Überblick über den aktuellen Trainingszustand, frühere sportliche Aktivitäten und die Trainingsziele des Probanden gegeben. Die vorhandenen orthopädischen Probleme (Hyperkyphose, Hyperlordose, Knieinstabilität) werden explizit genannt und als wichtige Faktoren für die Trainingsplanung hervorgehoben. Die Analyse des Gesundheitszustands zeigt einen im Großen und Ganzen guten Zustand mit dem Blutdruck im Normalbereich. Die orthopädischen Probleme erfordern jedoch eine vorsichtige Herangehensweise bei der Trainingsplanung.
3 Trainingsplanung Makrozyklus: Dieses Kapitel beschreibt die übergeordnete Trainingsstrategie, die für den gesamten Trainingszeitraum angewendet wird. Es werden die gewählte Trainingsmethode, die Belastungsparameter (Trainingseinheiten pro Woche, Anzahl der Übungen pro Muskelgruppe, Sätze pro Übung, Intensität) und die Organisationsform des Trainings begründet. Die Periodisierung des Trainingsplans wird ebenfalls detailliert erläutert, um langfristige Fortschritte zu gewährleisten und Überlastung zu vermeiden. Die Begründung der gewählten Parameter und Methoden bildet die Grundlage für die im folgenden Kapitel detaillierter beschriebene Mesozyklusplanung.
4 Trainingsplanung Mesozyklus: Hier wird die konkrete Übungsauswahl für den Mesozyklus des Trainingsplans detailliert dargestellt und begründet. Für jede ausgewählte Übung (Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Bankdrücken, Rudern, Latzug, Butterfly, Plank, Crunches) werden die Ausführung und die Begründung ihrer Einbeziehung in den Plan erläutert. Die Auswahl der Übungen berücksichtigt die Ziele des Probanden (Muskelaufbau, Schmerzlinderung) und seine orthopädischen Probleme. Die Zusammenstellung der Übungen zielt auf ein ausgewogenes Krafttraining für den gesamten Körper ab.
Schlüsselwörter
Krafttraining, Trainingsplanung, Makrozyklus, Mesozyklus, Muskelaufbau, Orthopädie, Hyperkyphose, Hyperlordose, Knieinstabilität, Schmerzlinderung, individuelle Trainingsgestaltung, Belastungsparameter, Übungsauswahl.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum individuellen Trainingsplan
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist ein umfassender Überblick über einen individuellen Trainingsplan. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel sowie ein Stichwortverzeichnis. Der Fokus liegt auf der Erstellung eines Krafttrainingsplans, der die individuellen Bedürfnisse und orthopädischen Probleme des Sportlers berücksichtigt.
Welche Themen werden im Trainingsplan behandelt?
Der Trainingsplan umfasst eine detaillierte Diagnose des aktuellen Fitnesszustands des Sportlers, inklusive allgemeiner und biometrischer Daten sowie bestehender orthopädischer Probleme (Hyperkyphose, Hyperlordose, Knieinstabilität). Es wird ein Makro- und Mesozyklus im Krafttraining entwickelt, wobei die Trainingsmethoden und -parameter detailliert begründet werden. Die Auswirkungen von Krafttraining auf die orthopädischen Probleme werden ebenfalls berücksichtigt. Die Arbeit beinhaltet zudem eine Literaturrecherche zu relevanten Studien.
Wie ist der Trainingsplan strukturiert?
Der Trainingsplan ist in mehrere Kapitel gegliedert. Kapitel 1 befasst sich mit der Diagnose des Sportlers. Kapitel 3 beschreibt die Planung des Makrozyklus (übergeordnete Trainingsstrategie, Belastungsparameter, Periodisierung). Kapitel 4 detailliert den Mesozyklus (konkrete Übungsauswahl mit Begründung). Zusätzlich gibt es Kapitel zur Zielsetzung, zu den Kapitelzusammenfassungen, zur Literaturrecherche und zum Literaturverzeichnis.
Welche orthopädischen Probleme werden berücksichtigt?
Der Trainingsplan berücksichtigt die orthopädischen Probleme des Sportlers, nämlich Hyperkyphose, Hyperlordose und Instabilität im rechten Knie. Die Übungsauswahl und die Belastungsparameter werden so angepasst, dass diese Probleme nicht verschlimmert, sondern im Idealfall sogar verbessert werden.
Welche Übungen sind im Mesozyklus enthalten?
Der Mesozyklus beinhaltet folgende Übungen: Beinpresse, Beinbeuger sitzend, Beinstrecker, Langhantelbankdrücken, Vorgebeugtes Langhantelrudern, Latzug am Kabelzug zur Brust, Butterfly Reverse am Seilzug, Plank mit den Füßen im TRX-Seil und Rotation der Wirbelsäule, und Crunches mit Medizinball als Hebelverlängerung. Die Auswahl jeder Übung wird im Detail begründet.
Welche Zielsetzung verfolgt der Trainingsplan?
Die Zielsetzung des Trainingsplans ist die Entwicklung eines geeigneten Krafttrainingsprogramms, das den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Sportlers entspricht und gleichzeitig seine orthopädischen Probleme berücksichtigt. Der Plan soll Muskelaufbau, insbesondere im Oberkörper, und Schmerzlinderung im Rücken- und Kniebereich fördern.
Was ist die Bedeutung von Makro- und Mesozyklus?
Der Makrozyklus beschreibt die übergeordnete Trainingsstrategie für den gesamten Trainingszeitraum. Der Mesozyklus hingegen spezifiziert die konkrete Planung für einen kürzeren Zeitraum innerhalb des Makrozyklus, in diesem Fall die detaillierte Übungsauswahl und deren Organisation.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Trainingsplan am besten?
Schlüsselwörter sind: Krafttraining, Trainingsplanung, Makrozyklus, Mesozyklus, Muskelaufbau, Orthopädie, Hyperkyphose, Hyperlordose, Knieinstabilität, Schmerzlinderung, individuelle Trainingsgestaltung, Belastungsparameter, Übungsauswahl.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2019, Krafttraining bei Mann mit Hyperkyphose und Hyperlordose, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512441