Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der "Sozialen Erwünschtheit". Mithilfe bekannter Autoren werde ich versuchen, die grundlegenden Schlussfolgerungen des heutigen Erkenntnisstandes wiederzugeben. Ziel soll es sein, einen Überblick über das breite Themenfeld "Soziale Erwünschtheit" zu schaffen, und somit den Einstieg in die tiefergehende Betrachtung zu ermöglichen. Dabei werde ich zunächst die zwei Arten "Sozialer Erwünschtheit" nach Esser (1986) benennen und folgend auf Hartmanns (1991) "Sozialer Erwünschtheit" als Bewertungskriterium in seinen Grundzügen eingehen. Anschließend gehe ich anhand Lischewskis (2014) Dissertation der Frage nach, inwiefern sich das Verständnis von "Sozialer Erwünschtheit" bis heute weiterentwickelt hat.
Verzerrung im Antwortverhalten nennt man "Soziale Erwünschtheit" oder "Social Desirability Bias", welche empirisch durch Sozialwissenschaftler wie Edwards (1957), Crowne und Marlowe (1960) und anderen erforscht wurde und weiter erforscht wird. Um dem Problem der "Sozialen Erwünschtheit" entgegenzuwirken und mehr wahrheitsgemäße Antworten von den Befragten zu erhalten, sind bisher verschiedene Methoden untersucht und entwickelt worden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Was ist „Soziale Erwünschtheit“?
2.1 Zwei Arten sozialer Erwünschtheit nach Esser
2.2 Kritik an Esser nach Lischewski
2.3 Soziale Erwünschtheit nach Hartmann
2.4 Kritik an Hartmann nach Lischewski
3. Lischewskis Ansatz einer Definition Sozialer Erwünschtheit
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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