Diese Arbeit stellt ein Interventionskonzept für ein betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen vor. Das Musterunternehmen ist ein Premiumanbieter hochwertiger Holzmöbel. Die Daten wurden vorgegeben und wir mussten zuerst eine Analyse des Unternehmen vornehmen, ein Fazit daraus ziehen, sodass Handlungsschwerpunkte abgeleitet werden konnten. Auf der Basis dieser Handlungschwerpunkte wird dann ein Interventionskonzept zur Vorlage der Geschäftsführung entwickelt. Außerdem umfasst diese Arbeit Probleme der Evaluation der geplanten Interventionen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 ZUSAMMENFASSUNG ANALYSE ALS FAZIT
- 2 ABLEITUNG VON HANDLUNGSSCHWERPUNKTEN
- 3 ERSTELLUNG EINER INTERVENTIONSPLANUNG ZUR VORLAGE BEI DER GESCHÄFTSLEITUNG
- 3.1 Initiale Interventionsmaßnahmen
- 3.2 Projekt- und Ressourcenplanung
- 4 DISKUSSION UND PROBLEME DER EVALUATION
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Ergebnisse einer betrieblichen Gesundheitsmanagement-Analyse (BGM) der Muster GmbH, einem Hersteller von hochwertigen Holzmöbeln. Die Analyse beinhaltet verschiedene Datenquellen, darunter Krankenstanddaten, Arbeitsunfallstatistiken und Mitarbeiterbefragungen. Die Arbeit leitet aus diesen Daten Handlungsschwerpunkte für ein BGM-Interventionsprogramm ab, welches die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter verbessern soll. Der Fokus liegt dabei auf der Optimierung der Arbeitsbedingungen in der Logistikabteilung, wo die Mitarbeiter mit den größten körperlichen Belastungen konfrontiert sind.
- Reduktion von physikalischen Gefährdungen und körperlichen Belastungen
- Schaffung besserer Arbeitsplatzverhältnisse
- Reduktion von psychischen Belastungen
- Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit
- Steigerung der Mitarbeitermotivation
Zusammenfassung der Kapitel
1 Zusammenfassung Analyse als Fazit
Dieses Kapitel präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der BGM-Analyse der Muster GmbH. Die Analyse deckt eine höhere Krankenstandsrate und Arbeitsunfallhäufigkeit im Vergleich zu anderen Unternehmen auf. Insbesondere in der Logistikabteilung besteht ein erhöhter Handlungsbedarf, da dort der Krankenstand im Vergleich zu anderen Abteilungen deutlich höher ist und die Mitarbeiter einem höheren Altersdurchschnitt entsprechen. Die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung zeigen, dass die Kommissionierung von Großmöbeln die größten gesundheitlichen Risiken für die Mitarbeiter darstellt.
2 Ableitung von Handlungsschwerpunkten
Dieses Kapitel leitet aus den Ergebnissen der BGM-Analyse drei Handlungsschwerpunkte für ein Interventionsprogramm ab. Der erste Schwerpunkt liegt auf der Reduktion von physikalischen Gefährdungen und körperlichen Belastungen in der Logistikabteilung. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Schaffung besserer Arbeitsplatzverhältnisse, um die Ergonomie am Arbeitsplatz zu optimieren. Der dritte Schwerpunkt liegt auf der Reduktion von psychischen Belastungen, um die Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation zu steigern.
3 Erstellung einer Interventionsplanung zur Vorlage bei der Geschäftsleitung
Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Interventionsplanung für die drei Handlungsschwerpunkte, die in Kapitel 2 definiert wurden. Der Plan beinhaltet zwei initiale Interventionsmaßnahmen: ein „arbeitsplatzbezogenes Rückenprogramm“ zur Reduktion von körperlichen Belastungen und ein „Ergonomie-Optimierungsprogramm“ zur Verbesserung der Arbeitsplatzverhältnisse. Außerdem umfasst der Plan eine Projekt- und Ressourcenplanung, die den zeitlichen und personellen Aufwand für die Umsetzung der Interventionen darlegt.
4 Diskussion und Probleme der Evaluation
Dieses Kapitel diskutiert die Herausforderungen der Evaluation von BGM-Interventionen. Es erläutert verschiedene Möglichkeiten der Evaluation, darunter die Prä-Post-Messung, die Betriebsbegehung und die Mitarbeiterbefragung. Außerdem werden potenzielle Probleme bei der Evaluation angesprochen, wie z. B. geringe Rücklaufquoten bei Befragungen und die Problematik der Anonymität.
Schlüsselwörter
Betriebliches Gesundheitsmanagement, BGM-Analyse, Handlungsschwerpunkte, Interventionsplanung, Interventionen, Evaluation, Mitarbeiterbefragung, Gefährdungsbeurteilung, Ergonomie, Arbeitsplatzverhältnisse, psychische Belastungen, körperliche Belastungen, Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation, Rückenschmerzen, Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Krankenstand, Arbeitsunfälle.
- Citation du texte
- Saskia Ziegler (Auteur), 2018, Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Erstellung eines Interventionskonzeptes anhand eines Fallbeispiels, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518495