Die Arbeit setzt sich mit der Thematik der Gesundheitsförderung, speziell den Auswirkungen von Belastung und Beanspruchung, auseinander.
Zunächst widmet sich der Autor mit der Thematik des Burnout- Syndroms, des Präsentismus und Absentismus. Anschließend werden Begriffe der Belastung, der Beanspruchung, dem Stress und seinen theoretischen Axiome beziehungsweise Grundlagen thematisiert. Abschließend geht es um Settings und um die Ausführungsmöglichkeiten am Beispiel eines ambulanten Intensivpflegedienstes. Dieses Kapitel gliedert sich des Weiteren auf die Thematik der Gesundheitsförderung und deren Rahmenbedingungen. Um das Problem und seine Auswirkungen näher beschreiben zu können, lehnt sich der Autor an den demografischen Wandel und die Digitalisierung.
Das Ziel der Arbeit ist, die Auseinandersetzung der Auswirkungen von psychischen Belastung- und Beanspruchungserleben, Stress, Stressbewältigung und gesundheitsförderliche Interventionen zu eruieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Fragestellung
- Zielsetzung
- Prävalenz von Burnout und psychischen Erkrankungen
- Begriffsexplikation Burnout
- Ursachen
- Symptome
- Die 12 Burnout Stadien nach Freudenberger
- Erschöpfungsspirale
- Präsentismus und Absentismus
- Begriffsexplikation Präsentismus
- Gründe und Faktoren als Zusammenwirkung
- Theoretischer Bezugsrahmen
- Ottawa-Charta nach WHO
- Begriffsexplikation psychische Gesundheit, psychische Belastung, psychische Beanspruchung
- Begriffsexplikation Stress, Arbeitsstress
- Eustress, Disstress und das AAS-Modell nach Selye
- Das transaktionale Stressmodell nach Lazarus
- Bewältigungsstrategien (Copingstrategien) und Ressourcen/Präventiv gegen Stress, Belastung und Burnout entgegenwirken
- Resilienz
- Ressourcen
- Weitere Copingstrategien
- Problemorientiertes Coping
- Emotionsorientiertes Coping
- Bewertungsorientiertes Coping
- Prävention in Bezug auf Burnout, Stress und Belastung
- Begriffsexplikation Setting
- Gesunde Führung, Prävention und ihre Qualitäten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen von Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz sowie das Burnout-Syndrom. Ziel ist die umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Burnout, Präsentismus, verschiedenen Stressmodellen (AAS-Modell und transaktionales Stressmodell nach Lazarus), Bewältigungsstrategien und präventiven Maßnahmen. Die Arbeit analysiert den demografischen Wandel und die Digitalisierung als Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit.
- Burnout-Syndrom: Definition, Symptome, Prävalenz und Auswirkungen.
- Stressmodelle: Analyse des AAS-Modells und des transaktionalen Stressmodells nach Lazarus.
- Bewältigungsstrategien (Coping): Untersuchung verschiedener Strategien zur Stressbewältigung.
- Prävention: Maßnahmen zur Prävention von Burnout, Stress und psychischen Erkrankungen.
- Einflussfaktoren: Der demografische Wandel und die Digitalisierung als Einflussfaktoren auf psychische Belastungen.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und beschreibt den Fokus auf Burnout, Belastung, Beanspruchung und deren Auswirkungen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die behandelten Kapitel, von der Definition des Burnout-Syndroms über Stressmodelle bis hin zu Präventionsmaßnahmen.
Problemstellung und Fragestellung: Dieses Kapitel erläutert die Problematik psychischer Erkrankungen im Kontext des demografischen Wandels und der Digitalisierung. Es werden statistische Daten zur Zunahme psychischer Erkrankungen, insbesondere Burnout, präsentiert und die Forschungsfrage nach geeigneten Präventionsmaßnahmen formuliert. Der demografische Wandel und die zunehmende Digitalisierung werden als bedeutende Stressoren identifiziert, welche zu einer erhöhten Belastung und Beanspruchung führen.
Zielsetzung: Das Kapitel definiert das Ziel der Arbeit: eine umfassende Auseinandersetzung mit psychischen Belastungen, Beanspruchungen, Stress, Stressbewältigung und gesundheitsförderlichen Interventionen auf Basis einer ausführlichen Literaturrecherche.
Prävalenz von Burnout und psychischen Erkrankungen: Hier werden bevölkerungsrepräsentative Daten zur Häufigkeit des Burnout-Syndroms in Deutschland präsentiert. Es wird ein signifikanter Unterschied zwischen Frauen und Männern aufgezeigt, und der Zusammenhang zwischen Burnout und anderen psychischen Störungen wird beleuchtet. Die Daten unterstreichen die hohe Prävalenz und die Bedeutung des Themas.
Begriffsexplikation Burnout: Dieses Kapitel beschreibt das Burnout-Syndrom, seine Symptome (wie Lustlosigkeit, Energieverlust und reduzierte Stresstoleranz) und die Definition nach Freudenberger. Es wird die unzureichende Berücksichtigung von Burnout im ICD-10 kritisiert und auf die bevorstehende detailliertere Einordnung im ICD-11 hingewiesen.
