EINLEITUNG
Die hier vorliegende Arbeit präsentiert eine Textpassage des kolonialzeitlichen Popol Vuh (Poopol Wuuj in der modernen Orthographie), die Leonhard Schultze Jena (1944) in seiner Textedition mit dem Titel „Der Weg nach Xibalba und die Stechmücke als Kundschafter“ überschrieben hat. Die Präsentation ist begleitet von einer Übersetzung, der ein Kommentar und eine Abhandlung inhaltlicher Aspekte folgen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bemerkungen zur Methodik
- Zum Text
- Zum Kommentar
- Bemerkungen zur Methodik
- Die Textpassage
- Einleitung
- Die Orthographie des Poopol Wuuj
- Bemerkungen zur Transkription
- Die Textstelle
- Der dreisprachige Text
- Einleitung
- Kommentar
- Zur Bedeutung der Namen
- Die Heldenzwillinge
- Die Herren der Unterwelt
- Die Toponyme
- Formale Analyse des Textes
- Anmerkungen zu Text und Übersetzung
- Erzählanalyse
- Couplet-Strukturen
- Interpretation der Passage
- Allgemeine Interpretation
- Die Stechmücke als alter ego
- Zur Bedeutung der Namen
- Analytisches Wörterverzeichnis
- Abkürzungen
- Wörterverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit setzt sich mit einer Textpassage aus dem kolonialzeitlichen Popol Vuh (Poopol Wuuj in der modernen Orthographie) auseinander, die von Leonhard Schultze Jena (1944) als „Der Weg nach Xibalba und die Stechmücke als Kundschafter“ betitelt wurde. Ziel ist es, die Textstelle durch Übersetzung und detaillierten Kommentar zu erschließen und ihre Bedeutung im Kontext des gesamten Werks zu beleuchten.
- Analyse der Textstelle in ihrer sprachlichen und formalen Struktur
- Interpretation der Bedeutung der Namen und Toponyme
- Untersuchung der narrativen Struktur und der Verwendung von Couplets
- Erörterung der Rolle der Stechmücke als alter ego im Kontext der Maya-Mythologie
- Zusammenhänge zwischen der Textstelle und anderen Quellen der Maya-Kultur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt zunächst einen Überblick über die Methodik und Arbeitsweise der vorliegenden Arbeit, wobei die verwendete Textstelle, ihre Transkription und Übersetzung detailliert erläutert werden. Das Kapitel „Die Textpassage“ stellt den dreisprachigen Text (alte Orthographie, moderne Schreibweise, deutsche Übersetzung) vor, wobei die Besonderheiten der alten Orthographie und der Transkription in die moderne Schreibweise hervorgehoben werden. Der umfangreiche Kommentar widmet sich der Bedeutung der Namen, einer formalen Analyse des Textes, sowie der Interpretation der Passage, wobei die Rolle der Stechmücke als alter ego und mögliche Zusammenhänge mit anderen Maya-Quellen beleuchtet werden. Der abschließende Teil der Arbeit beinhaltet ein analytisches Wörterverzeichnis, ein Literaturverzeichnis und ein Abbildungsverzeichnis.
Schlüsselwörter
Popol Vuh, Poopol Wuuj, Maya-Mythologie, Xibalba, Heldenzwillinge, Stechmücke, alter ego, Erzählanalyse, Couplets, Transkription, Übersetzung, Kommentar, Analytisches Wörterverzeichnis.
- Quote paper
- Sven Gronemeyer (Author), 2001, Das Poopol Wuuj - Der Weg nach Xibalba und die Stechmücke als Kundschafter: Übersetzung und Kommentar, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51761