Im Rahmen dieser Hausarbeit wird die Anwendung von Public Private Partnerships als Alternative zur konventionellen Beschaffungsmethode von finanziellen Mitteln aufgezeigt und diskutiert. Im Vordergrund steht hierbei die Fragestellung, ob Public Private Partnerships ein Heilmittel für die finanziellen Probleme der Stadt oder einen hohen Risikofaktor darstellen. Diskutiert wird dies im Verlauf der Arbeit an dem Beispiel der Londoner Docklands.
Zu diesem Zweck wird zunächst eine Abgrenzung der Begriffe der unternehmerischen Stadt und den Public Private Partnerships gegeben. Der Begriff Public Private Partnerships wird in die unternehmerische Stadt eingeordnet, um den Zusammenhang herauszustellen. Nach der Abgrenzung der Begrifflichkeiten kommt es zur Vorstellung der Londoner Docklands.
In diesem Kontext werden die drei Phasen der Stadterneuerung erläutert und auf das Fallbeispiel der Docklands angewendet. In diesem Schritt soll der Einfluss der Public Private Partnerships auf öffentliche Großprojekte aufgezeigt werden. Abschließend wird mit einem Fazit diese Arbeit beendet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Leitbild der unternehmerischen Stadt
- Public Private Partnerships
- Londoner Docklands
- Allgemein
- London Docklands Development Corporation
- Die Stadterneuerung der Londoner Docklands
- Positive und negative Aspekte der PPPs am Beispiel Londoner Docklands
- Allgemeine positive und negative Aspekte von Public Private Partnerships
- Positive und negative Effekte am Beispiel der Londoner Docklands
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Public Private Partnerships (PPPs) im Kontext der unternehmerischen Stadt und beleuchtet deren Anwendung am Beispiel der Londoner Docklands. Das Ziel ist es, PPPs als Alternative zu konventionellen Finanzierungsmethoden für Städte aufzuzeigen und zu diskutieren, ob sie ein Heilmittel für finanzielle Probleme darstellen oder ein hohes Risiko bergen.
- Das Konzept der unternehmerischen Stadt und ihre Strategien zur Standortattraktivität
- Die Funktionsweise und Anwendung von Public Private Partnerships
- Der Prozess der Stadterneuerung der Londoner Docklands unter dem Einfluss von PPPs
- Positive und negative Aspekte von PPPs in der Stadtentwicklung
- Die Rolle von PPPs bei der Finanzierung öffentlicher Großprojekte
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt den Hintergrund der Untersuchung dar und erläutert die Herausforderungen, denen Städte aufgrund knapper öffentlicher Kassen gegenüberstehen. Das Leitbild der unternehmerischen Stadt und die Nutzung von PPPs als mögliche Lösungen werden vorgestellt.
- Das Leitbild der unternehmerischen Stadt: Dieses Kapitel beschreibt die Konzepte der unternehmerischen Stadt, die sich von traditionellen Stadtentwicklungsmodellen durch ihre Fokussierung auf die Attraktivitätssteigerung für Unternehmen unterscheidet. Die Arbeit analysiert die nach außen gerichtete Dimension (Anziehung neuer Unternehmen) und die nach innen gerichtete Dimension (politische Reorganisation).
- Public Private Partnerships: Der Begriff der Public Private Partnerships wird definiert und als Alternative zur konventionellen Beschaffung von Finanzmitteln vorgestellt. Die Arbeit betrachtet die Funktionsweise, Ziele und Anwendungsgebiete von PPPs, die sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor unterschiedliche Interessen verfolgen.
- Londoner Docklands: Dieses Kapitel widmet sich der Darstellung der Londoner Docklands als Fallbeispiel für die Anwendung von PPPs. Die historische Entwicklung der Docklands, die Gründung der London Docklands Development Corporation (LDDC) und die Stadterneuerungsprozesse werden beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der unternehmerischen Stadt, Public Private Partnerships, Stadterneuerung, Londoner Docklands, öffentliche Finanzierung, private Investitionen und städtische Entwicklung.
- Arbeit zitieren
- Jana Rohde (Autor:in), 2015, Public Private Partnerships am Fallbeispiel der Londoner Docklands, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/516589