Sprachdiskriminierung im Alltag. Werden Frauen diskursiv benachteiligt?


Facharbeit (Schule), 2019

15 Seiten, Note: 2

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Diskriminierung im Alltag

3. Diskriminierung in unserer Sprache
3.1 Diskriminierung als sprachliches Grundprinzip
3.2 Beeinflusst Sprache unser Denken?
3.2.1 Raum- und Zeitvorstellungen
3.2.2 Facetten der Erinnerung

4. Genderdiskriminierung im Alltag
4.1 Feministische Sprachkritik
4.1.1 Sexismus im Sprachsystem und im Sprachgebrauch
4.2 Lösungsansätze der gendergerechten Sprache
4.3 Gendergerechte Sprache Pro und Contra

5. Umfrage: Gendergerechte Sprache
5.1 Fragestellungen und Hypothesen
5.2. Durchführung
5.3 Auswertung

6. Fazit

7. Literaturverzeichnis

8. Anhang

1. Einleitung

Ist die deutsche Sprache frauenfeindlich? Werden Frauen unzureichend beachtet? Zwar sind Männer und Frauen laut Gesetz gleichgestellt, doch sind sie es auch in unseren Köpfen und in unserer Sprache?

Diese Themen werden aktuell viel diskutiert. Auch viele Linguisten positionieren sich zu diesem Thema der gendergerechten Sprache und sind der Meinung, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern erst vollendet ist, wenn sie auch in der Sprache gendergerecht behandelt werden. Frauen sind davon am meisten betroffen und sollten daher auch in der Sprache „sichtbar“ gemacht werden. Doch es gibt auch viele Menschen, die gegen eine gendergerechte Sprache sind, da sie zu umständlich und oftmals grammatikalisch nicht korrekt sei.

Mit der vorliegenden Facharbeit wird beiden Positionen nachgegangen und untersucht, ob die deutsche Sprache Frauen benachteiligt. Um diese Fragen klären zu können, werde ich zuerst allgemeine Diskriminierung durch Sprache im Alltag erläutern und dann die Frage beantworten, ob die Muttersprache unser Denken beeinflusst. Danach gehe ich auf die Genderdiskriminierung und auf die gendergerechte Sprache ein. Abschließend wird eine Umfrage folgen, die zeigt, wie viele Bürgerinnen und Bürger die gendergerechte Sprache verwenden.

2. Diskriminierung im Alltag

Diskriminierung kann in unterschiedlichen Lebensbereichen auftreten. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) unterteilt diese Benachteiligungen in verschiedene Formen ein.1

Dazu gehört zum Ersten die personale, beziehungsweise die individuelle Diskriminierung zu. Diese beinhaltet Beleidigungen oder Belästigungen, die gezielt gegen jemanden gerichtet werden. Zum Beispiel, wenn eine Person abfällige Bemerkungen oder Witze gegen eine andere Person mit einer Behinderung macht.

Zudem gibt es die direkte, beziehungsweise unmittelbare Diskriminierung, wobei Personen in einer vergleichbaren Situation schlechter behandelt werden, als andere Personen. Diese Art der Diskriminierung tritt häufig bei der Wohnungssuche auf, wenn beispielsweise ein homosexuelles Paar aufgrund ihrer Sexualität abgelehnt wird.

Eine weitere Form der Diskriminierung ist die indirekte, beziehungsweise die mittelbare Diskriminierung. Hierbei werden neutrale Vorschriften geschaffen, die für alle gelten, aber bestimmte Personen dadurch Nachteile erleiden.

Dabei werden oft gewollte Benachteiligungen verschleiert, wie zum Beispiel bei einer Stellenanzeige für Putzkräfte, in der steht, dass die Bewerber/innen perfekte Kenntnisse der Deutschen Sprache haben sollten. Hierbei werden Bewerber/innen mit einer anderen Muttersprache indirekt ausgeschlossen.

Außerdem gibt es die institutionelle, beziehungsweise die strukturelle Diskriminierung, die sich auf gesellschaftliche Phänomene bezieht. Dort können einzelne Personen oder Unternehmen für das Zustandekommen nicht verantwortlich gemacht werden, da diese Form der Diskriminierung durch das Zusammenspiel einer Vielzahl administrativer Handlungen, gesetzlicher Bestimmungen oder tarifvertraglicher Entscheidungen zustande kommt. Hierzu gehört zum Beispiel auch die geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung.2

Diskriminierung kann somit aus den verschiedensten Gründen auftreten. Die häufigsten Gründe der Diskriminierung sind aufgrund der ethnischen Herkunft, des Geschlechtes, der Religion und Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Identität und des äußeren Erscheinungsbildes.3 Diese Benachteiligung ist für viele Menschen im alltäglichen Tagesablauf fest verankert, denn die Diskriminierung kann in sehr vielen verschiedenen Orten stattfinden. Zum Beispiel in der Schule, am Arbeitsplatz, in Alltagsgesprächen, in den Medien oder auch im Supermarkt. Oft geschieht dies unbewusst, da viele Ausdrücke schon fest in unserem Kopf „verankert“ sind.

