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Das mittelalterliche Heldenbild Alexander des Großen in Bezug auf Frauenrollen im Alexanderroman des Pfaffen Lambrecht

Titre: Das mittelalterliche Heldenbild Alexander des Großen in Bezug auf Frauenrollen im Alexanderroman des Pfaffen Lambrecht

Dossier / Travail , 2019 , 24 Pages , Note: 2.0

Autor:in: Vivien Lukas (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Ancienne, Littérature Médiévale
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Die zentrale Frage dieser Hausarbeit lautet: Wie ist das mittelalterliche Heldenbild Alexanders zu definieren? Daher soll untersucht werden, wie der Alexander-Stoff literarisch bearbeitet wurde, um festzustellen, ob Alexander in der mittelalterlichen Literatur mehr als Held oder als Ritter wahrgenommen wurde.

Außerdem soll untersucht werden, wie die Beziehung von Alexander zu seiner Mutter Olympias und zu der Königin Candacis hinsichtlich seines Heldenbildes literarisch verarbeitet wurde. Im Zuge dessen lautet die grundlegende These dieser wissenschaftlichen Arbeit, dass Alexander mit Elementen sowohl eines Ritters und eines Helden ausgestattet wurde, um als Idealbild für einen höfischen Herrscher zu fungieren sowie diesbezüglich von Olympias und Candacis im Verlauf seines Lebens sehr geprägt wurde.

Im theoretischen Teil werden zunächst die für diese wissenschaftliche Arbeit besonders relevanten mittelalterlichen Begriffe erläutert, wie die Definition eines mittelalterlichen Ritters und Helden. Anschließend werden bedeutsame Textabschnitte, die für die Bearbeitung der Fragestellung und These berücksichtigt worden sind, präsentiert. Dementsprechend wird auf diese einzelnen Textstellen aus dem Alexanderroman des Pfaffen Lambrecht eingegangen, um Alexanders mittelalterliches Heldenbild und den Einfluss seiner Mutter Olympias und der Königin Candacis darauf zu erörtern.

Vor allem werden seine Jugendabenteuer, in denen das Augenmerk auf seine höfische Erziehung und wehrhafte Ausbildung gelegt wird, die Belagerung von Tyros, in der besonders Alexanders kriegerischer Zorn und unkontrollierte Gewalt zum Vorschein kommen, die Paradieszug-Episode, die durch Alexanders Hochmut gekennzeichnet wird, und anschließend die Frauen-Episode thematisiert.

Besonders für die Frauen-Episode ist zu erwähnen, dass lediglich auf Olympias und candacis Rolle näher eingegangen wird, da sie einen größeren Anteil im Straßburger Alexander einnehmen. Daher werden beispielsweise die Amazonenkönigin Talistria oder die Kriegerin Cassandra aufgrund des geringeren zugewiesenen Anteils nicht weiter berücksichtigt. Die Ergebnisse werden im Fazit zusammengefasst, um final mit der vorliegenden Literatur die Fragestellung bestmöglich zu beantworten.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretische Grundlagen
  • Textbeispiele
    • Erziehung & Jugendabenteuer
    • Tyros Episode
    • Paradieszug - Episode
  • Frauen - Episode
    • Olympias
    • Candacis
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht das mittelalterliche Heldenbild Alexanders des Großen im Kontext des Alexanderromans des Pfaffen Lambrecht. Sie analysiert, wie der Alexander-Stoff literarisch bearbeitet wurde, um festzustellen, ob Alexander in der mittelalterlichen Literatur mehr als Held oder als Ritter wahrgenommen wurde. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beziehung von Alexander zu seiner Mutter Olympias und zur Königin Candacis, wobei die Arbeit beleuchtet, wie diese Beziehungen das Heldenbild des Protagonisten prägten.

  • Das mittelalterliche Heldenbild Alexanders
  • Die literarische Bearbeitung des Alexander-Stoffes
  • Alexanders Rolle als Ritter und Held
  • Die Beziehung Alexanders zu Olympias und Candacis
  • Der Einfluss dieser Beziehungen auf Alexanders Heldenbild

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Alexanderromans im Mittelalter ein und skizziert die Relevanz des Alexanderstoffes, der durch seine Erwähnung im Alten Testament und seine Rolle als historischer König und Heerführer besondere Aufmerksamkeit erregte. Die Arbeit fokussiert auf den Alexanderroman des Pfaffen Lambrecht und seine Darstellung von Alexanders Heldenbild, insbesondere in Bezug auf seine Beziehung zu Olympias und Candacis.

Der theoretische Teil befasst sich mit der Definition eines mittelalterlichen Ritters und Helden, um den Kontext für die Analyse des Alexanderromans zu schaffen. Die Bedeutung von höfischen Werten und Tugenden wie Güte, Hochherzigkeit und Maßhalten wird im Zusammenhang mit der Ritterfigur erläutert.

Der Abschnitt "Textbeispiele" präsentiert wichtige Textstellen aus dem Alexanderroman des Pfaffen Lambrecht, die für die Untersuchung der Fragestellung relevant sind. Dabei werden Alexanders Jugendabenteuer, die Belagerung von Tyros, die Paradieszug-Episode sowie die Rolle von Olympias und Candacis näher beleuchtet.

Schlüsselwörter

Alexander der Große, Alexanderroman, Pfaffe Lambrecht, Mittelalter, Heldenbild, Ritter, Olympias, Candacis, Höfische Kultur, Tugendadel, Minne, Aventiure.

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Résumé des informations

Titre
Das mittelalterliche Heldenbild Alexander des Großen in Bezug auf Frauenrollen im Alexanderroman des Pfaffen Lambrecht
Université
University of Bremen
Note
2.0
Auteur
Vivien Lukas (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
24
N° de catalogue
V518499
ISBN (ebook)
9783346127570
ISBN (Livre)
9783346127587
Langue
allemand
mots-clé
heldenbild alexander großen bezug frauenrollen alexanderroman pfaffen lambrecht
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Vivien Lukas (Auteur), 2019, Das mittelalterliche Heldenbild Alexander des Großen in Bezug auf Frauenrollen im Alexanderroman des Pfaffen Lambrecht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518499
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Extrait de  24  pages
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