Theoretischer Bezugsrahmen: Dieses Kapitel beleuchtet den theoretischen Rahmen der Arbeit, beginnend mit der Ottawa-Charta der WHO. Es definiert zentrale Begriffe wie psychische Gesundheit, Belastung, Beanspruchung, Stress und Arbeitsstress. Ausführlich werden das AAS-Modell nach Selye und das transaktionale Stressmodell nach Lazarus erläutert und in den Kontext der Arbeit eingeordnet. Die Kapitel liefern die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Stress und dessen Bewältigung.
Bewältigungsstrategien (Copingstrategien) und Ressourcen/Präventiv gegen Stress, Belastung und Burnout entgegenwirken: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Bewältigungsstrategien (Coping) und Ressourcen zur Prävention von Stress, Belastung und Burnout. Es werden problemorientiertes, emotionsorientiertes und bewertungsorientiertes Coping unterschieden. Das Kapitel bietet praktische Ansätze zur Stressbewältigung und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit.
Prävention in Bezug auf Burnout, Stress und Belastung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Präventionsmaßnahmen im Kontext von Burnout, Stress und Belastung am Arbeitsplatz. Es wird der Begriff Setting erläutert und die Rolle der gesunden Führung im Präventionsprozess hervorgehoben. Das Kapitel liefert konkrete Ansätze für gesundheitsfördernde Maßnahmen.
Schlüsselwörter
Burnout-Syndrom, Stress, Arbeitsstress, psychische Belastung, psychische Beanspruchung, Bewältigungsstrategien (Coping), Resilienz, Prävention, Gesundheitsförderung, demografischer Wandel, Digitalisierung, AAS-Modell, transaktionales Stressmodell, Ottawa-Charta, Präsentismus.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Burnout, Stress und Prävention
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht umfassend das Burnout-Syndrom, Stress am Arbeitsplatz, verschiedene Stressmodelle (AAS-Modell und transaktionales Stressmodell nach Lazarus), Bewältigungsstrategien und Präventionsmaßnahmen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Einfluss des demografischen Wandels und der Digitalisierung auf die psychische Gesundheit.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Symptome des Burnout-Syndroms, Prävalenz von Burnout und psychischen Erkrankungen, verschiedene Stressmodelle (AAS-Modell und transaktionales Stressmodell nach Lazarus), verschiedene Bewältigungsstrategien (Coping: problemorientiert, emotionsorientiert, bewertungsorientiert), Ressourcen und Resilienz, Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz, die Rolle der Führung, der Einfluss des demografischen Wandels und der Digitalisierung, sowie der Begriff Präsentismus.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, Problemstellung und Fragestellung, Zielsetzung, Prävalenz von Burnout und psychischen Erkrankungen, Begriffsexplikation Burnout, Ursachen und Symptome von Burnout, die 12 Burnout Stadien nach Freudenberger, Erschöpfungsspirale, Präsentismus und Absentismus, Begriffsexplikation Präsentismus, Gründe und Faktoren als Zusammenwirkung, theoretischer Bezugsrahmen (inkl. Ottawa-Charta, Stressmodelle, Begriffserklärungen), Bewältigungsstrategien und Ressourcen, Prävention, sowie ein Fazit.
Welche Stressmodelle werden analysiert?
Die Arbeit analysiert das AAS-Modell nach Selye und das transaktionale Stressmodell nach Lazarus. Diese Modelle dienen als theoretischer Bezugsrahmen zum Verständnis von Stress und dessen Auswirkungen.
Welche Bewältigungsstrategien werden untersucht?
Es werden problemorientiertes, emotionsorientiertes und bewertungsorientiertes Coping als Bewältigungsstrategien untersucht. Die Arbeit zeigt auf, wie diese Strategien zur Stressbewältigung und Stärkung der Widerstandsfähigkeit beitragen können.
Welche Präventionsmaßnahmen werden betrachtet?
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Präventionsmaßnahmen im Kontext von Burnout, Stress und Belastung am Arbeitsplatz. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rolle gesunder Führung und gesundheitsfördernder Maßnahmen im Arbeitsumfeld (Setting).
Wie wird der demografische Wandel und die Digitalisierung berücksichtigt?
Die Arbeit identifiziert den demografischen Wandel und die zunehmende Digitalisierung als bedeutende Stressoren, die zu erhöhter Belastung und Beanspruchung führen. Der Einfluss dieser Faktoren auf die psychische Gesundheit wird analysiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Burnout-Syndrom, Stress, Arbeitsstress, psychische Belastung, psychische Beanspruchung, Bewältigungsstrategien (Coping), Resilienz, Prävention, Gesundheitsförderung, demografischer Wandel, Digitalisierung, AAS-Modell, transaktionales Stressmodell, Ottawa-Charta, Präsentismus.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist eine umfassende Auseinandersetzung mit psychischen Belastungen, Beanspruchungen, Stress, Stressbewältigung und gesundheitsförderlichen Interventionen, basierend auf einer ausführlichen Literaturrecherche. Die Arbeit soll geeignete Präventionsmaßnahmen gegen Burnout aufzeigen.
- Quote paper
- Anastasia Boger (Author), 2019, Betriebliche Gesundheitsförderung. Auswirkungen und Prävention von psychischer Belastung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/513609