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Definitionen, Operationalisierung und Erklärungsansätze der Protestwahl

Titel: Definitionen, Operationalisierung und Erklärungsansätze der Protestwahl

Hausarbeit , 2005 , 18 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Oleg Kozlov (Autor:in)

Politik - Politisches System Deutschlands
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Einleitung

Vor dem Hintergrund der Zunahme der Wahlerfolge rechtsextremer Parteien (NPD in Sachsen 2005, DVU in Sachsen-Anhalt 1998 und in Brandenburg 1999 und 2004), der kleinen Splitterparteien (Schill in Hamburg 2001) und der Linken.PDS (nun auch im Westen der Republik) bei den Landtags- bzw. Bundestagswahlen, ist das Phänomen der Protestwahl verstärkt in den Blickpunkt der Forschung gerückt. Dabei gibt es für einen Forscher, der dieses Wahlverhalten empirisch untersuchen will, zahlreiche theoretische Probleme. Teilweise sind sie auf die zum Teil verwirrende Verwendung der Begriffe „Protestwahl“, „Protestwähler“ und „Protest“ durch die Wissenschaftler, Politiker und die Medien zurückzuführen, teilweise sind sie in der mangelnden theoretischen Fundierung der Protestwahlforschung begründet. Diese Arbeit hat die Aufgabe, die in der Literatur erwähnten Definitionen und Erklärungsansätze für die Protestwahl kritisch zu diskutieren. Zunächst werden verschiedene Definitionen der Protestwahl und ihre Operationalisierung beleuchtet. Dann werden im nächsten Schritt die bisher in der Literatur häufig erwähnten Erklärungsansätze für die Protestwahl erläutert. Anschließend wird ein bisher wenig befolgter Ansatz – die rationale Protestwahl präsentiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Definitionen und Operationalisierung der Protestwahl
    • Direkte Definition
    • Indirekte Definition
    • Kritik an der indirekten Definition
    • Die motivatorische Definition
    • Operationalisierung der Protestwahl
  • Erklärungsansätze für Protestwahl
    • Klassische Ansätze
      • Politik- und Parteienverdrossenheit
      • Politische Anomie
      • Wirtschaftliche und soziale Lage
    • Rationaler Ansatz
  • Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Protestwahl und untersucht die verschiedenen Definitionen und Erklärungsansätze, die in der Literatur erwähnt werden. Ziel ist es, die in der Forschung verwendeten Begriffe kritisch zu diskutieren und die verschiedenen Perspektiven auf die Protestwahl zu beleuchten.

  • Definition und Operationalisierung der Protestwahl
  • Kritik an den verschiedenen Definitionen und Operationalisierungen
  • Analyse der klassischen Erklärungsansätze für die Protestwahl
  • Präsentation eines rationalen Ansatzes zur Erklärung der Protestwahl
  • Zusammenfassung und Ausblick auf die Relevanz des Themas

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema Protestwahl ein und beleuchtet die Relevanz des Themas im Kontext der Zunahme von Wahlerfolgen extremer Parteien. Die Arbeit soll die in der Literatur vorhandenen Definitionen und Erklärungsansätze kritisch beleuchten.

Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Definition und Operationalisierung der Protestwahl. Es werden verschiedene direkte und indirekte Definitionen diskutiert und die Probleme der jeweiligen Ansätze herausgestellt. Die Operationalisierung des Begriffs „Protestwahl“ wird ebenfalls behandelt.

Kapitel 3 widmet sich den Erklärungsansätzen für die Protestwahl. Die Arbeit beleuchtet zunächst die klassischen Ansätze, wie Politik- und Parteienverdrossenheit, politische Anomie und wirtschaftliche sowie soziale Lage. Anschließend wird ein bisher wenig befolgter Ansatz – die rationale Protestwahl – vorgestellt.

Schlüsselwörter

Protestwahl, Protestwähler, Wahlverhalten, Definition, Operationalisierung, Erklärungsansätze, Politikverdrossenheit, Anomie, Rationaler Ansatz, Extremismus, Wahlerfolg, politische Kommunikation, empirische Forschung

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Definitionen, Operationalisierung und Erklärungsansätze der Protestwahl
Hochschule
Universität Stuttgart  (Institut für Sozialwissenschaften )
Veranstaltung
Erklärungsmodelle des Wählerverhaltens
Note
1,0
Autor
Oleg Kozlov (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
18
Katalognummer
V51608
ISBN (eBook)
9783638475310
ISBN (Buch)
9783656787563
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Definitionen Operationalisierung Erklärungsansätze Protestwahl Erklärungsmodelle Wählerverhaltens
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Oleg Kozlov (Autor:in), 2005, Definitionen, Operationalisierung und Erklärungsansätze der Protestwahl, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51608
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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