Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, jeden Indikator von Lehrkräften einschätzen zu lassen und mögliches Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Die Interviews wurden mithilfe der Methode des Lauten Denkens durchgeführt und mit der strukturierenden, skalierenden, qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Daraus ergaben sich skalierende und inhaltliche Kategorien, welche auf ein unterschiedliches Verständnis von Lehrkräften bezüglich Inklusion schließen lassen. Das unterschiedliche Verständnis kann auf subjektive Theorien von Lehrkräften zurückgeführt werden.
Aufgrund fehlender eindeutiger und präziser Definitionen schulischer Inklusion und des damit einhergehenden diffusen Verständnisses wird eine konkrete und zielgerichtete Umsetzung in Schule und Unterricht erschwert. Aber auch im wissenschaftlichen Kontext führt dies zu unterschiedlichen Problemen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- THEORIE UND FORSCHUNGSSTAND
- Indikatorenschema schulischer Inklusion
- Definition von schulischer Inklusion
- Wissenschaftliche Definitionsversuche
- Subjektives Verständnis von Lehrkräften
- Subjektive und wissenschaftliche Theorien
- Subjektive Theorien
- Wissenschaftliche Theorien
- Subjektive Theorien von Lehrkräften
- Kompetenztheoretisches Modell COACTIV
- METHODE
- Datenerhebung
- Methode des Lauten Denkens
- Versuchsmaterial
- Versuchsablauf
- Datenauswertung
- Transkription der Interviews
- Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
- Inhaltliche Kategorien
- Stichprobe und Setting
- Datenerhebung
- ERGEBNISSE
- Skalierende Kategorien
- Inhaltliche Kategorien
- DISKUSSION UND FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema schulischer Inklusion. Ziel ist es, die 108 Indikatoren schulischer Inklusion, die von Krämer et al. (2016) entwickelt wurden, von Lehrkräften einschätzen zu lassen und mögliches Verbesserungspotenzial zu identifizieren.
- Operationale Definitionen schulischer Inklusion
- Subjektive Theorien von Lehrkräften
- Qualitative Inhaltsanalyse
- Methode des Lauten Denkens
- Differenziertes Verständnis von Inklusion
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema und erläutert den aktuellen Forschungsstand zu schulischer Inklusion und den Indikatoren von Krämer et al. (2016). Es werden verschiedene wissenschaftliche Definitionsversuche und das subjektive Verständnis von Lehrkräften beleuchtet. Das dritte Kapitel beschreibt die Methode der Datenerhebung und -auswertung. Hierbei werden die Methode des Lauten Denkens, die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring sowie die verwendeten Kategorien erläutert. Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Analyse, die sowohl skalierende als auch inhaltliche Kategorien umfassen. Der Fokus liegt dabei auf der unterschiedlichen Interpretation der Indikatoren durch die Lehrkräfte.
Schlüsselwörter
Schulische Inklusion, operationale Definitionen, subjektive Theorien, Indikatoren, qualitative Inhaltsanalyse, Methode des Lauten Denkens, Verbesserungspotenzial.
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- Anonym (Autor), 2018, Schulische Inklusion aus der Sicht der Lehrer. Einschätzungen von Lehrkräften zu operationalisierten Merkmalen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518528