In dieser Facharbeit wird das Werbewirkungsmodell von Rossiter und Percy (1997) für das Konzept Bring Your Own Device verwendet. Das Werbewirkungsmodell hilft Unternehmen, Gestaltungsempfehlungen für die Einführung zu generieren und auf aufkommende Fragen, wie z.B. das Thema Datenschutz und IT-Sicherheit Antworten zu finden. Zum Schluss wird kritisch hinterfragt, ob der Zusammenhang dieses Werbewirkungsmodells mit dem Konzept zielführend ist.
In vielen Branchen und Bereichen setzen Menschen Smartphones und Tablets für mobiles Arbeiten ein. Die meisten Menschen haben bereits ein mobiles Endgerät für den privaten Gebrauch. Das Konzept Bring Your Own Device ermöglicht, dass das private Endgerät für dienstliche Tätigkeiten eingesetzt werden kann. Unternehmen können mit Kosteneinsparungen davon profitieren, da der administrative Aufwand, wie zum Beispiel die Bestellung und Wartung der Geräte vom Mitarbeiter selbst durchgeführt werden.
Vorteile für die Belegschaft können darin liegen, dass die Mitarbeiter ihre bevorzugten Geräte nutzen können und nicht mehr ausschließlich auf die Angebote des Unternehmens angewiesen sind. Für die Einführung dieses Konzeptes sollte bei den Mitarbeitern und Interessenvertretungen geworben werden, damit die Vorzüge ersichtlich werden und Akzeptanz für die Implementierung erzeugt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Definitionserklärungen
- Definition Bring Your Own Device
- Definition Werbewirkungsmodell von Rossiter und Percy (1997)
- Anwendung des Rossiter-und-Percy-Modells am Konzept BYOD
- Kategoriebedürfnis für BYOD wecken
- Bekanntheit von BYOD erzeugen
- Einstellung zu BYOD aktivieren
- Absichtsentscheidung zu BYOD treffen
- Umsetzungserleichterungen
- Diskussion
- Abkürzungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht die Implementierung des „Bring Your Own Device“ (BYOD) -Konzepts im Kontext des Werbewirkungsmodells von Rossiter und Percy (1997). Das Ziel ist es, zu verstehen, wie dieses Modell bei der Einführung von BYOD eingesetzt werden kann, um Akzeptanz bei den Mitarbeitern zu generieren und gleichzeitig betriebswirtschaftliche Vorteile wie Kosteneinsparungen zu erzielen.
- Die Verbreitung und Vorteile von BYOD für Unternehmen und Mitarbeiter
- Die Anwendung des Werbewirkungsmodells von Rossiter und Percy auf BYOD
- Die Gestaltung von Werbemaßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz von BYOD
- Die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und Datenschutzbedenken im Kontext von BYOD
- Die kritische Auseinandersetzung mit der Eignung des Werbewirkungsmodells für die Einführung von BYOD
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in das Thema BYOD ein und stellt die Relevanz des Konzepts in der heutigen Arbeitswelt dar.
- Das zweite Kapitel erläutert das BYOD-Konzept und das Werbewirkungsmodell von Rossiter und Percy (1997) im Detail.
- Kapitel 3 wendet das Rossiter-und-Percy-Modell auf BYOD an und beschreibt, wie die einzelnen Phasen des Modells zur Steigerung der Akzeptanz beitragen können.
Schlüsselwörter
Bring Your Own Device (BYOD), Werbewirkungsmodell, Rossiter und Percy, Akzeptanz, Mitarbeiter, Unternehmen, Kosteneinsparungen, IT-Sicherheit, Datenschutz, digitale Arbeitsweise, mobile Endgeräte, Smartphones, Tablets.
- Quote paper
- Benjamin Rudholzer (Author), 2019, Das Konzept "Bring Your Own Device". Eine Betrachtung mit dem Werbewirkungsmodell von Rossiter und Percy (1997), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/517312