3. Diskriminierung in unserer Sprache

Die Sprache ist ein häufiges Medium, mit dem andere Menschen benachteiligt werden und kann jede Form von Diskriminierung enthalten. Sie besitzt eine große Handlungsmacht und kann eine verletzende Wirkung verursachen. Mithilfe unserer Sprache werden soziale Fakten hervorgebracht, deshalb wird sie als Basis sozialer Beziehungen angesehen. Aufgrund dieser Fähigkeit Soziales herzustellen, wird durch die Ansprache einer Person, diese an einen bestimmten sozialen Ort positioniert. Dieser soziale Ort kann minderwertig sein und, somit die Person an den sozialen Rand versetzten. Dadurch wird die Diskriminierung in der Sprache erschaffen und die Person wird somit einer Abwertung, Herabsetzung oder Demütigung ausgesetzt. Allerdings kommt es auf den Adressaten oder der Adressatin an, wie diese das Verhalten interpretieren.4 Somit ist eine Äußerung an sich noch nichtdiskriminierend, sondern erst, „wenn man die Situation und die Bedingungen der Interaktion kennt“.5

3.1 Diskriminierung als sprachliches Grundprinzip

Der Begriff Diskriminierung stammt vom lateinischen Verb „disriminare“ ab und wird mit seiner ursprünglichen Bedeutung „trennen“ oder „unterscheiden“ übersetzt. In dieser Bedeutung wurde das Wort im 17. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Sprachen entlehnt. Durch den Sprachgebrauch hat es sich im 19. Jahrhundert von einer neutralen Bedeutung in eine herabwürdigende Bewertung gewandelt6. Dieser Verlauf vom „Unterscheiden“ zum „Abwerten“ oder „Benachteiligen“ spiegelt sich auch in unserer heutigen Sprache wieder, denn das ist der Teil jeder diskriminierenden Handlung. „Zunächst muss man eine Unterscheidung treffen, dann kann man diese Unterscheidung mit Bewertungen und Konsequenzen aufladen.“7 Dieses Unterscheiden ist die Kernfunktion der Sprache, sowohl als auch das grundlegende Strukturprinzip von Sprache und teilt die Welt in zwei Rubriken auf: alles, was durch das Wort bezeichnet wird und alles, was nicht durch das Wort bezeichnet wird. Es gibt also immer ein Gegenteil, eine Ausschlussmenge. Das Wort Frau beispielsweise definiert einen Menschen als „weiblich“, gleichzeitig aber auch als „nicht männlich“. Außerdem ist eine Frau erwachsen, wohingegen ein nicht erwachsener, weiblicher Mensch als „Mädchen“ bezeichnet wird. Daher wird das Wort durch unterschiedliche Merkmale bestimmt und immer mehr Menschen werden vom Begriff ausgeschlossen. So werden Menschen durch dieses sprachliche Grundprinzip unbewusst diskriminiert.

3.2 Beeinflusst Sprache unser Denken?

Menschen leben rund um den Globus in unterschiedlichen Kulturen und kommunizieren in bis zu ungefähr 7000 verschiedenen Muttersprachen, die sich unter anderem in der Struktur unterscheiden lassen. Diese Strukturen beeinflussen die Art und Weise, wie wir unsere Welt wahrnehmen, sie begreifen und mit Bedeutung füllen. Mit unserer Muttersprache eignen wir uns bestimmte Denkmuster an, die unsere Sprache und somit auch unser Leben beeinflussen8. „Wenn Menschen grundverschieden sprechen, dann denken sie auch unterschiedlich.“9, meint Boroditsky. Unsere Denkweise prägt also unsere Sprache. Menschen, die Bilingual aufgewachsen, also zwei Muttersprachen besitzen, ändern nachweislich ihre Weltansicht je nachdem, welche Sprache sie gerade sprechen. Sie hängen grundlegende Vorlieben und Abneigungen von der Sprache ab, in der sie gefragt wurden.10

