In diesem zweiten Teil zur Thematik der Erziehungspsychologie werden spezielle Begriffe dieses Fachgebietes behandelt. Sozialisation, Enkulteration und Kultivation werden dabei hauptsächlich in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt und an praktischen Beispielen verdeutlicht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Warum ist der Mensch auf Erziehung angewiesen?
- Was ist Erziehung?
- Erziehung - eine Begriffsdefinition
- Ein Strukturmodell von Erziehung
- Aufgaben einer Erziehungspsychologie
- Erziehungspsychologische Konzepte von Veränderung
- Lernen
- Entwicklung
- Anknüpfende Worte zur ersten Darstellung
- Sozialisation in der Erziehungspsychologie
- Enkulturation und Akkulturation als Formen der Kultur
- Kultivation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Gegenstandsbereich einer Erziehungspsychologie. Sie beleuchtet, warum der Mensch auf Erziehung angewiesen ist, und definiert den Begriff der Erziehung im Kontext verschiedener pädagogischer Strömungen. Darüber hinaus werden die Aufgaben einer Erziehungspsychologie und die relevanten Konzepte von Veränderung, wie Lernen, Entwicklung, Sozialisation, Enkulturation und Akkulturation, sowie Kultivation diskutiert. Ziel der Arbeit ist es, ein umfassendes Verständnis für den Gegenstandsbereich der Erziehungspsychologie zu vermitteln.
- Die Erziehungsbedürftigkeit des Menschen
- Definition des Begriffs Erziehung
- Aufgaben einer Erziehungspsychologie
- Konzepte von Veränderung in der Erziehungspsychologie
- Sozialisation, Enkulturation und Akkulturation
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel führt in das Thema der Erziehung ein und beleuchtet die Kritik von Pink Floyd an der traditionellen Erziehung. Der Autor erläutert die Konzepte der Antipädagogik und der antiautoritären Erziehung und verdeutlicht die Relevanz des Erziehungsauftrags in der heutigen Zeit.
- Im zweiten Kapitel wird die Erziehungsbedürftigkeit des Menschen anhand des Mängelwesen-Konzepts von Arnold Gehlen und der physiologischen Frühgeburt des Menschen nach Portmann erläutert. Der Mensch als anpassungsfähiges Lebewesen und seine Fähigkeit zur Kulturbildung werden als Grundpfeiler für die Notwendigkeit der Erziehung dargestellt.
- Das dritte Kapitel befasst sich mit der Frage, was Erziehung eigentlich ist. Der Autor greift auf die Definition von Maria Montessori zurück und erläutert die beiden wesentlichen Strömungen in der Erziehung: Naturalismus und Technizismus. Die Grenzen dieser beiden Modelle werden aufgezeigt, um die Notwendigkeit einer dynamischen, sich an den Bedürfnissen des Einzelnen orientierenden Erziehung zu unterstreichen.
- Kapitel 4 beleuchtet die Aufgaben einer Erziehungspsychologie und die relevanten Konzepte von Veränderung, wie Lernen, Entwicklung, Sozialisation, Enkulturation und Akkulturation, sowie Kultivation.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Gegenstandsbereich einer Erziehungspsychologie. Zentrale Themen sind die Erziehungsbedürftigkeit des Menschen, die Definition des Begriffs Erziehung, die Aufgaben einer Erziehungspsychologie, Konzepte von Veränderung wie Lernen und Entwicklung, sowie die Bedeutung von Sozialisation, Enkulturation, Akkulturation und Kultivation.
- Quote paper
- Oliver Zachert (Author), Johannes Fromm (Author), 2005, Gegenstandsbereich einer Erziehungspsychologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51449