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Inhaltsverzeichnis
1 SPORTANLAGEN-UND SPORTSTÄTTENBAU
2 KOMMUNALE SPORTENTWICKLUNGSPLAN
2.1 Grundformel zur Berechnung des Sportstättenbedarfs
2.2 Berechnung des Sportstättenbedarfs
2.3 Förderinteressenten
3 FINANZIERUNG UND BETRIEB VON SPORTANLAGEN
3.1 Investition und Finanzierung
3.2 Auslastungsanalyse einer Sportanlage
3.3 Auslastungsoptimierung
3.4 Nachhaltigkeit von Sportstätten
4 DIGITALE VERMARKTUNG VON SPORTANLAGEN UND SPORTSTÄTTEN
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Sportanlagen-und Sportstättenbau
Zunächst werden die Schritte beim Bau einer Sportstätte chronologisch dargestellt und anschließend sowohl in Form eines PLANNET-Diagrammes, eine Abwandlung eines Balkendiagramms, als auch durch die Netzplantechnik, ein Netzdiagramm grafisch dargestellt.
Tab.1: Schritte beim Bau einer Sportstätte
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.1: PLANNET-Diagramm
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.2: Legende Netzplantechnik
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.3: Netzplantechnik für den Sportstättenbau
Aus den Grafiken ist abzuleiten, dass der Betrieb der Sporthalle nach dem 38. Monat frühestens beginnen kann.
2 Kommunale Sportentwicklungsplan
2.1 Grundformel zur Berechnung des Sportstättenbedarfs
Zunächst gilt es die Grundformel zur Berechnung des Sportstättenbedarfs darzustellen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im nächsten Schritt werden die einzelnen Parameter der Formel erklärt:
Der Sportbedarf setzt sich aus drei weiteren Parametern zusammen, den Sportlern, also die absolute Anzahl an Sporttreibenden im Nutzungsbereich, die Häufigkeit, also die Frequentierung im Verlaufe eines Zeitraums (zumeist eine Woche) und aus der Dauer der sportlichen Tätigkeit (zumeist in Stunden oder Minuten dargestellt). Somit ergibt sich der Sportbedarf also die Notwendigkeit von sportlicher Aktivität für den Menschen.
Unter dem Zuordnungsfaktor versteht man, die tatsächliche dem Gelände zuordenbare sportliche Aktivität in Bezug auf den Sportbedarf.
Die Belegungsdichte entspricht der durchschnittlichen Personenzahl, die die Anlage gleichzeitig nutzen. Dies ist von der Nutzungsdauer abzugrenzen, welche lediglich die absolute Dauer der Nutzung auf der Anlage beschreibt. „Für die Nutzungsdauer ist zu beachten, dass hier nur Werte für die in der Woche stattfindende Frequentierung zugrunde gelegt werden: „Zeiten, in denen Sportanlagen am Wochenende für Wettkämpfe genutzt werden, [sollen] nicht in die Nutzungsdauer eingerechnet werden“ (Bundesinstitut für Sportwissenschaft, 2000, S. 27).
Der Auslastungsfaktor beschreibt die tatsächliche Auslastung der Anlage. Hier gelten normative Werte als Referenz.
2.2 Berechnung des Sportstättenbedarfs
Die obige Grundformel wird im Folgenden genutzt um sowohl den Sportbedarf als auch den Auslastungsfaktor für die Stadt Mannheim im Bereich des Fußballsports zu errechnen.
Wie bereits aus der Grundformel abzuleiten ist, berechnet sich der Sportbedarf aus den Parametern Sportler, Häufigkeit und Dauer.
Sportler ( 24000) x Häufigkeit (1,5) x Dauer (1,8) = Sportbedarf ( 64800)
Folglich beträgt der Sportbedarf 64800.
Um an den Auslastungsfaktor zu gelangen wird die Gleichung umgestellt und die bereits vorhanden Werte eingefügt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Auslastungsfaktor beträgt also 0,62.
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- Laurent Kube (Author), 2019, Sportanlagen- und Sportstättenmanagement. Wie gelingt die finanzielle Planung und Auslastung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/513857
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