3.2.1 Raum- und Zeitvorstellungen

Menschen, die eine Sprache mit absoluten Richtungsangaben als Muttersprache besitzen, können sich in ungewohnten Gegenden oder Gebäuden auffällig gut zurechtfinden, als Menschen, die eher ungenaue Richtungsangaben in ihrer Sprache besitzen. Zum Beispiel benutzen Aborigines zur absoluten Lokalisierung die Himmelsrichtungen. In der deutschen Sprache haben wir dafür die Wörter „Rechts“ und „Links“ und würden zur Beschreibung eines Ortes beispielsweise „Links neben dem Tisch“ sagen, wohingegen die Aborigines „Nördlich neben dem Tisch“ sagen würden, da eine andere Bezeichnung in deren Sprache nicht vorhanden ist. Diese Menschen müssen permanent die Orientierung behalten, und sich ständig die geographischen Informationen merken, um sich miteinander zu verständigen. Diese speziellen Erfordernisse der Sprache bringen diese Fähigkeiten hervor.11 Wer eine andere Raumvorstellung besitzt, hat auch eine andere Zeitvorstellung. Aborigines beispielsweise ordnen Ereignisse zeitlich nach den Himmelsrichtungen, wohingegen Menschen, die die deutsche oder englische Sprache beherrschen, die Ereignisse zeitlich von links nach rechts sortieren würden. Hebräisch oder arabisch Sprechende sortieren die Ereignisse zeitlich von rechts nach links. Also beeinflusst auch die Schreibrichtung, wie wir Zeit organisieren. Außerdem wird die Zeit je nach Kultur unterschiedlich dargestellt. Wir zum Beispiel betrachten die Zukunft als „vorn“ und die Vergangenheit als „hinten“. Aymara, eine in den Anden verbreitete Sprache hingegen, beschreibt die Vergangenheit als „vorn“ und die Zukunft als „hinten“. So deuten sie, wenn sie die Zukunft meinen nach hinten und, wenn sie die Vergangenheit meinen nach vorn.12

3.2.2 Facetten der Erinnerung

Außerdem beeinflusst die Sprache auch, wie Menschen Ereignisse wahrnehmen, was und woran wir uns erinnern, da die verschiedene Sprachen in denen auf der Welt kommuniziert wird, auch unterschiedliche Strukturen besitzen. So kann man in manchen Sprachen Ereignisse besser beschreiben und sich somit besser an dies erinnern. Zum Beispiel geben manche Sprachen die Dezimalstruktur eingängiger wieder, als im Deutschen, Englischen oder auch Französischen. Dies ist auch der Grund, warum chinesische Kinder oftmals schneller lernen können, weil sie schneller lernen mit dem Dezimalsystem umzugehen. Außerdem hängt es von den Silben der Zahlwörter ab, wie gut sie zu lernen sind, denn wenn eine Zahl wenig Silben besitzt, so fällt es leichter sie zu behalten. So ist das Auswendiglernen von Telefonnummern und das Rechnen im Kopf leichter.13

4. Genderdiskriminierung im Alltag

„Der Inhaber dieses Passes ist Deutscher.“ Dieser Satz steht in jedem deutschen Reisepass, meint damit männliche und weibliche deutsche Bürger und hat in den letzten Jahren für viel Aufsehen gesorgt. Die deutsche Sprache ist also vom Mann dominiert und geprägt, wie es die Feministinnen sagen. Der Grund dafür ist die jahrhundertelange herausragende gesellschaftliche Stellung von Männern, die den Sprachgebrauch massiv beeinflusst haben.14

Zunächst möchte ich die wichtigsten Ergebnisse der Sprachwissenschaft zur Frage des Vorkommens beziehungsweise Nicht-Vorkommens von Frauen im Sprachsystem des Deutschen betrachten. Dabei ist auffällig, dass viele dieser Genderdiskriminierungen fest in der Grammatik der deutschen Sprache verankert sind.

Die Verallgemeinerung von Nomen ist oft „männlich, wie zum Beispiel „der Zuhörer“, „der Kunde“ oder „der Schüler“. Dieses Nomen verlangen auch das maskuline Possessivpronomen „sein“, wie beispielsweise „Der Kunde erhält seine Ware.“. Zwar ist dem Possessivpronomen eine geschlechtsneutrale Bedeutung zugewiesen, doch es ist identisch mit dem maskulinen Possessivpronomen. Dies ist zwar möglich, wenn ausschließlich Frauen damit gemeint sind, doch dazu sind in der Regel Paraphrasierungen erforderlich.15

In der deutschen Sprache werden Frauen mit der männlichen Pluralform oft mitgemeint, wie zum Beispiel bei „die Studenten“. Hier verbergen sich sowohl Studenten männlichen Geschlechts als auch weibliche Kommilitoninnen hinter. Da Frauen oft nicht extra erwähnt werden, so werden sie auch seltener als Teil einer beschriebenen Gruppe wahrgenommen.16

Ähnlich verhält sich auch das Interrogativpronomen „Wer“ in dem Satz „Wer hat den Ball geklaut?“. „Wer“ ist ein maskulines Fragewort, obwohl hier nach einem Dieb und nach einer Diebin gesucht wird, doch dafür gibt es keine weibliche Entsprechung in der deutschen Sprache.17

Es ist auch festzustellen, dass Berufsbezeichnungen in der Regel nicht nach dem Geschlecht spezifiziert sind. Entweder haben sich Frauchen ebenfalls mit der Bezeichnung des Mannes angesprochen zu fühlen, oder es werden Ableitungen von der männlichen Form geschaffen. Aus dem Lehrer wird dann die Lehrerin. Dies drückt die soziale Stellung von Frauen aus, die im Berufsleben oft herabgesetzt und mißachtet werden. Solche Ableitungen fehlen allerdings oft in den Berufen, die vorwiegend von Frauen ausgeübt werden, denn ein Mann übt nicht den Beruf der Krankenschwester aus, sondern den Beruf des Krankenpflegers. Bei Männern werden diese Berufe also nicht abgeleitet, sondern es wird ein neuer Begriff dafür gesucht und nur bei Frauen werden Ableitungen von dem männlichen Stamm gebildet. So wechselt die Berufsbezeichnung von Krankenpfleger zur Krankenpflegerin.18

Auch Sprichwörter geben oft Auskunft über die eher positiven besetzten Eigenschaften des Mannes im Unterschied zu den Eigenschaften der Frau. Ein Beispiel dafür wäre: „Ein Mann – ein Wort; eine Frau – ein Wörterbuch!“.19

Weitere negative Konnotationen sind besonders in Schimpfwörtern zu finden. Für eine korpulenten Frau gibt es das Wort „dicke Nudel“ und der korpulente Mann ist eher untersetzt. Solche Termini, wie „blöde Kuh“ oder „Trulla“ werden nur selten auf Männer angewendet.20

4.1 Feministische Sprachkritik

Die Bewegung des Frühfeminismus fing im Jahre 1789 an, aufgrund der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte in Frankreich. Ab diesem Zeitpunkt beginnt auch die Geschichte des bürgerlichen Rechtsstaates. In den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bis 1933 hat die erste große Frauenbewegung stattgefunden, aufgrund der sozio-ökonomischen Bedingungen der Industrialisierung und das Gedankengut der Aufklärung. Dies wurde schließlich zu Voraussetzung dieser Frauenbewegung.

„Die Frauen kämpften primär um die Gleichstellung zum Mann im öffentlichen Bereich (…)“21.

[...]


1 Vgl. Lüders, Christine: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

2 Vgl. Derbogen, Willi: Was ist Diskriminierung?

3 Vgl. Pinteric, Michael: Was ist Was ist Diskriminierung?

4 Vgl. Vialova, Silvana: Sprache, Rassismus und Galt. Diskriminierung durch Sprache, S.4.

5 Vgl. Ebd., S.5.

6 Vgl. Stefanowitsch, Anatol: Sprache diskriminiert.

7 Vgl. Ebd.

8 Vgl. Boroditsky, Lera: Wie die Sprache das Denken formt.

9 Vgl. Ebd.

10 Vgl. Ebd.

11 Kara, Stefanie: Die Macht der Worte.

12 Vgl. Boroditsky, Lera: Wie die Sprache das Denken formt.

13 Vgl. ebd.

14 Vgl. Jäger, Margret: Gewalt gegen Frauen - durch Sprache?

15 Vgl. Ebd.

16 Vgl. Fuchs, Hermann: Die sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern durch gendergerechte Sprache.

17 Vgl. Fuchs, Hermann: Die sprachliche Gleichstellung von Frauen und Männern durch gendergerechte Sprache.

18 Vgl. Jäger, Margret: Gewalt gegen Frauen – durch Sprache?

19 Vgl. Ebd.

20 Vgl. Ebd.

21 Vgl. Gastreich, Sarah: Feministische Sprachkritik.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Sprachdiskriminierung im Alltag. Werden Frauen diskursiv benachteiligt?
Note
2
Jahr
2019
Seiten
15
Katalognummer
V513917
ISBN (eBook)
9783346111944
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sprachdiskriminierung, alltag, werden, frauen
Arbeit zitieren
Anonym, 2019, Sprachdiskriminierung im Alltag. Werden Frauen diskursiv benachteiligt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/513917

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